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Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 512

01.09.2023
09:25 Uhr

EZB in der Zwickmühle: Wirtschaft schwächelt, Inflation bleibt hoch

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor einem Dilemma, da die Wirtschaft des Euroraums schwächer ist als erwartet, während die Inflation hoch bleibt. EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel bestätigt die schwierige Situation. Die EZB muss einerseits die Inflation eindämmen, darf aber andererseits die Wirtschaft nicht weiter belasten. Unklar ist, wie lange die Zinsen auf einem restriktiven Niveau gehalten werden müssen. Die Inflation in der Eurozone ist höher als erwartet, mit einer Kerninflation von über 5%. Innerhalb des EZB-Direktoriums gibt es Uneinigkeit über weitere Zinserhöhungen. Die derzeitige Situation unterstreicht die Notwendigkeit einer starken Wirtschaftspolitik, insbesondere von Seiten der deutschen Bundesregierung, um die Wirtschaft zu stärken und die Inflation zu kontrollieren.
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01.09.2023
09:23 Uhr

Die Illusion des "grünen Wirtschaftswunders": Deutsche Windkraftbranche in der Krise

Die deutsche Windkraftbranche gerät trotz der politischen Rhetorik eines "grünen Wirtschaftswunders" in Schwierigkeiten. Die Politik setzt auf eine "Energiewende", die sich hauptsächlich auf Solar- und Windkraftwerke stützt und durch Steuern und Abgaben finanziert wird. Doch Deutschland hat im internationalen Vergleich die höchsten Strompreise. Die bürokratische Umgebung und die sinkende internationale Wettbewerbsfähigkeit durch steigende Preise machen den Traum des "grünen Wirtschaftswunders" zunichte. Ein aktueller Bericht zeigt die "Deindustrialisierung in Bereichen der Energiewende". Die künstliche Verteuerung von Energie schadet nicht nur der deutschen Volkswirtschaft, sondern auch den Branchen, die gefördert werden sollten. Die deutsche Wirtschaft, insbesondere die Windkraftbranche, braucht pragmatische, effektive Lösungen.
01.09.2023
06:56 Uhr

Deutsche erwarten wirtschaftlichen Niedergang des Landes, Bundesregierung in der Kritik

Eine neue Allensbach-Studie zeigt, dass 50% der Deutschen in den nächsten 10 bis 15 Jahren einen wirtschaftlichen Niedergang des Landes erwarten, ein Anstieg von 30% im Vergleich zu 2022. Nur 31% der Befragten glauben, dass Deutschland eine führende Rolle in der Weltwirtschaft einnehmen wird, im Vergleich zu 48% im Jahr 2022. 58% der Wirtschaftsführer und 68% der Bevölkerung sehen eine nachhaltige Schwächung der Industrie. 76% der Führungskräfte befürchten, dass hohe Energiekosten zu einer Deindustrialisierung führen könnten. Nur 41% der Befragten glauben, dass Deutschland ein sehr guter Wirtschaftsstandort ist, gegenüber 71% im Jahr 2022. 76% der Befragten zweifeln daran, dass die Ampel-Regierung das Land voranbringen kann, und 55% glauben, dass ihre Politik den Wirtschaftsstandort weiter schwächt. Die Kompetenzwerte für die Parteien sind schlecht, mit einem Vertrauensverlust in die aktuelle politische Führung.
01.09.2023
06:52 Uhr

Unzufriedenheit mit Ampel-Regierung auf Rekordhoch: Scholz stürzt ab

Die Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung und Bundeskanzler Olaf Scholz erreicht laut Deutschlandtrend einen Rekordwert: 79 Prozent der Befragten sind mit der Arbeit der Koalition unzufrieden und nur 25 Prozent mit der Arbeit von Scholz. Das sind die niedrigsten Werte seit fast 20 Jahren. Die Bürger sehen vor allem die Wirtschaft (28 Prozent) und die Zuwanderung (26 Prozent) als dringende politische Probleme. Interessanterweise halten 35 Prozent der Befragten die Union für am fähigsten, die wirtschaftlichen Herausforderungen zu bewältigen, während die Ampel-Parteien in diesem Bereich schlecht abschneiden. In der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl bleibt die Union mit 29 Prozent stärkste Kraft.
01.09.2023
06:52 Uhr

Chinas Kampf gegen Wirtschaftsflaute: Drastische Maßnahmen und die Rolle des Edelmetalls

Die chinesische Regierung versucht mit verschiedenen Maßnahmen ihre in Schwierigkeiten geratene Wirtschaft zu stabilisieren und die Immobilienkrise zu lindern. Besonders problematisch ist die Schuldenkrise des Immobilienentwicklers Country Garden, die ein Viertel der chinesischen Wirtschaft bedroht. Die Zentralbank hat daraufhin die Devisenreserven-Anforderungen für Banken gelockert und die Kreditvergabe erleichtert. Country Garden hat die Abstimmung für die Aufschiebung der Zahlungen einer inländischen Anleihe auf später verschoben. Bei Zahlungsausfall könnte dies auch ausländische Anleihegläubiger betreffen. In dieser Krisensituation könnten Edelmetalle als sichere Anlage dienen, da sie in unsicheren Zeiten als stabil gelten. Anleger sollten ihre Anlagestrategie gegebenenfalls anpassen und die Entwicklungen genau beobachten.
01.09.2023
06:42 Uhr

Neues EU-Zensurgesetz: Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?

Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lobt den neuen Digital Service Act (DSA), doch Kritiker befürchten eine Bedrohung der Meinungsfreiheit. Sie warnen, dass das Gesetz der europäischen Bürokratie erlaubt, ihren Einfluss auf Social-Media-Unternehmen zu erweitern. Der DSA definiert nicht klar, was als Hassrede gilt, was dazu führt, dass jede Kritik an der EU oder einer Regierung darunter fallen könnte. Unternehmen, die nicht kooperieren, drohen hohe Strafen. Auf Twitter wird der DSA als Widerspruch zu Artikel 11 der EU-Grundrechtecharta gesehen. Kritiker fordern eine Überprüfung der Verordnung und mehr Respekt für Grundrechte in der digitalen Welt.
01.09.2023
06:42 Uhr

AfD in Sachsen stärkste Kraft: Ein politisches Beben mit Signalwirkung

Die AfD könnte laut einer Insa-Umfrage, veröffentlicht in der Leipziger Volkszeitung, mit 35 Prozent zur stärksten politischen Kraft in Sachsen werden und liegt damit vor der CDU mit 29 Prozent. Ein Jahr vor den Landtagswahlen könnte dies einen möglichen Machtwechsel andeuten. Die anderen Parteien, Linke, SPD, Grüne und FDP, würden laut Umfrage neun, sieben, sechs und fünf Prozent der Stimmen erhalten. Diese Verschiebung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Landes- und Bundespolitik haben. Allerdings sind Wahlumfragen immer mit Unsicherheiten behaftet und spiegeln lediglich das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider. Die nächste Landtagswahl in Sachsen ist für den 1. September 2024 geplant.
01.09.2023
06:42 Uhr

Ukraine fordert Stopp von Indiens Mega-Deals mit russischem Öl

Die Ukraine fordert ein Verbot für Indiens Handel mit russischem Öl, da das Land vermehrt günstiges russisches Rohöl kauft, es raffiniert und nach Europa verkauft. Ukraine kritisiert insbesondere, dass Drittländer wie Indien, China und die Türkei durch ein "Schlupfloch" im Ölembargo günstiges russisches Rohöl verarbeiten und teuer exportieren können. Insbesondere Indiens Anteil am russischen Ölhandel hat sich stark erhöht, von ursprünglich einem Prozent auf fast 40 Prozent. Die Ukraine fordert ein Verbot aller raffinierten Produkte, die mit russischem Öl hergestellt und in die G7-Länder gelangen. Die internationale Gemeinschaft hat bisher jedoch kaum Unterstützung für diese Forderung gezeigt.
01.09.2023
06:00 Uhr

Miss Universe Besitzer in Thailand verliert die Hälfte seines Wertes aufgrund von Zahlungsverzögerungen

Das thailändische Medienunternehmen JKN Global Group Pcl, Inhaber der Marke Miss Universe, hat einen starken Wertverlust verzeichnet, nachdem es bekannt gab, dass es Anleiherückzahlungen nicht vollständig erfüllen kann. Die Aktien des Unternehmens sanken um bis zu 28%, nachdem es erklärte, nur 26% der Zinsen und des Kapitals für fällige Anleihen zahlen zu können. Seit dieser Ankündigung hat das Unternehmen fast 50% seines Wertes verloren. Inmitten wirtschaftlicher Unsicherheit wird die Rolle von Edelmetallen als stabile Anlageklasse hervorgehoben. Fragen über die Rolle der thailändischen Regierung und ihre Unterstützung für Unternehmen in schwierigen Zeiten werden gestellt. Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen JKN ergreifen wird, um seine finanzielle Situation zu stabilisieren.
01.09.2023
06:00 Uhr

Produktionsstopp bei Volkswagen: Ein weiterer Schlag für den deutschen Automobilsektor

Volkswagen muss aufgrund fehlender Motorteile aus Slowenien die Produktion in seinem Montagewerk in Palmela, Portugal, vorübergehend stoppen. Der Stopp, der vom 11. September bis zum 12. November dauern wird, ist eine Folge der Hochwasserschäden bei einem slowenischen Zulieferer von Motorteilen. Auch in Deutschland drohen Produktionsausfälle. Interessanterweise sind die Elektro-Modelle von den Ausfällen nicht betroffen. Volkswagen hat derzeit viele offene Baustellen und dieser Produktionsstopp kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt hinzu. Die aktuelle Krise bei Volkswagen ist ein weiteres Beispiel für die Probleme, mit denen die deutsche Automobilindustrie konfrontiert ist.
01.09.2023
06:00 Uhr

Ukraine erhält Abrams-Panzer, Moskau stärkt Flugabwehr

Die Ukraine erhält Mitte September zehn Abrams-Panzer aus den USA zur Ausbildung ihrer Soldaten. Die Panzer befinden sich derzeit in Deutschland zur Instandsetzung. Ursprünglich hatte die US-Regierung der Ukraine die Lieferung von insgesamt 31 Abrams-Panzern zugesagt. 200 ukrainische Soldaten haben bereits eine Schulung für den Betrieb der Panzer in Deutschland abgeschlossen. Gleichzeitig hat Moskaus Bürgermeister Sergej Sobjanin den Ausbau der eigenen Luftverteidigung angekündigt. Unabhängige Beobachter bezweifeln jedoch die Effektivität der Flugabwehr. Ein ukrainischer Regierungsbeamter bestätigte, dass die Ukraine für einen Drohnenangriff auf einen russischen Luftwaffenstützpunkt verantwortlich sei. Die EU plant, die Ausbildungsmission für die Ukraine auf 40.000 Soldaten auszuweiten.
01.09.2023
06:00 Uhr

Medien und die Unschuldsvermutung: Ein Plädoyer für den Rechtsstaat

Der Journalist Heribert Prantl hat in einem NDR-Interview die Rolle der Medien in Bezug auf die Unschuldsvermutung kritisiert. Er stellte die Frage, ob Medien in ihrer Berichterstattung über Fälle wie Kevin Spacey, Jörg Kachelmann und Rammstein-Sänger Lindemann zu weit gegangen seien. Prantl betonte, dass die Unschuldsvermutung ein zentraler Bestandteil des Rechtsstaats sei und dass deren Berücksichtigung im Journalismus oft fälschlicherweise als Kumpanei mit dem vermeintlichen Täter abgetan werde. Trotz Prantls klaren Worten scheint die Süddeutsche Zeitung im Fall des stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten, Hubert Aiwanger, eine andere Linie einzuschlagen. Prantl fordert, dass Medien ihre Verantwortung ernst nehmen und die Unschuldsvermutung respektieren müssen, um das Vertrauen in den Journalismus und den Rechtsstaat zu wahren.
01.09.2023
06:00 Uhr

