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20.06.2024
19:04 Uhr

Postbank schließt Filialen und streicht rund 1.000 Stellen

Postbank schließt Filialen und streicht rund 1.000 Stellen

Die Deutsche-Bank-Tochter Postbank plant eine drastische Reduzierung ihres Filialnetzes, was zur Streichung von etwa 1.000 Arbeitsplätzen führen wird. Dies geht aus einem Bericht des "Handelsblatts" hervor, der sich auf einen kürzlich geschlossenen Interessenausgleich zwischen Management und Betriebsrat beruft.

Deutliche Reduzierung des Filialnetzes

Die Deutsche Bank hatte bereits im Februar angekündigt, insgesamt rund 3.500 Stellen abzubauen. Nun wird deutlich, dass ein erheblicher Teil dieser Kürzungen bei der Postbank stattfinden wird. Die Zahl der Filialen soll bis Mitte 2026 von derzeit 550 auf nur noch 320 reduziert werden. Ein Sprecher der Deutschen Bank erklärte gegenüber dem "Handelsblatt", dass diese Maßnahme "im Rahmen der bekannten Personalabbau-Zahlen" zu verstehen sei.

Kündigungen bis 2027 ausgeschlossen

Ein Lichtblick für die betroffenen Mitarbeiter ist, dass betriebsbedingte Kündigungen gemäß der jüngsten Tarifvereinbarung mit der Gewerkschaft Verdi bis Ende 2027 ausgeschlossen sind. Dies gibt den Angestellten zumindest eine gewisse Planungssicherheit in unsicheren Zeiten.

Neue Beratungscenter als Ersatz

Um den Service für die Kunden aufrechtzuerhalten, plant die Deutsche Bank, neue Beratungscenter an neun Standorten zu eröffnen. Diese sollen in Hamburg, Berlin, Essen, Schkeuditz, Wuppertal, Mainz, Mannheim, Nürnberg und München entstehen. Zusätzlich sind zwei reine Postbank-Beratungscenter in Hannover und Bonn geplant. Diese Struktur soll innerhalb der nächsten Monate aufgebaut werden, sodass bis 2025 alle elf Postbank-Beratungscenter für die Kundschaft zur Verfügung stehen.

Beratungsangebot bleibt bestehen

Die Deutsche Bank betont, dass es bei der Beratung der Kundinnen und Kunden keinen Abbau geben wird. Kundenberater aus den geschlossenen Filialen sollen in anderen Zweigstellen oder den neuen Beratungscentern eingesetzt werden. Dies soll sicherstellen, dass die Kunden weiterhin umfassend beraten werden können, auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten und an Samstagen.

Einordnung und Kritik

Diese Maßnahmen werfen Fragen zur Zukunft des Bankensektors in Deutschland auf. Während die Deutsche Bank und ihre Tochterunternehmen ihre Strukturen straffen und modernisieren, bleibt abzuwarten, wie sich diese Veränderungen auf die Kunden und die betroffenen Mitarbeiter auswirken werden. Kritiker könnten anmerken, dass solche Maßnahmen zwar kurzfristige Kosteneinsparungen bringen, aber langfristig das Vertrauen der Kunden und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter gefährden könnten.

In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft ohnehin unter Druck steht, könnte die Schließung von Filialen und der Abbau von Arbeitsplätzen als weiteres Zeichen einer besorgniserregenden Entwicklung gesehen werden. Es bleibt zu hoffen, dass die neuen Beratungscenter tatsächlich den versprochenen Service bieten und die betroffenen Mitarbeiter zufriedenstellend integriert werden.

Die Entscheidungen der Deutschen Bank und ihrer Tochterunternehmen sollten daher genau beobachtet werden, um sicherzustellen, dass sie im besten Interesse der deutschen Bürger und der Wirtschaft getroffen werden.

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