
Massenproteste im ganzen Land: Wenn der politische Mainstream zur Jagd auf Andersdenkende bläst
Die selbsternannte Zivilgesellschaft hat am vergangenen Samstag erneut ihre Muskeln spielen lassen. Unter dem fadenscheinigen Vorwand, die Demokratie zu verteidigen, zogen Hunderttausende durch deutsche Städte, um gegen den vermeintlichen "Rechtsruck" zu demonstrieren. Die wahre Intention dieser orchestrierten Massenveranstaltungen dürfte jedoch eine andere sein.
München als Epizentrum der "Bunten Revolution"
In der bayerischen Landeshauptstadt versammelten sich nach offiziellen Angaben rund 250.000 Menschen unter dem durchsichtigen Motto "München ist bunt!". Besonders bemerkenswert: Auch die Kirche, die sich eigentlich der politischen Neutralität verpflichtet fühlen sollte, mischte kräftig mit. Der evangelische Stadtdekan Bernhard Liess ließ es sich nicht nehmen, gegen den politischen Gegner zu wettern.
Einschüchterung statt Dialog
Besonders bezeichnend waren die Vorkommnisse in Hannover, wo sich etwa 24.000 Menschen versammelten. Dort zeigte sich das wahre Gesicht dieser angeblich so demokratischen Bewegung: Ein legitimer Informationsstand der AfD wurde von einem aufgebrachten Mob umzingelt, bis die Standbetreiber unter Polizeischutz den Rückzug antreten mussten. Von Toleranz und demokratischem Diskurs keine Spur.
Die fragwürdige Rolle der Politik
Besorgniserregend ist auch die aktive Teilnahme hochrangiger Politiker an diesen Veranstaltungen. Verteidigungsminister Boris Pistorius nutzte die Bühne, um von angeblichen "Tabubrüchen" zu sprechen - ein durchsichtiges Manöver, um die Opposition zu diskreditieren.
Das größte Integrationsproblem, das wir haben, das seid ihr, ihr da rechts außen.
Diese Aussage des evangelischen Superintendenten Rainer Müller-Brandes zeigt exemplarisch die erschreckende Spaltung unserer Gesellschaft. Statt den Dialog zu suchen, werden Andersdenkende pauschal ausgegrenzt und stigmatisiert.
Inszenierte Volksfeste statt echter Demokratie
Die Proteste arteten vielerorts in regelrechte Volksfeste aus - mit Flashmobs, Hupkonzerten und "Tanz für Toleranz". In Bremen beschallten sogar die "Omas gegen Rechts" den Domshof mit Musik. Diese karnevaleske Inszenierung kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier systematisch versucht wird, unliebsame politische Positionen aus dem demokratischen Diskurs zu drängen.
Während sich die Demonstranten als Retter der Demokratie inszenieren, offenbart ihr Verhalten das genaue Gegenteil: Eine bedenkliche Tendenz zur Ausgrenzung und Stigmatisierung all jener, die nicht in ihr ideologisches Weltbild passen. Die wahre Gefahr für unsere Demokratie könnte also ganz woanders lauern als von den selbsternannten Demokratierettern behauptet.

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