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10.09.2024
05:32 Uhr

K-Frage in der SPD: Müntefering sieht Entscheidung noch offen

K-Frage in der SPD: Müntefering sieht Entscheidung noch offen

Die Diskussion um die Kanzlerkandidatur innerhalb der SPD bleibt spannend. Der frühere SPD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Franz Müntefering betonte jüngst, dass die Entscheidung noch nicht zugunsten von Olaf Scholz gefallen sei. „In der SPD gibt es Gremien und Regeln, nach denen solche Entscheidungen getroffen werden“, erklärte der 84-Jährige gegenüber dem „Tagesspiegel“. „Das wird alles eingehalten. Und irgendwann 2025 beschließt der Parteitag: Wir machen das in folgender Konstellation. So lange muss man warten, so lange ist die K-Frage offen.“

Bundeskanzler Olaf Scholz hatte am Wochenende trotz schwacher Umfragewerte seinen Anspruch auf die Kanzlerkandidatur bei der Bundestagswahl 2025 bekräftigt. In Umfragen schneidet jedoch Verteidigungsminister Boris Pistorius besser ab. Scholz zeigte sich dennoch optimistisch: „Ich rechne fest damit, dass die SPD und ich 2025 ein so starkes Mandat bekommen, dass wir auch die nächste Regierung anführen werden“, sagte er dem „Tagesspiegel“. „Ich bin Läufer und habe eine gute Kondition“, fügte Scholz hinzu. Auch Pistorius wolle, „wie viele andere, dass ich wieder als Kanzler antrete“.

Wer hat die besten Chancen für die „große Sache“?

Müntefering erinnerte in diesem Zusammenhang an den legendären SPD-Fraktionschef Herbert Wehner. „Wehner würde sich so verhalten, dass für die Partei alle Chancen gewahrt bleiben, um nach der Wahl wieder ganz vorne mit dabei zu sein.“ Bei aller Personalisierung gehe es in Parteien „um die große Sache: Wie können wir das Zusammenleben der Menschen gut und gerecht organisieren?“ Kanzlerkandidat sollte werden, wer die besten Chancen hat, „die große Sache“ umzusetzen, sagte Müntefering. „Das werden die Sozialdemokraten miteinander entscheiden: Wer kann es, wer macht es?“ Es bestehe kein Grund zur Eile.

Stärken von Boris Pistorius

Müntefering lobte zugleich Pistorius. Dieser inszeniere sich nicht als „feiner Minister“, sondern sei „ein Oberbürgermeister-Typ“, und das sei seine Stärke. „Pistorius wirkt dadurch natürlich, und ist deshalb für wichtige Ämter im Gespräch. Er verhält sich völlig korrekt.“

Die SPD steht somit vor einer spannenden Entscheidung, die möglicherweise erst kurz vor der Bundestagswahl 2025 endgültig getroffen wird. Die Diskussion um die Kanzlerkandidatur zeigt einmal mehr die innerparteilichen Dynamiken und die verschiedenen Strömungen innerhalb der Partei. Es bleibt abzuwarten, wie sich die SPD in den kommenden Monaten positionieren wird und wer letztlich das Rennen um die Kanzlerkandidatur machen wird.

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