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12.09.2024
12:10 Uhr

Neue Hinweise zu RAF-Räuber nach Video-Veröffentlichung

Neue Hinweise zu RAF-Räuber nach Video-Veröffentlichung

Die Veröffentlichung eines neu entdeckten Handyvideos, das den untergetauchten früheren RAF-Terroristen Burkhard Garweg zeigen soll, hat neue Hinweise für die Polizei gebracht. Nachdem die Aufnahme sowie Fotos aus einem weiteren Video am Mittwochabend in der Fernsehsendung „Aktenzeichen XY… Ungelöst“ gezeigt wurden, sind beim Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen zahlreiche Hinweise eingegangen.

Mittlere zweistellige Zahl von Hinweisen

Ein Sprecher des LKA Niedersachsen teilte mit, dass nach der Ausstrahlung eine mittlere zweistellige Zahl von Hinweisen eingegangen sei. Diese Hinweise werden nun von den Ermittlern bewertet und priorisiert. Zur Qualität der Hinweise wollten die Ermittler aus „fahndungstaktischen Gründen“ keine Angaben machen.

Die kurze Filmaufnahme, die die Ermittler veröffentlichten, soll Burkhard Garweg im Jahr 2020 auf einem Gelände mit Fahrzeugen zeigen. Auf der kurzen Aufnahme sind die Stimme, Mimik und Gestik des Mannes zu sehen. Garweg, der heute 56 Jahre alt ist, könnte den Behörden zufolge zahlreiche Beziehungen zu Frauen gehabt haben. Das LKA bittet daher Frauen, die eine Beziehung zu ihm hatten, sich zu melden.

Trio soll für Überfälle verantwortlich sein

Auch die Frau namens Karin, an die Garweg in dem Handyvideo eine Grußbotschaft richtet, werde als wichtige Zeugin gesucht, sagte Martin Schanz, Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden in der ZDF-Sendung. Er verwies auch auf Garwegs auffällige Lücke zwischen den Schneidezähnen, die in dem Video zu sehen ist.

Seit vielen Jahren ermittelt die Staatsanwaltschaft Verden gegen Daniela Klette (65), Ernst-Volker Staub (70) und Garweg wegen versuchten Mordes sowie versuchten und vollendeten schweren Raubes. Sie sollen zwischen 1999 und 2016 Geldtransporter und Supermärkte vor allem in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen überfallen haben, um ihr Leben im Untergrund zu finanzieren. Die Taten hatten demnach keinen terroristischen Hintergrund.

Die drei gehörten der sogenannten dritten Generation der linksextremistischen Roten Armee Fraktion (RAF) an. 1998 erklärte sich die RAF, die mehr als 30 Menschen tötete, für aufgelöst. Klette wurde Ende Februar in Berlin-Kreuzberg festgenommen.

Schlussfolgerung

Die neuen Hinweise könnten den Ermittlern helfen, den seit Jahrzehnten untergetauchten Garweg endlich zu fassen. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Fortschritte die Polizei durch die neuen Informationen erzielt. Der Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig und effektiv Öffentlichkeitsfahndungen sein können.

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