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22.06.2024
09:22 Uhr

Neues NATO-Hauptquartier in Wiesbaden: Ein weiterer Schritt in die Nuklear-Kriegsfalle?

Neues NATO-Hauptquartier in Wiesbaden: Ein weiterer Schritt in die Nuklear-Kriegsfalle?

Wiesbaden-Erbenheim soll ein neues NATO-Hauptquartier bekommen, das speziell als Kommandozentrale für den Ukrainekrieg dienen soll. Diese Entscheidung könnte Deutschland weiter in die nukleare Kriegsgefahr treiben, wenn es zu Gegenschlägen Russlands kommt.

Verteidigungsminister bestätigen neuen Operationsplan

Der Operationsplan für den neuen NATO-Einsatz soll am Donnerstag vom Nordatlantikrat in einem schriftlichen Verfahren beschlossen worden sein. Am Freitag sei er von den Verteidigungsministern bestätigt worden. Dies sei ein weiterer Schritt, um Deutschland im Kriegsfalle zu einem zentralen Ziel für atomare Angriffe zu machen.

US-Militärpräsenz in Deutschland: Eine lange Geschichte

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hat die US-Armee zahlreiche Militärbasen in Deutschland übernommen und ausgebaut. Prof. David Vine von der American University in Washington D.C. sprach 2021 von 119 Militärstandorten in Deutschland. Zu den wichtigsten gehören Ramstein, Stuttgart-Vaihingen, Stuttgart-Möhringen, Wiesbaden-Erbenheim, Ulm und Neu-Ulm sowie Grafenwöhr.

AFRICOM in Deutschland

Ebenfalls in Deutschland, genauer gesagt in Stuttgart-Möhringen, wurde im Jahr 2007 AFRICOM, das Oberkommando über US-amerikanische Militäroperationen auf dem afrikanischen Kontinent, aufgebaut. Kein afrikanischer Staat hatte sich dafür als Standort zur Verfügung gestellt. Trotz Protesten gegen AFRICOM blieb der Standort in Deutschland bestehen.

Deutschland als unfreiwilliger Kriegsteilnehmer

In Grafenwöhr erfolgt die Ausbildung ukrainischer Soldaten an modernen europäischen Waffen, wodurch Deutschland wider Willen zum Kriegsteilnehmer wird. Ulm und Neu-Ulm wurden zu Logistikzentren für Waffenlieferungen in den Osten erklärt. Diese Entwicklungen machen Deutschland zur Zielscheibe bei einem möglichen Gegenschlag Russlands.

US-Strategie: Deutschland trägt die Last

Die USA scheinen ihre Kriegszentralen bewusst in deutschen Ballungszentren mit Millionen von Einwohnern zu platzieren: Stuttgart, Wiesbaden (mit Frankfurt/Main und Darmstadt), Ulm und Neu-Ulm. Die Taktik der USA ist es offenbar, die Kosten und Risiken auf Deutschland abzuwälzen. Deutschland soll die finanziellen Lasten tragen, Waffen und Truppen stellen sowie migrantische Flüchtlingsströme aufnehmen und versorgen.

Die Ukraine als strategischer Stützpunkt

Die USA benötigen die Ukraine als militärischen Stützpunkt, um besser Drohnenkriege im Fernen Osten, wie im Taiwan-Konflikt, führen zu können. Außerdem lagern in der Ukraine wichtige Rohstoffe, insbesondere Lithium, das für die Herstellung von Handys und PCs unverzichtbar ist. Diese Rohstoffe haben einen unschätzbaren Wert, der auf etwa 10-12 Billionen US-Dollar geschätzt wird.

Vor dem Einmarsch der Russen hatten die USA bereits Waffen im Wert von 4 Milliarden Euro in der Ukraine stationiert. Anfragen und Proteste Russlands und Chinas wegen der ukrainischen Biowaffen-Labore blieben unbeantwortet. Deutschland dürfte das letzte US-Waffenpaket im Wert von ca. 60 Milliarden US-Dollar verfassungswidrig vollständig mit 56 Milliarden Euro bezahlt haben, da der US-Senat keine Genehmigung erteilen wollte.

Fazit

Die Errichtung eines neuen NATO-Hauptquartiers in Wiesbaden-Erbenheim ist ein weiterer Schritt, der Deutschland tiefer in die geopolitischen Spannungen hineinzieht. Die deutsche Bevölkerung muss sich fragen, ob sie bereit ist, die enormen Risiken und Kosten dieser militärischen Strategie zu tragen und welche Auswirkungen dies auf die nationale Sicherheit und Souveränität haben könnte.

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