Putins neue Achse des Bösen: Russland und Iran besiegeln Anti-West-Allianz

In einem besorgniserregenden Schachzug für die westliche Wertegemeinschaft hat der russische Präsident Wladimir Putin einen weitreichenden Kooperationsvertrag mit dem iranischen Regime unterzeichnet. Diese "strategische Partnerschaft" markiert einen düsteren Meilenstein in der Formierung einer dezidiert anti-westlichen Allianz zwischen zwei der problematischsten Regime unserer Zeit.

Militärische Zusammenarbeit im Fokus

Der auf 20 Jahre angelegte Vertrag, der nach der Ratifizierung durch beide russischen Parlamentskammern nun Putins Unterschrift trägt, zielt vor allem auf eine verstärkte militärische Kooperation ab. Unter dem fadenscheinigen Deckmantel von "Verteidigung" und "Terrorismusbekämpfung" dürfte sich hier eine gefährliche Achse formieren, die sich gezielt gegen westliche Interessen richtet.

Israels ehemaliger Partner wendet sich ab

Besonders bemerkenswert ist Russlands endgültige Abkehr von Israel - einem Land, zu dem man aufgrund der großen russischsprachigen Bevölkerung traditionell enge Beziehungen pflegte. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie Putin jegliche historische Verbundenheit seinem macht- und geopolitischen Kalkül opfert.

Unheilvolle Allianz der Autokraten

Die Annäherung zwischen Moskau und Teheran hat sich in den vergangenen Jahren stetig intensiviert. Bereits jetzt unterstützt das iranische Regime Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der Ukraine mit Drohnenlieferungen. Der neue Vertrag sieht darüber hinaus eine vertiefte Zusammenarbeit in den Bereichen Energie, Finanzen, Transport und Technologie vor.

Gemeinsam gegen westliche Sanktionen

In einer kaum verhüllten Provokation gegen die USA und ihre Verbündeten kündigen beide Staaten an, sich gegen "einseitige Zwangsmaßnahmen" zu wehren - ein durchsichtiger Versuch, die völlig gerechtfertigten westlichen Sanktionen zu unterlaufen. Während sich hier zwei international geächtete Regime zusammentun, führen sie regelmäßig gemeinsame Militärmanöver durch - eine klare Machtdemonstration gegen den Westen.

Fazit: Weckruf für den Westen

Diese unheilvolle Allianz zwischen Putins opportunistischer Diktatur und dem fundamentalistischen Mullah-Regime muss als deutlicher Weckruf für die westliche Wertegemeinschaft verstanden werden. Während sich unsere Gesellschaften in ideologischen Grabenkämpfen um Gendersternchen und Klimakleber verlieren, formiert sich im Osten eine gefährliche Anti-West-Allianz. Es wird höchste Zeit, dass unsere Politik zu einer realistischen Einschätzung der geopolitischen Bedrohungslage zurückfindet.