Max Resource Corp. setzt auf magnetisch-radiometrische Vermessung im AM Distrikt

Die kanadische Max Resource Corp. hat eine hochauflösende magnetische und radiometrische Vermessung des AM Distrikts in Kolumbien in Auftrag gegeben. Dieser Distrikt ist Teil des Kupfer- und Silberprojekts Cesar, das Max Resource vollständig kontrolliert. Die Vermessung wird Daten auf einer Fläche von 4.000 Kilometern sammeln und dabei helfen, Bohrziele zu entwickeln und zu bestimmen. Die Ergebnisse könnten wichtige Erkenntnisse für die weitere Exploration und Entwicklung des Cesar-Projekts liefern und zur Sicherung der zukünftigen Kupfer- und Silberproduktion beitragen. Es ist von Bedeutung, dass die deutsche Bundesregierung und die EU diese Entwicklungen im Rohstoffsektor genau beobachten und die Bedeutung einer sicheren und nachhaltigen Rohstoffversorgung anerkennen.
31.08.2023
18:00 Uhr

Polen und die baltischen Staaten fordern Lukaschenko auf, russische Söldner auszuweisen

Polen und die baltischen Staaten haben den belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko dazu aufgerufen, russische Söldner aus seinem Land auszuweisen. Sie warnten vor der Bedrohung durch die Wagner-Söldner, auch nach dem Tod ihres Gruppenführers Yevgeny Prigozhin. Die Anwesenheit russischer Söldner in Belarus ist ein alarmierendes Zeichen für die zunehmende Instabilität in der Region. Die Situation an der Grenze zwischen Belarus und seinen Nachbarn ist seit Monaten angespannt, und der Zustrom von Migranten belastet die Beziehungen zwischen den Ländern. Die Europäische Union hat bisher nur verhalten auf die Krise reagiert, es bleibt abzuwarten, ob die jüngsten Entwicklungen zu einer stärkeren Reaktion führen werden.
31.08.2023
18:00 Uhr

Gazprom Venture erhebt Klagen gegen europäische Banken in Höhe von über 1 Milliarde Dollar

Gazprom PJSC hat Rechtsansprüche in Höhe von 110 Milliarden Rubel (etwa 1,2 Milliarden Dollar) gegen europäische Banken angehäuft, nachdem sie weitere Klagen wegen eines in Sanktionen gegen Russland verwickelten Erdgasprojekts eingereicht hat. RusKhimAlians, ein Joint Venture mit Rusgazdobycha, verlangt 28,2 Milliarden Rubel von der BayernLB und 5,35 Milliarden Rubel von der Landesbank Baden-Württemberg. Dieser Fall zeigt, dass Banken ihre Unterstützung für Projekte schnell zurückziehen können, wenn politischer Druck ausgeübt wird. Er hebt auch die negativen Auswirkungen von Sanktionen auf Unternehmen und die Wirtschaft hervor. Der Fall unterstreicht die Wertbeständigkeit von Edelmetallen als Anlageoption in unsicheren Zeiten.
31.08.2023
16:00 Uhr

Forschungsflaute in Deutschland: Chemie- und Pharmafirmen bremsen

Die Forschungsbudgets von Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland stagnieren, wodurch Deutschland international an Bedeutung verliert, so eine Umfrage des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Diese Unternehmen verlagern ihre Investitionen zunehmend ins Ausland, insbesondere in die USA. Deutschland hat seinen Anteil an angemeldeten Chemie- und Pharmapatenten in den letzten zwölf Jahren auf sieben Prozent halbiert und ist auf Platz fünf abgerutscht. Die Forschung in Deutschland wird durch unsichere Aussichten über künftige Regulierungsvorhaben, unzuverlässige politische Rahmenbedingungen, Fachkräftemangel und zu komplexe Förderprogramme gebremst. Die Bundesregierung plant zwar, den Mittelstand mit einer ausgebauten steuerlichen Forschungsförderung zu unterstützen, aber der VCI glaubt, dass dies allein nicht ausreichen wird, um eine Forschungsflaute zu verhindern. Unternehmen finden im Ausland oft bessere Möglichkeiten für wichtige Technologien und Projekte, wie die Entwicklung neuartiger Pflanzen mit moderner Gentechnik bei Bayer in den USA.
31.08.2023
14:46 Uhr

Deutschlands Sozialstaat: Ausgaben steigen, Einzahler sinken - Wann kommt das bittere Ende?

Deutschlands Sozialstaat bläht sich immer weiter auf, während die Einnahmen sinken. Die Gründe reichen von Bürgergeldempfängern, Migranten, Rentnern bis hin zu Beziehern von Leistungen wie Kindergeld und Kindergrundsicherung. Weiterhin steigen die Ausgaben für Förderungen und internationale Unterstützung. Die Ausgaben werden voraussichtlich weiter steigen, während die Einnahmen sinken. Länder mit geringeren Sozialleistungen haben weniger Asylbewerber, was den Einfluss der Transferleistungen auf die Einwanderungsbereitschaft zeigt. Immer mehr Menschen, einschließlich Deutscher, leben auf Staatskosten, was langfristig nicht tragbar ist. Sobald das Geld für die Transferleistungen aufgebraucht ist, müssen viele Empfänger erkennen, dass sie selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen müssen. Es wird eine Neuausrichtung benötigt, da die Menschen nicht mehr auf staatliche Unterstützung zählen können.
31.08.2023
14:45 Uhr

Deutschwerdung leicht gemacht: Neue Pläne zur Erleichterung der Einbürgerung

Die deutsche Regierung plant, die Einbürgerung attraktiver zu gestalten, um die Einwanderung zu fördern. Die neue Strategie sieht vor, die Anforderungen an das Sprachverständnis zu senken und den Verzicht auf die Aufgabe der bisherigen Staatsangehörigkeit zu ermöglichen. Diese Änderungen könnten das Land verändern, stoßen jedoch auf Kritik von Kommentatoren, die soziale und wirtschaftliche Herausforderungen sowie einen möglichen Anstieg der Zahl der "neuen Deutschen" befürchten. Einige kritisieren auch, dass Deutschland durch diese Politik zu einer "Ware" werden könnte. Ob die neue Einbürgerungsstrategie positive oder negative Auswirkungen haben wird, bleibt abzuwarten.
31.08.2023
14:43 Uhr

