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21.09.2023
04:59 Uhr

Scholz vor leeren Rängen: Ein Ruf in die Wüste?

Der jüngste Auftritt des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) bei den Vereinten Nationen in New York lässt tief blicken. Vor nahezu leeren Rängen hielt er eine Rede, die eigentlich an die ganze Welt gerichtet war. Doch wer war da, um ihm zuzuhören?

Ein Appell für Reformen

Scholz nutzte seine Rede, um eine grundlegende Reform des UN-Sicherheitsrates zu fordern. Dieses wichtige Gremium der Vereinten Nationen reflektiert seiner Meinung nach nicht die Welt in ihrer Vielfalt und Gleichheit. Mit ständigen Mitgliedern wie den USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien, so Scholz, fehlt es an einer ausreichenden Präsentation anderer Kontinente. "Afrika gebührt mehr Gewicht, so wie auch Asien und Lateinamerika", betonte der Kanzler.

Warum der Saal leer war

Es mag zunächst befremdlich wirken, aber die leeren Ränge sind bei Generalversammlungen der UN eher die Regel als die Ausnahme. Nur wenn der US-Präsident spricht, ist der Saal gefüllt. Doch sollte dies nicht als Indikator dafür dienen, die Bedeutung der Reden anderer Staatsführer zu mindern. Jede Rede wird aufgezeichnet und kann von den Botschaften in ihren Büros über einen Livestream verfolgt werden. Die Diplomaten werten die Reden aus und informieren ihre Regierungen über die Positionierungen auf der Weltbühne.

Scholz' Forderung und die Realität

Während Scholz' Forderung nach einer Reform des UN-Sicherheitsrates durchaus berechtigt erscheint, wirft sie doch Fragen auf. Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Geldgeber der Vereinten Nationen. Sollte das nicht mehr Gewicht in den Entscheidungen des Sicherheitsrates bedeuten?

Aber vielleicht zeigt der leere Saal während Scholz' Rede auch eine andere Realität auf: Die Welt scheint sich weniger für das zu interessieren, was Deutschland zu sagen hat. Diese Entwicklung ist bedenklich, denn sie könnte ein Indikator dafür sein, dass Deutschlands Rolle auf der internationalen Bühne schwindet.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Die leeren Ränge während Scholz' Rede sollten als Weckruf für die deutsche Politik dienen. Es ist an der Zeit, dass Deutschland seine Rolle auf der internationalen Bühne überdenkt und neu definiert. Es sollte nicht nur darum gehen, Geld zu geben, sondern auch darum, politischen Einfluss zu nehmen und Entscheidungen zu treffen, die im Interesse des deutschen Volkes sind.

Es bleibt abzuwarten, ob die derzeitige Regierung die Zeichen der Zeit erkennt und entsprechend handelt. Doch die jüngsten Entwicklungen lassen Zweifel aufkommen. Es ist zu hoffen, dass Deutschland nicht weiter an Bedeutung verliert und seine Rolle als wichtiger Akteur auf der internationalen Bühne behält.

Die Rolle von Gold und Silber

Angesichts der unsicheren globalen politischen Lage, könnte die Bedeutung von Gold und Silber als sichere Häfen für Anleger weiter zunehmen. Diese Edelmetalle haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass sie in Krisenzeiten ihren Wert behalten und sogar steigern können. Sie bieten somit eine gute Möglichkeit, um das eigene Vermögen zu schützen und zu vermehren.

Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Politik die Zeichen der Zeit erkennt und entsprechend handelt. Doch die jüngsten Entwicklungen lassen Zweifel aufkommen. Es ist zu hoffen, dass Deutschland nicht weiter an Bedeutung verliert und seine Rolle als wichtiger Akteur auf der internationalen Bühne behält.

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