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12.01.2024
13:06 Uhr

Landwirte unter Druck: Greenpeace fordert radikale Kürzungen

Landwirte unter Druck: Greenpeace fordert radikale Kürzungen

Die deutsche Landwirtschaft steht vor einer Zerreißprobe. Nicht genug, dass sie sich mit den Herausforderungen des Klimawandels, steigenden Produktionskosten und einem wachsenden globalen Wettbewerb konfrontiert sieht, nein, nun werden auch noch von umweltpolitischen Organisationen wie Greenpeace weitere Belastungen gefordert, die die Existenz vieler bäuerlicher Betriebe bedrohen könnten.

Greenpeace, eine NGO, die sich dem Umweltschutz verschrieben hat, fordert die Bundesregierung auf, die Agrarsubventionen drastisch zu kürzen. Diese Forderung steht im krassen Gegensatz zu den Bedürfnissen der Landwirte, die um ihre Existenz kämpfen und auf der Straße für den Erhalt ihrer Betriebe demonstrieren.

Die NGO schlägt vor, die Mehrwertsteuer für Fleisch- und Milchprodukte zu erhöhen, was einer Streichung von Subventionen in Höhe von 5,2 Milliarden Euro gleichkäme. Zusätzlich sollen Abgaben auf Mineraldünger und Pflanzenschutzmittel eingeführt werden, um, so die Argumentation, den Umwelt- und Klimaschutz zu fördern.

Ein Angriff auf traditionelle Werte und die ländliche Wirtschaft

Die Vorschläge von Greenpeace und ähnlichen Organisationen sind nicht nur eine Bedrohung für die Landwirtschaft, sondern auch ein Angriff auf traditionelle Werte und die ländliche Wirtschaft. Sie ignorieren die Tatsache, dass die Landwirtschaft mehr ist als nur ein Wirtschaftszweig; sie ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Kultur und Lebensweise.

Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass derartige Maßnahmen ohne erhebliche soziale und wirtschaftliche Folgen bleiben würden. Die Landwirte sind das Rückgrat der deutschen Lebensmittelversorgung und tragen maßgeblich zur Erhaltung des ländlichen Raums bei. Ihre Arbeit verdient Anerkennung und Unterstützung, nicht weitere Hürden und finanzielle Lasten.

Politische Fehlentwicklungen und ideologische Einflussnahme

Die Forderungen von Greenpeace sind symptomatisch für eine politische Fehlentwicklung, die sich zunehmend in Deutschland abzeichnet. Ideologisch getriebene Gruppen üben einen unverhältnismäßig großen Einfluss auf die politischen Entscheidungen aus, während die Stimmen der Betroffenen zu wenig Gehör finden.

Die Einmischung von NGOs in die politischen Entscheidungsprozesse und ihre Forderungen nach weiteren Belastungen für die Landwirtschaft zeigen, dass die Kluft zwischen politischer Ideologie und der Lebensrealität der Menschen immer größer wird.

Die Landwirte haben das Recht, von ihrer Arbeit leben zu können, und die Verbraucher haben das Recht auf eine vielfältige, sichere und lokale Lebensmittelversorgung. Es ist an der Zeit, dass die Politik dies anerkennt und entsprechend handelt.

Die Rolle der Bundesregierung

Die Bundesregierung muss sich klar positionieren und darf sich nicht von den Forderungen von Organisationen wie Greenpeace leiten lassen, die mit ihren radikalen Vorschlägen die Existenzgrundlage vieler Landwirte gefährden. Es bedarf einer Politik, die den Landwirten eine Perspektive bietet und die ländliche Wirtschaft stärkt, statt sie zu schwächen.

Die deutsche Landwirtschaft benötigt eine Politik, die Innovation und Nachhaltigkeit fördert, ohne dabei diejenigen zu bestrafen, die tagtäglich für die Versorgung der Bevölkerung sorgen. Es ist höchste Zeit, dass die Stimme der Vernunft über ideologische Scheuklappen siegt und die Interessen der deutschen Landwirte in den Vordergrund gestellt werden.

Die Bauernproteste sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die Geduld der Landwirte am Ende ist. Sie verdienen unsere volle Unterstützung im Kampf gegen eine Politik, die fernab jeder Realität zu agieren scheint. Es ist der Moment gekommen, in dem sich die Landwirte gegen den Klimawahn und die damit verbundenen realitätsfernen Forderungen zur Wehr setzen und für ihre Rechte und ihre Zukunft kämpfen.

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