Chinas Immobiliengigant Evergrande: Vom Aufstieg zur Krise

Die Geschichte des chinesischen Immobilienriesen Evergrande ist geprägt von Aufstieg und Fall. Gegründet in den 199er Jahren von Hui Ka Yan, einem ehemaligen Stahlarbeiter, entwickelte sich das Unternehmen durch den Kauf von Land und dem Vorabverkauf von Häusern zu einem der größten Immobilienimperien Chinas. Probleme begannen, als Evergrande mit zunehmenden Schulden belastet wurde und unorthodoxe Strategien zur Geldgenerierung, wie der Verkauf von Finanzprodukten an Mitarbeiter, anwendete. 2021 kollabierte das Unternehmen unter der Last von Milliardenschulden, was zu unfertigen Häusern, unbezahlten Lieferanten und Millionen von Menschen führte, die ihr in Immobilien gebundenes Geld riskierten. Die Krise von Evergrande beleuchtet die Schwächen des chinesischen Immobilienmarkts und die Risiken für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die Zukunft des Unternehmens bleibt ungewiss, obwohl es vorgeschlagen hat, seine Offshore-Schulden umzustrukturieren. Die Krise unterstreicht die Risiken einer überhitzten Immobilienbranche und die Notwendigkeit strengerer Regulierung. Zudem zeigt sie die Wichtigkeit der Diversifizierung von Vermögen und der Investition in sichere Anlagen wie Gold und Silber.
31.08.2023
14:42 Uhr

Frankreich verschärft den Krieg gegen Autofahrer: Hohe Bußgelder für Alleinfahrer

Die französische Regierung hat ein Projekt namens "Umweltspur" gestartet, bei dem ab November auf der Stadtautobahn in Straßburg nur Autos mit mindestens zwei Insassen und Elektroautos auf der linken Spur fahren dürfen. Wer gegen diese Regeln verstößt, muss mit einem Bußgeld von 135 Euro rechnen. Ähnliche Maßnahmen werden auch in anderen französischen Städten wie Grenoble, Rennes, Lyon, Lille und Nantes getestet. Die bisherige Erfahrung zeigt jedoch, dass sich kaum jemand an diese Regeln hält. In Deutschland wurde ein Test von Umweltspuren Anfang 2021 in Düsseldorf beendet, da er zu langen Staus führte.
31.08.2023
14:42 Uhr

Alarmierende Prognose: AfD warnt vor dem endgültigen Aus des Euros

Die AfD warnt in einer Pressemitteilung vor einem drohenden Zusammenbruch des Eurosystems und bezeichnet Deutschland als "Selbstbedienungsladen", der im Eurosystem eine tragende Rolle spielt. Sie fordert einen stärkeren Schutz der deutschen Interessen in der Eurozone. Die Partei sieht die Geschichte des Euros von Unsicherheit und Instabilität geprägt. Sie kritisiert, dass das Eurosystem durch Überschuldung gefährdet sei und durch den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB und nationale Zentralbanken eine künstliche Inflation erzeugt wurde. Über das Anleihekaufprogramm wurden 8,828 Billionen Euro in Umlauf gebracht. Die möglichen Folgen für die Euro-Mitgliedsstaaten sind laut AfD besorgniserregend. Die Partei fordert daher, die Souveränität Deutschlands und die wirtschaftliche Stabilität zu wahren und die Interessen Deutschlands in der Eurozone zu schützen.
31.08.2023
14:38 Uhr

Die Prophezeiung der Dürrekatastrophe: Wasserstand im Lago Maggiore steigt wieder

Die Befürchtungen um den sinkenden Wasserstand des Lago Maggiore, dem zweitgrößten See Italiens, scheinen unbegründet. Vor einer Woche wurde befürchtet, dass die Schifffahrt auf dem austrocknenden See bald nicht mehr möglich sein könnte, doch nun sind die Pegel wieder im Normalbereich. Die Medien hatten berichtet, dass der Pegel des Sees in den letzten zwei Monaten um zwei Meter gefallen sei. Die Bürgermeisterin von Verbania, Silvia Marchionini, warnte vor wirtschaftlichen Einbußen und Schäden am Ökosystem des Sees. Die offiziellen Pegelstände zeigen jedoch, dass der Wasserstand des Sees wieder ansteigt und im Durchschnitt liegt. Es bleibt abzuwarten, ob erneute Dürre-Panik ausgerufen wird, doch es wird betont, dass Naturphänomene nicht kontrolliert und Medienberichte oft übertrieben sind.
31.08.2023
14:38 Uhr

Verlogene Sanktionspolitik: EU importiert Rekordmengen an russischem Flüssiggas

Die EU hat trotz ihrer Sanktionspolitik gegen Russland Rekordmengen an russischem Flüssiggas importiert. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres kauften EU-Länder 22 Millionen Kubikmeter LNG, 40 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2021. Die EU ist damit der größte Flüssiggas-Kunde Russlands. Trotz der Sanktionsrhetorik leidet vor allem Deutschland unter den Folgen, während die russische Wirtschaft aufblüht. Einige europäische Politiker wollen die Sanktionen auf Flüssiggas ausweiten, aber die Angst vor einer Preisexplosion auf dem Energiemarkt ist groß. Die EU-Kommission hat einen Vorschlag vorgelegt, der es jedem Mitgliedstaat freistellt, ob er die Einspeisung von russischem Flüssiggas zulässt. Die Kritik richtet sich gegen die Doppelmoral der EU und insbesondere Deutschlands, das als größter Nettozahler der EU weiterhin russisches Gas bezieht.
31.08.2023
14:00 Uhr

Saudi-Arabien: Berichte von Massenerschießungen an der Grenze

Die Grenzschützer Saudi-Arabiens sollen verantwortlich sein für die Erschießung von äthiopischen Flüchtlingen, die versuchen, die Grenze vom Jemen nach Saudi-Arabien zu überqueren. Sie wurden, auch mit deutscher Hilfe, ausgebildet und ausgerüstet. Die Flüchtlinge senden Bilder von Leichen mit Schusswunden nach Hause. Human Rights Watch hat dokumentiert, dass zwischen März 2022 und Juni 2023 Hunderte, möglicherweise Tausende, äthiopische Migranten erschossen wurden. Die Reaktionen aus Washington und Berlin bleiben verhalten. Die deutsche Bundesregierung steht in der Kritik, da sie die saudischen Grenzschützer ausbildet. Es wird gefordert, dass die internationale Gemeinschaft Druck auf Saudi-Arabien ausübt, um diese Praktiken zu beenden.
31.08.2023
14:00 Uhr

Finanzminister Christian Lindner im Zentrum der Kritik: Umgeht er die Schuldenbremse?

