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28.01.2025
09:52 Uhr

Kulturkampf in der Kartografie: Trump benennt Golf von Mexiko in "Golf von Amerika" um

In einem bemerkenswerten Schritt zur Stärkung der amerikanischen Identität hat der neue US-Präsident Donald Trump unmittelbar nach seiner Amtseinführung eine weitreichende Entscheidung getroffen: Der Golf von Mexiko soll auf US-amerikanischem Territorium künftig als "Golf von Amerika" bezeichnet werden. Der Tech-Gigant Google hat bereits angekündigt, diese Umbenennung in seinem Kartendienst Google Maps für US-amerikanische Nutzer zu implementieren.

Digitale Grenzziehung: Google Maps plant differenzierte Namensanzeige

Die Umsetzung dieser kartografischen Revolution erfolgt jedoch nicht einheitlich. Während US-amerikanische Nutzer künftig den "Golf von Amerika" zu sehen bekommen werden, bleibt für mexikanische Nutzer und andere Anrainerstaaten die traditionelle Bezeichnung bestehen. Für den Rest der Welt plant Google einen diplomatischen Kompromiss: Beide Bezeichnungen sollen parallel angezeigt werden.

Trumps America First - auch in der Geografie

Die Umbenennung des Golfs ist Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das Trump direkt nach seiner Amtseinführung per Executive Order durchsetzte. Über 200 präsidiale Verfügungen wurden an diesem Tag unterzeichnet - ein deutliches Signal für den neuen Wind, der nun durch Washington weht.

Rückkehr zu traditionellen Werten

Die Namensänderung steht symbolisch für eine breiter angelegte Politik der Rückbesinnung auf nationale Werte und Traditionen. Parallel dazu wurden weitere weitreichende Entscheidungen getroffen, die sich gegen den progressiven Zeitgeist der vergangenen Jahre richten. So wurde beispielsweise die Anerkennung nicht-biologischer Geschlechteridentitäten auf Bundesebene untersagt.

Die Änderung wird wirksam, sobald die US-Behörden den neuen Namen in ihren Systemen hinterlegt haben

Souveränität vor Konsens

Bemerkenswert an der Entscheidung ist vor allem die selbstbewusste Vorgehensweise: Die USA verzichten bewusst darauf, eine internationale Anerkennung der Umbenennung anzustreben. Das Dekret beschränkt sich ausdrücklich auf den amerikanischen Festlandsockel - eine Zustimmung der Anrainerstaaten wurde nicht eingeholt.

Diese unilaterale Entscheidung fügt sich nahtlos in die neue amerikanische Außenpolitik ein, die nationale Interessen und Souveränität über multilaterale Abstimmungsprozesse stellt. Parallel zur Umbenennung des Golfs wurden auch die "Remain in Mexico"-Politik reaktiviert und der Ausbau der Grenzbefestigungen vorangetrieben.

Ein Zeichen der Zeit

Die kartografische Neuausrichtung verdeutlicht den fundamentalen Wandel in der amerikanischen Politik. Während die vorherige Administration noch stark auf internationale Kooperation und progressive Gesellschaftspolitik setzte, markiert Trumps Amtsantritt eine deutliche Rückkehr zu traditionellen amerikanischen Werten und nationaler Selbstbestimmung.

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