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25.07.2024
06:38 Uhr

RKI-Leaks: Verabredung zur Lüge - Die fragwürdige Corona-Politik der Bundesregierung

RKI-Leaks: Verabredung zur Lüge - Die fragwürdige Corona-Politik der Bundesregierung

Die jüngsten Enthüllungen rund um die geleakten Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI) werfen ein düsteres Licht auf die Corona-Politik der Bundesregierung. Die Dokumente, die von einem Insider an die freie Journalistin Aya Velazquez weitergegeben und ins Netz gestellt wurden, zeigen, dass die Öffentlichkeit systematisch in die Irre geführt wurde. Gesundheitsminister Karl Lauterbach und RKI-Chef Lothar Wieler stehen damit im Zentrum einer beispiellosen Manipulation.

Manipulation und falsche Daten

Am 12. Oktober 2022 notierte der RKI-Krisenstab, dass es „keine Anzeichen“ gebe, dass Impfungen an „Ausscheidungen etwas ändern“. Dennoch wurden die fachlichen Empfehlungen beibehalten, solange es keine anderslautende Anweisung vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gab. Diese widersprüchlichen Aussagen belegen, dass die Corona-Politik auf unsicherer Datenlage beruhte. Besonders brisant: Bereits am 5. November 2021 wusste das RKI, dass die „Pandemie der Ungeimpften“ fachlich nicht haltbar ist.

Die Rolle der Regierung

Die Protokolle offenbaren, dass die Bundesregierung das RKI als PR-Instrument missbrauchte. So wurde am 25. März festgestellt, dass sich die Epicurve – die grafische Darstellung der Krankheitsfälle über einen bestimmten Zeitraum – abflachte. Diese positive Entwicklung wurde jedoch bewusst verschwiegen, um die Compliance zu den Maßnahmen nicht zu gefährden. Die Wahrheit passte schlichtweg nicht ins PR-Konzept der Regierung.

Vertuschung und fehlende Transparenz

Selbst nach den Leaks zeigt sich das Bundesgesundheitsministerium wenig kooperationsbereit. Gesundheitsminister Karl Lauterbach erklärte, dass das RKI ohnehin vorgehabt habe, die Protokolle zu veröffentlichen. Dies sei jedoch ohne Schutz der Rechte Dritter, auch Mitarbeiter, geschehen. Wolfgang Kubicki, der in den Protokollen namentlich genannt wird, erklärte via X, dass er bisher keine Anfrage zur Freigabe seines Namens erhalten habe.

Die Auswirkungen der Enthüllungen

Die Enthüllungen werfen nicht nur ein schlechtes Licht auf die Corona-Politik der Bundesregierung, sondern auch auf die Glaubwürdigkeit von Gesundheitsminister Karl Lauterbach und RKI-Chef Lothar Wieler. Die Frage, ob die Gesundheitspolitik auf einer soliden Datenbasis beruhte oder lediglich einem politischen Narrativ folgte, drängt sich auf.

Fazit: Ein tiefer Vertrauensbruch

Die geleakten Protokolle des RKI-Krisenstabs zeigen, dass die Corona-Politik in Deutschland auf fragwürdigen Daten und bewusster Manipulation basierte. Die Öffentlichkeit wurde systematisch im Unklaren gelassen, um ein bestimmtes Narrativ zu stützen. Diese Enthüllungen stellen einen tiefen Vertrauensbruch dar und werfen die Frage auf, wie viel Wahrheit in den offiziellen Verlautbarungen der Regierung steckt.

Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und das RKI auf diese Enthüllungen reagieren werden. Klar ist jedoch, dass das Vertrauen der Bürger in die Gesundheitspolitik schwer erschüttert ist.

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