Merkels umstrittene Äußerungen: Leben ohne Freiheit sei "wertvoll" - Aussage sorgt für Empörung
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel sorgt mit kontroversen Äußerungen bei der Vorstellung ihrer englischsprachigen Autobiografie "Freiheit" in Washington für Aufsehen. In einem Gespräch mit dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama vertrat sie die höchst umstrittene These, dass man auch ohne Freiheit ein "gutes und wertvolles Leben" führen könne.
Relativierung westlicher Grundwerte schockiert Beobachter
Besonders brisant erscheint ihre Kritik an der westdeutschen Perspektive, die diese Sichtweise bis heute nicht anerkennen würde. Diese Aussage der ehemaligen Kanzlerin dürfte vor allem bei Menschen, die unter dem DDR-Regime gelitten haben oder gar bei Fluchtversuchen ihr Leben ließen, auf völliges Unverständnis stoßen.
Merkels fragwürdige Migrationspolitik im Rückblick
Im weiteren Verlauf des Gesprächs verteidigte Merkel auch ihre höchst umstrittene Migrationspolitik aus dem Jahr 2015. Mit einer bemerkenswerten Selbstgerechtigkeit erklärte sie, man könne nicht nur "Sonntagsreden" über Menschenrechte halten, ohne dann auch entsprechend zu handeln. Dabei überging sie geflissentlich die verheerenden Folgen ihrer Politik für die innere Sicherheit und den sozialen Zusammenhalt in Deutschland.
"Wir brauchen zum Beispiel Fachkräfte in Deutschland. Aber wir müssen tatsächlich gemeinsam gegen die kriminellen Netzwerke der Schmuggler vorgehen."
Fragwürdige Ehrung durch Obama
Obama, der Merkel als "liebe Freundin" bezeichnete, lobte ihre wissenschaftliche Herangehensweise an politische Probleme. Dabei übersah er offenbar bewusst, dass gerade dieser technokratische Ansatz zu einer zunehmenden Entfremdung zwischen Politik und Bürgern geführt hat.
Kritische Stimmen werden lauter
Die Veranstaltung, für die Besucher bis zu 400 Dollar Eintritt zahlten, offenbart einmal mehr die problematische Weltsicht der Ex-Kanzlerin. Ihre Relativierung des Wertes der Freiheit steht in krassem Gegensatz zu den Grundwerten unserer westlichen Demokratie und wirft ernsthafte Fragen über ihr Demokratieverständnis auf.
Während Obama versuchte, aus Merkels Lebensweg Lehren für die gespaltene US-Gesellschaft zu ziehen, zeigen ihre Äußerungen vielmehr, wie sehr ihre DDR-Sozialisation bis heute ihr Denken prägt - eine besorgniserregende Erkenntnis angesichts ihrer langen Amtszeit als Bundeskanzlerin.
- Themen:
- #CDU-CSU
⚡ Exklusives Experten-Webinar ⚡ Finanzielle SelbstverteidigungLive-Webinar mit Top-Experten am 22.01.2025 um 19:00 Uhr
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik