
Justizfarce in Stuttgart: IS-Sympathisant wird von Anwälten als "netter junger Mann" verharmlost
In einer bemerkenswerten Inszenierung der deutschen Justiz begann gestern der Prozess gegen den mutmaßlichen islamistischen Attentäter von Mannheim. Der Afghane Sulaiman A., der einen Polizisten brutal ermordete und fünf weitere Menschen schwer verletzte, versteckte sich feige hinter einem Aktenhefter, während seine Verteidiger eine groteske Verharmlosung des Täters präsentierten.
Verhöhnung der Opfer durch skandalöse Verteidigungsstrategie
In einer Demonstration der zunehmenden Realitätsverweigerung im deutschen Rechtssystem bezeichneten die Verteidiger ihren Mandanten als "netten, jungen, sympathischen Mann". Diese beschämende Charakterisierung eines mutmaßlichen IS-Sympathisanten, dessen Gewalttat durch Videoaufnahmen eindeutig dokumentiert ist, spottet jeder Beschreibung und verhöhnt die Opfer und deren Angehörige.
Islamistischer Terror im Herzen Deutschlands
Die Anklageschrift zeichnet ein völlig anderes Bild: Der zum Tatzeitpunkt 25-jährige Afghane hegte demnach eindeutige "Sympathien für die ausländische terroristische Vereinigung 'Islamischer Staat'" und teilte deren menschenverachtende Ideologie. Sein erklärtes Ziel sei es gewesen, "Ungläubige" zu töten - ein weiterer alarmierender Beleg für die zunehmende islamistische Bedrohung in Deutschland.
Brutaler Anschlag auf Veranstaltung der Pax Europa
Der Täter hatte am 31. Mai gezielt eine Veranstaltung der islamkritischen Pax Europa attackiert. Sein ursprüngliches Ziel war offenbar der bekannte Islamkritiker Michael Stürzenberger, der den Anschlag schwer verletzt überlebte. Stattdessen ermordete er den Polizisten Rouven Laur, der sein Leben gab, um andere zu schützen.
Justiz plant Marathon-Prozess
In typisch deutscher Gründlichkeit hat das Gericht zunächst 50 Verhandlungstage bis Oktober angesetzt - ein weiteres Beispiel für die oft kritisierte Langsamkeit der deutschen Justiz. Dem Angeklagten droht zwar eine lebenslange Haftstrafe, doch die Erfahrung zeigt, dass selbst bei schwersten Gewaltverbrechen die Täter oft nach 15 Jahren wieder auf freien Fuß kommen.
Die Verharmlosung eines mutmaßlichen islamistischen Terroristen als "netter junger Mann" ist ein Schlag ins Gesicht für alle Opfer islamistischer Gewalt in Deutschland und zeigt einmal mehr die gefährliche Naivität mancher Justizvertreter im Umgang mit religiösem Extremismus.
Während der Prozess unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen in Stuttgart-Stammheim stattfindet, bleibt die zentrale Frage: Wie lange will Deutschland noch die Augen vor der wachsenden Bedrohung durch religiösen Extremismus verschließen? Die Anwesenheit von Freunden und Familie des ermordeten Polizisten im Gerichtssaal erinnert schmerzlich daran, welchen Preis die Gesellschaft für diese Ignoranz bereits zahlt.
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