Die Ampelkoalition der Bundesregierung plant mehr Ausgaben für Sozialleistungen, was laut einer Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zu einer wachsenden Lücke zwischen Ausgaben und Sparzielen führt. Bis 2027 müssten 60 Milliarden Euro eingespart werden, um die Schuldenbremse einzuhalten. Finanzminister Christian Lindner steht dabei in der Kritik, anstatt Ausgaben zu reduzieren, einen anderen Weg zu gehen. Der Bund hatte im vergangenen Jahr die Schuldenbremse ausgesetzt, um 200 Milliarden Euro für Energiekrise-Unterstützung bereitzustellen. Der Rechnungshof kritisiert, dass von dieser Summe nur 30 Milliarden gebraucht wurden und der Rest für 2023 und 2024 verplant ist, wenn die Schuldenbremse wieder greift. Der Rechnungshof sieht in Lindners Vorgehen eine Umgehung der Schuldenregel und potenziell verfassungswidrige Haushaltstricksereien. Die Regierung wird aufgefordert, ihre Ausgabenpolitik zu überdenken und einen verantwortungsvollen Umgang mit den Finanzen des Landes zu gewährleisten.
31.08.2023
09:42 Uhr

Rechnungshof kritisiert Finanzpolitik der Bundesregierung scharf

Der Bundesrechnungshof hat die Finanzpolitik der Bundesregierung in einem Gutachten scharf kritisiert und das Bundesfinanzministerium ins Visier genommen. Bemängelt wird, dass durch immer mehr und größere "Sondervermögen" der Haushalt "entkernt" und das parlamentarische Budgetrecht gefährdet werde. Es wird angedeutet, dass die Regierung versucht, die parlamentarische Kontrolle zu umgehen. Der Bundesrechnungshof deutet zudem auf die hohe Schuldenlast Deutschlands hin und zeigt sich skeptisch, ob seine Empfehlungen zur Korrektur der Finanzpolitik von der Regierung umgesetzt werden. Besonders Bundesfinanzminister Lindner steht in der Kritik. Das Fazit des Bundesrechnungshofes ist, dass die aktuelle Regierung nicht verantwortungsvoll mit dem Geld der Steuerzahler umgeht.
31.08.2023
09:42 Uhr

Militärputsch in Gabun: Ein weiteres Kapitel in der afrikanischen Putsch-Serie

Nach der Präsidentschaftswahl in Gabun hat das Militär die Kontrolle über das Land übernommen. Eine Gruppe hochrangiger Offiziere setzte Präsident Ali Bongo ab und erklärte die Wahl für ungültig. Die Bongo-Familie, die das Land seit 56 Jahren regiert, wurde wegen Korruption und Verrats festgenommen. Dieser Militärputsch ist der achte in West- und Zentralafrika seit 202. Die EU-Verteidigungsminister planen, sich mit der Situation in Gabun zu befassen. Gabun, Mitglied der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), hat die Produktion gestoppt und etwa 30 Handelsschiffe haben vor der Küste Gabuns den Anker geworfen. Der Putsch könnte die politische Stabilität und die Wirtschaft Gabuns beeinflussen.
31.08.2023
09:41 Uhr

Rekordernten in Russland trotz Sanktionen: Westliche Getreideproduzenten leiden unter Dürre

Trotz Sanktionen und Dürren im Westen erwartet Russland eine Rekordernte, während westliche Getreideproduzenten einen Rückgang verzeichnen. Laut der französischen Zeitung Le Figaro wird Russlands Dominanz im Getreidehandel anhalten, da das Land fast ein Viertel des weltweiten Weizenmarktes ausmacht. Der westliche Getreidemarkt kämpft mit ernsthaften Problemen wie Ernteausfällen in Kanada und Europa, und Experten warnen, dass Russlands Dominanz notwendig sein könnte. Die antirussischen Sanktionen und weltweiten Ernteausfälle und Dürren haben die Weltmarktpreise für Getreide erhöht. Russland erwartet eine Getreideernte von voraussichtlich 140 Millionen Tonnen, den zweitgrößten Rekord in der modernen Geschichte des Landes. Die Nachrichten könnten dazu führen, dass der Westen Moskau Zugeständnisse machen oder große Subventionen an osteuropäische Länder zahlen muss.
31.08.2023
09:41 Uhr

UBS übernimmt Credit Suisse: Ein riskantes Spiel mit hohen Einsätzen

Die Schweizer Großbank UBS kündigt an, ihren ehemaligen Rivalen Credit Suisse zu übernehmen. Trotz Verlusten und Kundenflucht bei Credit Suisse sieht UBS die Übernahme als Chance, ihre Position zu stärken. Die Entscheidung, die Credit Suisse nicht als eigenständige Bank auszugliedern, ist ein riskanter Schritt. Trotz hoher Abschreibungen in allen Geschäftsbereichen erzielte UBS durch die Übernahme einen Rekordgewinn von 29 Milliarden Dollar. UBS plant, etwa 3.000 Mitarbeiter zu entlassen und bis 2026 zehn Milliarden Franken einzusparen. Die Übernahme ist umstritten, da einige Analysten und Investoren befürchten, dass UBS die Risiken unterschätzt und die Integration zu weiteren Verlusten führen könnte.
31.08.2023
09:40 Uhr

