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25.09.2024
16:01 Uhr

Jeffrey Sachs kritisiert US-Hegemonie: „Wir sind keine Weltretter, sondern Machtspieler“

Jeffrey Sachs kritisiert US-Hegemonie: „Wir sind keine Weltretter, sondern Machtspieler“

Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Jeffrey Sachs hat in einer scharfen Analyse die Außenpolitik der USA kritisiert und dabei die hegemonialen Ambitionen des Landes ins Visier genommen. In einem kürzlich veröffentlichten Video erklärte Sachs, dass die USA ihre militärischen Interventionen oft nicht aus Verteidigungsgründen durchführen, sondern um ihre Macht und Interessen global zu projizieren.

Hegemonie statt Verteidigung

Sachs betonte, dass die amerikanischen Interventionen in Ländern wie der Ukraine, Syrien und Libyen nicht aus Verteidigungsgründen erfolgten. Vielmehr gehe es um die Wahrnehmung der US-Macht und die Ziele der globalen Hegemonie. „Es geht nicht darum, dass Putin in die Ukraine einmarschiert ist“, sagte Sachs. „Es hat viel mehr mit der Projektion der amerikanischen Macht in die ehemalige Sowjetunion zu tun.“

Zynische Rechtfertigungen

Weiterhin kritisierte Sachs die zynischen Rechtfertigungen, die die USA für ihre militärischen Aktionen nutzen. Als Beispiel nannte er die Bombardierung Libyens und die Tötung von Muammar Gaddafi. „Wir benutzten den zynischen Unsinn, dass wir die Menschen in Bengasi verteidigen, um Libyen zu bombardieren“, so Sachs. Die wahren Gründe seien jedoch persönliche Abneigungen und Machtspiele gewesen.

Chaos und Täuschung

Sachs führte aus, dass die amerikanischen Interventionen oft auf falschen Vorwänden beruhen und erhebliches Chaos verursachen. Er verwies auf die Versuche, Syrien zu destabilisieren, und die Unterstützung dschihadistischer Bewegungen in Russland. Diese Aktionen hätten nichts mit der Verteidigung echter Werte zu tun, sondern seien reine Machtspiele.

Der UN-Sicherheitsrat als Maßstab

„Wenn Sie echte Dinge verteidigen wollen, gehen Sie zum UN-Sicherheitsrat und überzeugen Sie andere“, sagte Sachs. Er betonte, dass kollektive Sicherheit nur durch multilaterale Zusammenarbeit erreicht werden könne, nicht durch einseitige Machtprojekte der USA. Die anderen Länder der Welt seien nicht verrückt und wollten kein Chaos, so Sachs weiter.

Fazit: Ein kritischer Blick auf die US-Außenpolitik

Jeffrey Sachs' Analyse bietet einen kritischen Blick auf die US-Außenpolitik und stellt die hegemonialen Ambitionen des Landes infrage. Seine Aussagen werfen wichtige Fragen auf und fordern eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den wahren Motiven hinter den militärischen Interventionen der USA. In einer Zeit, in der internationale Beziehungen zunehmend komplexer werden, ist es unerlässlich, die Machtspiele der großen Nationen kritisch zu hinterfragen und sich für eine gerechtere Weltordnung einzusetzen.

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