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02.09.2023
10:00 Uhr

Scholz' selektives Gedächtnis: Erinnerungen an die Mondlandung, aber nicht an die Cum-Ex-Affäre

Bundeskanzler Olaf Scholz scheint ein bemerkenswert selektives Gedächtnis zu besitzen. Bei einem kürzlichen Besuch des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des ESA-Astronautenzentrums der Europäischen Weltraumorganisation in Köln, prahlte er mit der Fähigkeit, sich an "alle Details" der historischen Apollo 11-Mondlandung von 1969 zu erinnern. Eine erstaunliche Aussage, insbesondere wenn man bedenkt, dass der gleiche Scholz behauptet, sich nicht an Details seiner Treffen mit Vertretern der Warburg-Bank erinnern zu können.

Erinnerungslücken im Cum-Ex-Skandal

In der Cum-Ex-Affäre hat Scholz seit Jahren die Rolle des Unwissenden gespielt. Vor einem Untersuchungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft bezüglich der Cum-Ex-Affäre beteuerte Scholz, sich nicht an Treffen mit den Gesellschaftern der Warburg Bank, Christian Olearius und Max Warburg, in den Jahren 2016 und 2017 erinnern zu können. Selbst als er 2022 erneut vor den Untersuchungsausschuss treten musste, beantwortete er die meisten der über 30 ihm gestellten Fragen mit Phrasen wie "daran kann ich mich nicht erinnern", "dazu liegt mir keine aktive Erinnerung vor" und "das weiß ich nicht".

Scholz' bezeichnender Fokus

Obwohl Scholz' Begeisterung für die Mondlandung ihm durchaus zu gönnen ist, könnte man es aus seiner Perspektive als unklug bezeichnen, bei einem Besuch der DLR und des ESA-Astronautenzentrums sein hervorragendes Gedächtnis zu loben. Seine Glaubwürdigkeit leidet jedenfalls darunter, dass er behauptet, sich an ein Ereignis vor über 50 Jahren genau erinnern zu können, während er sich nicht an seine Rolle in der gigantischen Steuer-Affäre erinnern will, die erst wenige Jahre zurückliegt.

Ein Schlag gegen die Glaubwürdigkeit

Die Tatsache, dass Scholz sich an die Details eines Ereignisses von vor über einem halben Jahrhundert erinnern kann, aber nicht an ein Ereignis, das erst vor wenigen Jahren stattgefunden hat und bei dem er eine zentrale Rolle spielte, wirft ernsthafte Fragen über seine Glaubwürdigkeit auf. Es scheint, als ob unser Bundeskanzler ein Gedächtnis hat, das nur dann funktioniert, wenn es ihm passt.

Die Bürger Deutschlands verdienen einen Kanzler, der sich an seine Handlungen erinnert, insbesondere wenn diese Handlungen das Potenzial haben, die Steuerzahler Milliarden zu kosten. Es ist an der Zeit, dass Scholz die Verantwortung für seine Handlungen übernimmt und aufhört, sich hinter bequemen "Erinnerungslücken" zu verstecken.

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