Italien: Flüchtlingszahlen übersteigen Krisenjahr 2015

Italien ist erneut zum Brennpunkt der Flüchtlingskrise geworden, da die Flüchtlingszahlen höher sind als im Krisenjahr 2015. Ein brutaler Vergewaltigungsfall hat die Debatte über die Flüchtlingskrise weiter angeheizt. Im Juli dieses Jahres kamen 23.638 Asylsuchende über das Mittelmeer, mehr als im selben Monat des Jahres 2015. Die Flüchtlingsunterkünfte sind überfüllt und das Schleppergeschäft floriert. Die Grenze zwischen Italien und Österreich hat sich zu einem Hotspot entwickelt. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit, dass die europäischen Länder ihre Grenzen schützen und eine nachhaltige Migrationspolitik verfolgen müssen. Die Flüchtlingskrise in Italien erfordert sofortige Maßnahmen.
31.08.2023
09:38 Uhr

Deutschlands Straßen im Verfall: Der Staat braucht 283 Milliarden Euro zur Rettung

Eine Studie bestätigt, dass Deutschlands Straßen in einem katastrophalen Zustand sind. Der Staat benötigt 283 Milliarden Euro in den nächsten sechs Jahren, um sie zu erneuern - eine Summe, die die aktuelle Schuldenlast von 240 Milliarden Euro übersteigt. Die Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik zeigt, dass ein Drittel der Straßen "größere Mängel" aufweist und fast die Hälfte der kommunalen Straßenbrücken in schlechtem Zustand ist. Experten fordern einen landesweiten Verkehrsplan und ein flexibleres Vergaberecht, um den flächendeckenden Verkehr zu ermöglichen und die Infrastruktur zu verbessern.
31.08.2023
06:46 Uhr

Elektronische Patientenakte: Ein Spiel mit dem Feuer?

Die Bundesregierung hat Digitalgesetze, die die elektronische Patientenakte (ePA) ab 2025 als Standard vorsehen, verabschiedet. Kritiker, darunter die Ärztekammer und die Deutsche Stiftung Patientenschutz, warnen vor möglichen Missbrauch von Gesundheitsdaten und Nachteilen für ältere Menschen ohne Internetzugang. Trotz der Kritik hat die Bundesregierung bisher keine Nachbesserungen vorgenommen. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz erwägt eine gerichtliche Klage, falls der Gesetzentwurf in diesen Punkten nicht verbessert wird.
31.08.2023
06:46 Uhr

Deutsche Industrie vor dem Abgrund: Energiewende zwingt zum Auswandern

Laut einer Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hält die Hälfte der Unternehmer die Energiewende für schädlich, in der energieintensiven Industrie sogar 75 Prozent. Grund dafür sind hohe Energiepreise, die dazu führen, dass ein Drittel der Unternehmen eine Verlagerung der Produktion ins Ausland plant oder bereits begonnen hat. Die Abhängigkeit von russischem Gas und dessen Verlust haben die Krise verschärft. Die Ampel-Koalition steht unter Kritik für ihr Krisenmanagement. Es besteht die Gefahr, dass die Abwanderung der Industrie einen Dominoeffekt auslöst und Deutschland in eine wirtschaftliche Isolation führt. In dieser unsicheren Wirtschaftslage gewinnen Edelmetalle an Bedeutung als Absicherung gegen Krisen. Politische Entscheidungsträger sind gefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Wirtschaft zu stabilisieren und den Abwanderungstrend umzukehren.
31.08.2023
06:45 Uhr

Rekordimporte von russischem Flüssiggas: Europas riskantes Spiel mit der Energieversorgung

Die EU setzt in ihrer Energiepolitik zunehmend auf russisches Flüssiggas (LNG). 2023 erreichten die LNG-Importe aus Russland ein Rekordhoch, wobei Spanien und Belgien die größten Importeure sind. Von Januar bis Juli 2023 importierte die EU Flüssiggas aus Russland im Wert von 5,29 Milliarden Euro, was 16 Prozent aller LNG-Importe der EU ausmacht. Kritiker warnen vor der steigenden Abhängigkeit und den politischen Risiken sowie der Gefahr einer zu einseitigen Energieversorgung. Sie hinterfragen auch, ob die EU mit ihren hohen LNG-Importen aus Russland ihre Klimaziele erreichen kann, da Gas ein fossiler Energieträger ist.
31.08.2023
06:45 Uhr

Intensivierung des Drohnen-Kriegs: Anschuldigungen gegen EU- und NATO-Staaten Estland und Lettland

Im Ukraine-Russland-Konflikt haben sich die Kämpfe intensiviert, wobei die Zahl der Drohnenangriffe auf russische Ziele zugenommen hat. Die russische Regierung wirft westlichen Regierungen, insbesondere Estland und Lettland, vor, sich verstärkt in den Krieg einzumischen und direkt an kriegerischen Handlungen beteiligt zu sein. Die russische Regierung meldet umfangreiche ukrainische Drohnenangriffe auf Ziele im Westen des Landes, vor allem auf den Flughafen der Stadt Pskow. Die erhöhten Angriffe und mutmaßliche Einmischung westlicher Regierungen werfen ernsthafte humanitäre und rechtliche Fragen auf. Angesichts dieser geopolitischen Unsicherheiten wird empfohlen, sich auf sichere Anlageklassen wie Edelmetalle zu konzentrieren.
30.08.2023
14:16 Uhr

Massenauswanderung: Deutschland verliert seine qualifizierten Bürger

In den letzten 18 Jahren sind mehr als 500.000 meist junge und gut gebildete Deutsche ausgewandert. Die beliebtesten Ziele sind Länder mit hohem Lebensstandard, mehr Sonne und besserer Sicherheit, darunter die USA, Kanada, die Schweiz und Ungarn. Die Auswanderungsstatistik ist seit 18 Jahren negativ, d.h. es wandern mehr Deutsche aus als zurückkommen. 202 sind etwa 268.000 Deutsche ausgewandert, während nur etwa 185.000 zurückkehrten oder neu einwanderten. Die Auswanderer sind jünger und besser gebildet als der Durchschnitt der Bevölkerung. In Europa sind die Schweiz und Österreich die beliebtesten Ziele, außerhalb Europas die USA.
30.08.2023
14:16 Uhr

London führt weltweit größte Umweltzone ein: Ein Schlag ins Gesicht der Arbeiterklasse?

