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21.07.2024
18:57 Uhr

Joe Biden zieht sich zurück: Kamala Harris droht Nachfolge-Revolte

Joe Biden zieht sich zurück: Kamala Harris droht Nachfolge-Revolte

Die politische Landschaft der USA steht vor einer potenziellen Erschütterung. US-Präsident Joe Biden hat seinen Rückzug von der erneuten Kandidatur bei der US-Wahl angekündigt. Damit stehen die Demokraten aktuell ohne Gegenkandidat zu Donald Trump da. Seine Vizepräsidentin Kamala Harris könnte Bidens Kandidatur nachfolgen, doch das wird nicht von jedem aus dem demokratischen Lager unterstützt.

Demokraten uneins über Harris-Nachfolge

Die bekannte Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez äußerte sich kritisch gegenüber einer möglichen Nachfolge von Kamala Harris. „Wenn Sie denken, dass es einen Konsens unter den Leuten gibt, die wollen, dass Joe Biden geht, dass sie Vizepräsidentin Harris unterstützen, dann irren Sie sich“, sagte Ocasio-Cortez. Sie betonte, dass viele Demokraten nicht nur die Abwahl Bidens, sondern auch die des gesamten Kabinetts anstreben könnten.

Interne Konflikte bei den Demokraten

Diese Aussagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Biden zunehmend unter Druck gerät. Sein Rückzug wurde nicht nur nach seinem katastrophalen Auftritt im ersten TV-Duell heiß diskutiert. Auch der Fehler beim Nato-Gipfel, als er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als „Präsident Putin“ vorstellte, regte die Debatte und die Bedenken über sein Alter und seine Fähigkeit, Donald Trump bei der US-Wahl im November zu schlagen, weiter an. Auch der Fauxpas, als Biden von „Vizepräsident Trump“ sprach, sorgte für mehr als nur Stirnrunzeln.

Harris' Kandidatur keine Selbstverständlichkeit

Harris gilt als die wahrscheinlichste Kandidatin für die Nachfolge Bidens als Präsidentschaftskandidat der Partei, sollte er zurücktreten. Ocasio-Cortez, die sich für einen Verbleib Bidens ausgesprochen hat, sagte, es gebe keine Garantie, dass sich die Demokraten hinter Harris versammeln werden. Viele Alternativen haben diese bei einem Biden-Rückzug allerdings nicht.

Gegenwind aus den eigenen Reihen

Die Gouverneure Gavin Newsom und Gretchen Whitmer haben sich Berichten zufolge gegen eine Kandidatur von Vizepräsidentin Harris als Ersatz für Biden ausgesprochen. Inmitten der Spekulationen, dass Biden bald aus dem Rennen aussteigen könnte, haben sich die Gespräche unter den Demokraten offenbar auf einen weiteren Punkt konzentriert: Wer könnte Harris als Vizepräsident auf dem Ticket für die US-Wahl begleiten?

Potenzielle Vizepräsidentschafts-Kandidaten

In die engere Wahl kommen Senator Mark Kelly, der Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, und der Gouverneur von North Carolina, Roy Cooper. Aber der kalifornische Gouverneur Newsom und seine Amtskollegin Whitmer aus Michigan, haben den Parteiführern offenbar mitgeteilt, dass sie nicht daran interessiert wären, als Nummer 2 von Harris zu fungieren, sollte Biden aus dem Wahlkampf aussteigen.

Die Zukunft bleibt ungewiss

Allerdings könnte die Diskussion über die Rolle von Harris als Nachfolgerin von Biden schnell im Sand verlaufen. Immerhin erklärte Biden am Freitag, dass er seinen Wahlkampf nächste Woche fortsetzen wird, nachdem er sich zu Hause mit Covid-19 isoliert habe. Er beharrte darauf, dass er den ehemaligen Präsidenten Donald Trump bei den Wahlen im November besiegen könnte, obwohl prominente Demokraten ihn zunehmend auffordern, seine Kandidatur aufzugeben.

Trump hofft auf Verbleib Bidens

Gedanken an einen Rückzug vor der US-Wahl sehen dann doch anders aus. Nachrichten, die sein Konkurrent wohl gerne vernimmt. Schließlich wünscht sich das Trump-Lager wohl, dass Biden trotz aller Gerüchte über einen Rückzug im Rennen bleibt.

Ob er geht oder bleibt, ist allerdings nur eine der offenen Fragen für die Demokraten. Denn sie müssen noch einiges tun, wenn sie einen Erfolg von Trump und J.D. Vance bei der US-Wahl im November 2024 noch verhindern wollen.

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