Schule hetzt Anti-Terror-Einheit auf 12-Jährigen: Ein alarmierendes Beispiel für überzogene Maßnahmen
In einer besorgniserregenden Episode aus England wurde ein 12-jähriger Junge von seiner Schule ins Visier einer Anti-Terror-Einheit des Innenministeriums genommen, nachdem er die Existenz von lediglich zwei Geschlechtern betont hatte. Dieser Vorfall wirft ernsthafte Fragen über die Grenzen des staatlichen Eingreifens und die Meinungsfreiheit auf.
Ein harmloser Kommentar mit drastischen Folgen
Der Junge, dessen Name aus Datenschutzgründen nicht genannt wird, hatte in einem Video geäußert, dass es nur zwei Geschlechter gebe und dass er die Trans-Ideologie nicht unterstütze. Diese Aussage, die viele als Ausdruck einer persönlichen Meinung betrachten würden, führte dazu, dass die Schule das „Prevent“-Programm des britischen Innenministeriums einschaltete – ein Programm, das eigentlich dazu dient, drohende Terroristen frühzeitig zu erkennen und zu intervenieren.
„Prevent“-Programm: Ein Werkzeug gegen Terrorismus oder Meinungsfreiheit?
Das „Prevent“-Programm soll verhindern, dass Menschen zu Terroristen werden, indem es frühzeitig eingreift und Unterstützung bietet. Doch in diesem Fall wurde es offenbar missbraucht, um einen jungen Schüler zu drangsalieren. Beamte von „Prevent“ und der Polizei von Northumbria erschienen Ende Juni im Heim des Jungen und seiner Familie, um ihn zu verhören. Die Mutter des Jungen, die das Video auf YouTube hochgeladen hatte, zeigte sich entsetzt über das Vorgehen.
Ein beunruhigendes Muster
Dieser Vorfall erinnert an den Fall der 16-jährigen Loretta in Deutschland, deren migrationskritische Postings in sozialen Netzwerken die Polizei zu einer Gefährderansprache veranlassten. Es scheint, als ob in westlichen Ländern zunehmend staatliche Mittel eingesetzt werden, um Meinungen zu unterdrücken, die nicht dem Mainstream entsprechen.
Die Doppelmoral der Behörden
Besonders empörend ist die Doppelmoral, die in diesem Fall zutage tritt. Während der Junge wegen seiner Trans-kritischen Aussagen und einer Spielzeug-Armbrust ins Visier genommen wurde, blieben antisemitische Angriffe auf ihn weitgehend unbeachtet. Der Junge, der jüdisch ist, wurde in der Schule wiederholt beleidigt und mit dem Hitlergruß konfrontiert. Die Mutter des Jungen kritisierte die Behörden scharf für diese offensichtliche Ungleichbehandlung.
Reaktionen und Kritik
Harry Miller von der Organisation „Fair Cop“ äußerte sich entrüstet über den Vorfall. Er betonte, dass die Einstellungen des Jungen weit entfernt von Terrorismus seien und vielmehr den Ansichten der Mehrheit der Briten entsprächen. Miller warf der Polizei vor, sich wie eine „woke Stasi“ zu verhalten und die Jagd auf Schulkinder der Konfrontation mit echten Terroristen vorzuziehen.
Dieser Vorfall ist ein weiteres alarmierendes Beispiel dafür, wie staatliche Programme, die eigentlich dem Schutz der Gesellschaft dienen sollen, missbraucht werden können, um abweichende Meinungen zu unterdrücken. Es bleibt zu hoffen, dass solche überzogenen Maßnahmen in Zukunft vermieden werden und die Meinungsfreiheit wieder den Stellenwert erhält, den sie verdient.
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