London hat seine Umweltzone auf das gesamte Stadtgebiet erweitert, was es zur größten Umweltzone weltweit macht. Fahrer von Verbrenner-Autos müssen jetzt täglich eine Maut von 14,50 Euro zahlen, was vor allem die neun Millionen Einwohner Londons und Pendler trifft. Die Entscheidung wurde von Protesten begleitet, da viele Bürger dies als unfaire Belastung für die ärmeren Londoner sehen. Insbesondere Arbeiterklasse-Leute werden hart getroffen. Die Kontrolle der neuen Maut erfolgt durch ein umfangreiches Überwachungsprogramm, gegen das Bürger Widerstand leisten. Die politische Verantwortung liegt beim Labour-Bürgermeister von London, Sadiq Khan, aber sowohl Konservative als auch Labour scheinen zuzustimmen. Kritiker fordern, dass die Politik die Interessen aller Bürger berücksichtigt, nicht nur die der ökologisch bewussten Elite.
30.08.2023
14:15 Uhr

Orban warnt vor unterschätztem Russland: "Der Dritte Weltkrieg klopft an unsere Tür"

Der ungarische Regierungschef Viktor Orban warnt in einem Interview mit dem US-Journalisten Tucker Carlson vor einer Unterschätzung Russlands und behauptet, der Dritte Weltkrieg stehe vor der Tür. Orban, der enge Beziehungen zu Russland und Wladimir Putin pflegt, glaubt nicht, dass die Ukraine den Krieg gewinnen kann und hält eine Rückgabe der Krim für unrealistisch. Er sieht in einer Wiederwahl Donald Trumps den Ausweg aus der aktuellen politischen Sackgasse und glaubt, dass Trumps Außenpolitik die Welt retten kann. Orban kritisiert die aggressive Haltung der NATO gegenüber Russland und schlägt eine neue Sicherheitsarchitektur mit Russland vor. Trotz der zunehmenden politischen Spannungen bleiben die Aktienmärkte stabil, doch Anleger sollten sich auf mögliche Turbulenzen vorbereiten.
30.08.2023
10:00 Uhr

Deutsche Schulen: Eine wachsende Unzufriedenheit unter den Bürgern

Die Unzufriedenheit mit deutschen Schulen wächst laut dem Bildungsbarometer des Ifo-Instituts. Nur ein Viertel der Befragten bewertet die Schulen mit der Note 1 oder 2, was die Forscher als "alarmierend" bezeichnen. Hauptprobleme sind der Lehrermangel und die unzureichende Digitalisierung der Schulen. Zudem kritisieren die Befragten die ungleiche Verteilung von Bildungschancen, die stark vom Wohnort oder dem Einkommen der Eltern abhängen. Die Ergebnisse des Bildungsbarometers sind ein Weckruf an die Politik, endlich notwendige Investitionen in die Bildung zu tätigen und die Bildungschancen zu verbessern.
30.08.2023
10:00 Uhr

Zuwanderung: Ein wachsendes Problem für die Schweiz

Der ehemalige Bundesrat der Schweiz, Christoph Blocher, sieht in der Zuwanderung die "Wurzel des Übels" für viele Probleme des Landes. Er betont, dass das schnelle Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung, das in den letzten zwanzig Jahren durchschnittlich 75.000 Menschen pro Jahr betrug, zu sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen geführt hat. Die Folgen der Zuwanderung sind laut Blocher vielfältig, darunter ein höherer Strombedarf, mehr Autos auf den Straßen, mehr benötigte Wohnungen und eine erhöhte Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen. Blocher kritisiert die Politiker für ihre Untätigkeit in Bezug auf die Zuwanderung und fordert die Umsetzung bestehender Gesetze und Maßnahmen zur Kontrolle der Zuwanderung.
30.08.2023
10:00 Uhr

Inflation in Deutschland: Ein Alarmzeichen für die Wirtschaft

Die Inflationsrate in Deutschland ist in mehreren Bundesländern im August erneut gestiegen, was als Warnzeichen für die Wirtschaft gesehen wird. Besonders in Nordrhein-Westfalen trieben Nahrungsmittel- und Gaskosten die Inflation an. Die steigende Inflationsrate deutet auf Druck in der deutschen Wirtschaft hin. Andererseits fielen die Importpreise im Juli um 13,2 Prozent, was auf einen möglichen Rückgang der Inflation hindeutet. Laut der Europäischen Zentralbank (EZB) sollen Zinserhöhungen die Teuerungsrate wieder näher an die gewünschte Zwei-Prozent-Marke bringen. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten, wobei die Bundesregierung diese kritisch beobachtet und entsprechende Maßnahmen ergreifen muss.
30.08.2023
10:00 Uhr

Der Zehn-Punkte-Plan der Ampelregierung: Ein Neuanfang oder nur leere Versprechungen?

Die Ampelregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz hat einen Zehn-Punkte-Plan zur Stärkung der Wirtschaft vorgestellt, der als Signal des Neustarts gilt. Der Plan umfasst verschiedene Maßnahmen wie die Abschaffung der Meldepflicht für inländische Hotelgäste und die Digitalisierung der Behördenkommunikation. Ein zentraler Bestandteil ist das "Wachstumschancengesetz". Kritiker bemängeln jedoch, dass das Gesetz kaum echte Erleichterungen für die Wirtschaft bringt und das Vertrauensverhältnis zwischen Beratern und Mandanten untergräbt. Medien, die Scholz nahestehen, präsentieren den Plan positiv, doch Kritik und Zweifel an der Wirksamkeit werden oft nicht berücksichtigt. Ob der Plan tatsächlich einen Neuanfang darstellt und die Wirtschaft stärken kann, bleibt abzuwarten.
30.08.2023
08:36 Uhr

