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12.02.2025
09:37 Uhr

Lebensmittelpreise vor dramatischem Anstieg: EU-Politik treibt deutsche Verbraucher in die Enge

Die Ampelregierung und die EU-Kommission treiben mit ihrer ideologisch geprägten Politik die Preisspirale bei Lebensmitteln weiter an. Eine dramatische Verteuerung von Stickstoffdünger lässt die Alarmglocken bei Landwirten und Verbraucherschützern schrillen. Die Zeche zahlt einmal mehr der deutsche Michel.

Düngermittelpreise explodieren - Bauern stehen mit dem Rücken zur Wand

Die Situation auf dem Düngemittelmarkt spitzt sich dramatisch zu. Für Kalkammonsalpeter werden inzwischen horrende 390 Euro je Tonne verlangt - ein Preisanstieg von über 70 Euro binnen weniger Monate. Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz warnt bereits vor drohenden Lieferengpässen.

Grüne Energiepolitik als Preistreiber

Die explodierenden Gaspreise als Folge der verfehlten Energiewende schlagen direkt auf die Düngemittelproduktion durch. Über 80 Prozent der Herstellungskosten hängen vom Gaspreis ab. Die heimische Düngemittelindustrie wird durch die hohen Energiekosten regelrecht in die Pleite getrieben.

EU-Kommission gießt Öl ins Feuer

Als ob die Situation nicht schon prekär genug wäre, plant die EU-Kommission nun auch noch höhere Zölle auf Düngemittelimporte aus Russland. Die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen warnt vor einer regelrechten Preisexplosion bei Lebensmitteln. Bereits jetzt liegen die Preise 34 Prozent über dem Niveau von 2020.

Die Welt droht ein Hurrikan des Hungers zu erfassen.

Produktionseinbruch in Europa

Immer mehr europäische Düngerhersteller drosseln oder stoppen ihre Produktion. Der norwegische Konzern Yara schließt Werke, in Deutschland reduziert SKW Piesteritz die Herstellung. Die Geschäftsführerin macht dafür die politischen Rahmenbedingungen verantwortlich - von CO2-Zertifikaten bis zur Gasspeicherumlage.

Futtermittelpreise verschärfen die Situation

Als wäre das nicht genug, verteuern neue EU-Zölle auf chinesische Futtermittel die Situation zusätzlich. Experten rechnen mit Preissteigerungen von bis zu 30 Euro je 100 Kilogramm bei Mineralfutter. Die Verbände der Landwirtschaft laufen Sturm gegen diese Entscheidungen aus Brüssel.

Die dramatische Entwicklung zeigt einmal mehr: Die ideologiegetriebene Politik der Ampelkoalition und der EU-Kommission treibt die Preise für Grundnahrungsmittel in nie dagewesene Höhen. Während sich die politische Elite in Sonntagsreden um das Wohl der Bürger sorgt, werden diese durch falsche politische Weichenstellungen immer stärker belastet.

 

Dies ist die Einschätzung unserer Redaktion. Bilden Sie sich ihre eigene Meinung und führen Sie eigene Recherchen durch.

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