Politisches Beben: AfD-Chefin Weidel überholt Scholz in Kanzlerfrage deutlich
Die politische Landschaft in Deutschland scheint sich grundlegend zu wandeln. Eine aktuelle INSA-Umfrage zur Kanzlerfrage offenbart einen bemerkenswerten Trend: Die AfD-Vorsitzende Alice Weidel genießt mit 17 Prozent deutlich mehr Zustimmung als der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz, der auf magere 13 Prozent abstürzt.
Dramatischer Absturz für Scholz - Merz führt das Feld an
Der Absturz des amtierenden Bundeskanzlers könnte dramatischer kaum sein. Innerhalb weniger Wochen verlor Scholz ganze 10 Prozentpunkte in der Wählergunst. Dies dürfte als deutliches Signal des Unmuts über die aktuelle Regierungspolitik zu werten sein. An der Spitze der Umfrage steht CDU-Chef Friedrich Merz mit soliden 20 Prozent Zustimmung.
Grünen-Politiker Habeck bleibt chancenlos
Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck kann trotz eines minimalen Zugewinns von einem Prozentpunkt mit 13 Prozent die schwindende Unterstützung für die Ampel-Koalition nicht kompensieren. Seine Zustimmungswerte bleiben deutlich hinter denen von Alice Weidel zurück.
Sonntagsfrage zeigt klaren Trend
Die parallel veröffentlichte Sonntagsfrage unterstreicht die sich abzeichnende politische Neuordnung:
- CDU/CSU: 32,5 Prozent (+0,5)
- AfD: 19,5 Prozent (deutlicher Zuwachs)
- SPD: 15,5 Prozent (unverändert)
- Grüne: 11,5 Prozent (+1,0)
- BSW: 7,0 Prozent (-1,0)
- FDP: 5,0 Prozent
- Linke: 3,5 Prozent
Deutliche Signale für politischen Wandel
Diese Zahlen verdeutlichen den wachsenden Unmut der Bevölkerung über die aktuelle Regierungspolitik. Während die etablierten Ampel-Parteien mit schwindender Zustimmung kämpfen, gewinnen konservative und alternative politische Kräfte zunehmend an Bedeutung. Besonders bemerkenswert erscheint dabei der kontinuierliche Aufstieg der AfD, die sich mittlerweile als zweitstärkste politische Kraft etabliert hat.
Die dramatischen Verschiebungen in der politischen Landschaft könnten als deutliches Warnsignal an die etablierten Parteien verstanden werden. Die Bürger scheinen zunehmend nach politischen Alternativen zu suchen, die ihre Sorgen und Nöte ernst nehmen.
Bemerkenswert ist auch die Entwicklung der FDP, die sich nach dem Ende der Ampel-Koalition langsam zu erholen scheint und nun wieder an der wichtigen 5-Prozent-Hürde steht. Die Linkspartei hingegen verharrt bei schwachen 3,5 Prozent und dürfte damit den Einzug in den nächsten Bundestag deutlich verfehlen.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
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