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07.02.2025
06:48 Uhr

Norwegens Geduld am Ende: Deutsche Energiepolitik erntet scharfe Kritik aus dem Norden

Die desaströsen Folgen der deutschen Energiewende werden nun auch für unsere europäischen Nachbarn zur zunehmenden Belastung. Besonders deutlich wird dies am Beispiel Norwegens, wo sich massiver Widerstand gegen die Rolle als "Notstromaggregat" für die gescheiterte deutsche Energiepolitik formiert.

Norwegische Politiker ziehen die Reißleine

Während die grün-ideologisch getriebene Energiepolitik der Ampel-Regierung Deutschland in eine beispiellose Abhängigkeit von ausländischen Stromimporten manövriert hat, regt sich im hohen Norden zunehmend Widerstand. Die norwegische Zentrumspartei fordert nun eine drastische Drosselung der Stromexporte nach Deutschland - ein Szenario, das für die deutsche Energieversorgung katastrophale Folgen haben könnte.

Deutsche "Dunkelflauten" werden zum Problem für Norwegen

Besonders in wind- und sonnenarmen Zeiten - den sogenannten Dunkelflauten - ist Deutschland auf massive Stromimporte aus Norwegen angewiesen. Eine Situation, die die Strompreise im skandinavischen Land in die Höhe treibt und die dortige Bevölkerung zunehmend verärgert. Die durchschnittlichen Großhandelsstrompreise in Südnorwegen sind von 2023 bis 2024 um mehr als 50 Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2010 bis 2020.

Vernichtende Kritik an deutscher Energiepolitik

"Die nordischen Länder haben zunehmend das Gefühl, dass sie die Kosten einer gescheiterten deutschen Energiepolitik zahlen"

Diese Worte des Bloomberg-Kolumnisten Javier Blas bringen die Stimmung in Skandinavien auf den Punkt. Noch deutlicher wurde Norwegens Energieminister Terje Aasland, der von einer "absolut beschissenen Situation" sprach. Auch Schwedens Energieministerin Ebba Busch ließ kein gutes Haar am deutschen Energiesystem und bezeichnete es schlichtweg als "nicht in Ordnung".

Ideologische Energiewende vor dem Scheitern?

Die aktuelle Entwicklung offenbart schonungslos das Scheitern der deutschen Energiewende. Während die Ampel-Regierung weiterhin stur an ihrem ideologisch geprägten Kurs festhält, droht nun auch noch der Verlust wichtiger Energielieferanten. Die norwegische Zentrumspartei fordert bereits eine Neuverhandlung der Lieferbedingungen für die Stromexporte über die Unterseekabel nach Deutschland.

Dramatische Folgen für die deutsche Wirtschaft

Sollte Norwegen seine Drohung wahrmachen und die Stromexporte tatsächlich drosseln, könnte dies dramatische Folgen für den ohnehin schon angeschlagenen Wirtschaftsstandort Deutschland haben. Die Versorgungssicherheit wäre ernsthaft gefährdet, weitere Preissteigerungen wären die logische Konsequenz. Einmal mehr zeigt sich: Die ideologisch motivierte Energiewende der Ampel-Regierung entwickelt sich zunehmend zum Bumerang für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft.

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