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16.11.2023
07:55 Uhr

Kritik an der Ampel-Regierung: Neue Studien entlarven Energie-Mythen

Kritik an der Ampel-Regierung: Neue Studien entlarven Energie-Mythen

Die Ampel-Regierung hat sich auf die Fahne geschrieben, Deutschland nachhaltiger und grüner zu machen. Doch wie realistisch sind ihre Pläne wirklich? Neue Studien werfen ein kritisches Licht auf die energiepolitischen Versprechen der Regierung. Insbesondere die Nutzung von LNG-Gas und Ökostrom steht im Fokus der Kritik.

LNG-Gas: Ein Wolf im Schafspelz?

Als das erste deutsche LNG-Terminal im Dezember 2022 in Betrieb ging, wurde es als Meilenstein der Regierung gefeiert. Nun jedoch zeigt eine neue US-Studie, dass importiertes Flüssiggas (LNG) deutlich klimaschädlicher ist als die Verbrennung von Kohle. Laut der Studie des Methanforschers Robert W. Howarth von der Cornall University sind die Treibhausgasemissionen von LNG im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle. Dies steht in deutlichem Widerspruch zur EU-Einstufung von Gas als "nachhaltig".

Methanlecks als Hauptursache

Die Studie macht Methanlecks auf den verschiedenen Etappen der LNG-Gewinnung und -Transportation als Hauptursache für die hohen Emissionen aus. Selbst unter optimalen Bedingungen, etwa bei Nutzung der modernsten Schiffe und kürzesten Routen, lägen die Emissionen "um mindestens 24 Prozent höher" als beim Einsatz von Steinkohle, so die Berechnungen des Professors für Umweltbiologie.

Ökostrom: Ein leeres Versprechen?

Auch die Pläne der Ampel-Regierung in Bezug auf Ökostrom stehen in der Kritik. Die Studie "Zukunft des deutschen Strommarktes" der Berliner Beratungsfirma e.venture hinterfragt das Versprechen der Grünen, dass künftig die Strompreise sinken und eine reine Versorgung mit Wind- und Solarkraft bis 2035 möglich sei.

Unrealistische Annahmen

Laut der Studie ist eine bedarfsgerechte, sichere Stromversorgung ausschließlich durch Photovoltaik und Wind nicht gewährleistet, selbst unter optimistischen Annahmen zum Ökostrom-Ausbau. Die Studie geht davon aus, dass in etwa 160 Stunden des Jahres eine Abschaltung der Erneuerbaren zu erwarten ist, weil alle anderen Möglichkeiten, die Strommengen zu verwerten, ausgeschöpft sind. Dies entspricht fast jeder fünften Stunde im Jahr - eine völlig unrealistische Annahme, so die Autoren der Studie.

Diese neuen Studien werfen ein deutlich kritisches Licht auf die Energiepolitik der Ampel-Regierung. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Kritik reagiert und ob sie ihre Pläne an die Realität anpassen wird.

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