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17.01.2025
10:20 Uhr

Kältewelle entlarvt grüne Energiepolitik: Gasspeicher leeren sich in alarmierendem Tempo

Kältewelle entlarvt grüne Energiepolitik: Gasspeicher leeren sich in alarmierendem Tempo

Die vollmundigen Versprechungen der Ampel-Regierung zur deutschen Energiesicherheit scheinen wie eine Seifenblase zu zerplatzen. Während Wirtschaftsminister Robert Habeck noch im September 2024 triumphierend das Ende der Gasmangellage verkündete, zeichnet sich nun ein völlig anderes Bild ab: Die deutschen Gasspeicher leeren sich in einem besorgniserregenden Tempo, das in den letzten vier Jahren beispiellos ist.

Dramatischer Rückgang der Gasreserven

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Beginn der Heizperiode am 1. Oktober haben die Speicherstände einen dramatischen Rückgang von fast 24 Prozent verzeichnet. Ein Vergleich mit den Vorjahren macht das Ausmaß der Situation deutlich - 2024 lag der Verbrauch bei moderaten 11,6 Prozent, 2023 sogar nur bei marginalen 1,2 Prozent. Die aktuelle Füllstandsquote von 72 Prozent könnte sich als trügerisch erweisen.

Grüne Energiewende auf wackligen Beinen

Besonders pikant: Die von den Grünen forcierte Energiewende zeigt ihre Schwächen. Die sogenannten "Dunkelflauten" - Perioden mit wenig Wind und Sonnenschein - zwingen zu verstärktem Gaseinsatz bei der Stromerzeugung. Ein Umstand, den die Verfechter der "grünen Revolution" gerne verschweigen.

Ministerium beschwichtigt - Experten bleiben skeptisch

Das Bundeswirtschaftsministerium versucht zu beschwichtigen und verweist auf norwegische Pipeline-Lieferungen und LNG-Importe. Doch gerade beim Thema LNG offenbart sich das Dilemma der deutschen Energiepolitik: Während die Terminals dringend benötigt werden, blockieren ideologisch motivierte Umweltverbände und Klagen den Ausbau.

Die derzeitige stärkere Entleerung sei lediglich auf die vorübergehend kältere Witterung zurückzuführen, so eine Sprecherin des Ministeriums - eine Erklärung, die angesichts der Wetterprognosen für die kommenden Wochen mehr als fragwürdig erscheint.

Verbraucher im Visier der Preisspirale

Für die deutschen Bürger könnte es teuer werden: Die Gaspreise für Neukunden haben sich im Vergleich zu 2021 bereits verdoppelt. Der europäische Referenzpreis TTF liegt mittlerweile fast 100 Prozent über dem Vorjahresniveau. Experten rechnen mit weiteren Preissteigerungen, während die Bundesnetzagentur die Bürger bereits zum Sparen aufruft - ein deutliches Zeichen dafür, dass die selbsternannten Klimaretter in der Regierung die Energieversorgung nicht im Griff haben.

Fazit: Ideologie statt Versorgungssicherheit

Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie fragil die deutsche Energieversorgung durch eine ideologisch getriebene Politik geworden ist. Während sich die Ampel-Koalition in klimapolitischen Träumereien verliert, droht den Bürgern eine weitere Verschärfung der ohnehin angespannten Situation auf dem Energiemarkt. Die Quittung für diese Politik werden am Ende wieder einmal die Verbraucher zahlen müssen.

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