Deutsche Sparer in der Krise: Sparquote sinkt, Konten werden überzogen

Die Sparquote in Deutschland ist seit 202 von 16,4 Prozent auf 11 Prozent (2022) gesunken und ein weiterer Rückgang wird erwartet. Diese Entwicklung hängt mit der steigenden Zahl von Bürgern zusammen, die in den Dispo rutschen und Dispokredite benötigen. Zudem greifen immer mehr Deutsche auf für die Altersvorsorge vorgesehene Ersparnisse zurück, der Anteil stieg von 19,2 Prozent (2021) auf 39,1 Prozent (2022). Ein weiterer Indikator ist der Rückgang der Einlagen bei deutschen Banken um etwa 10 Milliarden Euro pro Monat. Trotz steigender Zinsen sinken Sparquote und Spareinlagen, was auf die gesunkenen Reallöhne und gestiegenen Lebenshaltungskosten zurückzuführen ist. Experten fordern Maßnahmen der Regierung, um die finanzielle Stabilität der Bürger zu gewährleisten und die Sparquote wieder zu erhöhen.
30.08.2023
08:36 Uhr

Die unkontrollierte Ausgabe: Sozialetat des Bundeshaushalts

Die zunehmenden Kosten für Renten und Pensionen belasten den deutschen Staatshaushalt stark. Der Sozialetat des Bundeshaushalts, der größte Posten, beläuft sich auf 171,67 Milliarden Euro und soll im nächsten Jahr um weitere 5,44 Milliarden Euro ansteigen. Die größten Ausgaben sind die Zuschüsse an die Rentenkassen, die im nächsten Jahr 126,87 Milliarden Euro betragen sollen. Die Pensionskosten sind in den letzten zehn Jahren um 44,6 Prozent auf 77,57 Milliarden Euro gestiegen. Der Sozialminister Hubertus Heil (SPD) plant, die Ausgaben für Behinderte zu kürzen, um Kosten zu sparen. Diese Maßnahme wirkt jedoch angesichts der enormen Kostenexplosion im Sozialetat gering. Es wird deutlich, dass der derzeitige Kurs der Bundesregierung nicht nachhaltig ist und eine Neuausrichtung auf traditionelle Werte erforderlich ist, um das Sozialsystem finanzierbar zu halten.
30.08.2023
08:36 Uhr

Gerichtsentscheidung: Upahl wird zum Migrantendorf

Das kleine Dorf Upahl in Mecklenburg muss nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Schwerin hunderte Migranten aufnehmen. Trotz Protesten der Einwohner und Kommunalvertreter und einem abgelehnten Eilantrag der Gemeinde, wurde die Entscheidung bestätigt. Ursprünglich sollten 400 Migranten in Containern untergebracht werden, nun sind es 250. Das Gericht begründete seine Entscheidung mit dem "Notausnahmetatbestand", da dem Landkreis geeignete Gebäude für die Aufnahme von Flüchtlingen fehlten. Die ersten Container stehen bereits und sollen bis Ende September fertiggestellt sein. Der Fall wirft Fragen zur Rücksichtnahme auf ländliche Bevölkerung in der aktuellen deutschen Politik auf.
30.08.2023
08:35 Uhr

Massiver Anstieg der Migration: Italien am Rande der Kapazität

Die Migrationsbewegungen in Europa erreichen erneut alarmierende Ausmaße, wobei Italien besonders betroffen ist. Im Juli 2023 kamen 23.638 Flüchtlinge in Italien an, ähnlich hohe Zahlen wie auf dem Höhepunkt der Migrationskrise 2015. Die aktuellen Migrationszahlen führen zu einer Überfüllung der Lager, insbesondere auf der Insel Lampedusa, wo die Anzahl der Migranten das Zehnfache der offiziellen Aufnahmekapazität beträgt. Kritik wird an der Politik der deutschen und österreichischen Regierungen geübt, die scheinbar die Schwere der Situation nicht vollständig erkennen. Es wird gefordert, dass die europäischen Regierungen eine effektive Migrationspolitik entwickeln, die sowohl die Rechte der Migranten als auch die Interessen der einheimischen Bevölkerung berücksichtigt. Die aktuelle Migrationskrise wird als ernsthafte Bedrohung für die traditionellen Werte und die starke Wirtschaft Europas gesehen.
30.08.2023
07:16 Uhr

Shrinkflation: Ein alarmierender Trend versteckter Preiserhöhungen

Verbraucherschützer und die Stiftung Warentest verzeichnen eine Zunahme von Beschwerden über "Shrinkflation", bei der Hersteller die Größe oder das Gewicht ihrer Produkte reduzieren, den Preis jedoch gleich lassen. Im ersten Halbjahr 2023 hat die Zahl der Beschwerden einen neuen Höchststand erreicht. Die Shrinkflation ist eine versteckte Form der Preiserhöhung, die Verbrauchern oft erst auf den zweiten Blick auffällt. Sie ist besonders in Zeiten steigender Rohstoffpreise und hoher Inflation attraktiv für Hersteller. Die Verbraucherzentrale fordert mehr Transparenz und Fairness von den Herstellern und hofft, dass die Hersteller ihre Praktiken überdenken, um das Vertrauen der Verbraucher wiederherzustellen.
30.08.2023
07:16 Uhr

Deutschland übererfüllt Klimahilfen-Ziele: Milliarden fließen ins Ausland

Deutschland hat seine selbstgesetzten Ziele für Klimahilfen übertroffen, indem es 6,3 Milliarden Euro an internationale Empfänger überwiesen hat und damit bereits die für 2025 zugesagte Marke überschritten hat. Die Mittel sollen hauptsächlich ärmere Länder bei der CO2-Reduzierung und Anpassungsmaßnahmen unterstützen. Die neue Ampel-Regierung hat dieses Ziel sogar noch übertroffen. Deutschland plant, andere Länder zu mehr Zahlungen zu bewegen, doch es gibt auch Kritik an der Großzügigkeit Deutschlands. Viele Bürger erwarten eine stärkere finanzielle Unterstützung im Inland in Bereichen wie Infrastruktur, Bildung und Alterssicherung.
30.08.2023
07:16 Uhr

Klima-Aktivisten klagen gegen Greenpeace wegen Ablehnung von Kernenergie

Klima-Aktivisten planen eine Klage gegen Greenpeace aufgrund ihrer Ablehnung von Kernenergie. Dies unterstreicht eine wachsende internationale Einsicht, dass eine emissionsarme Energiewende nur mit Kernenergie möglich ist. Mitglieder des Klimabündnisses "RePlanet" unterstützen die Empfehlung der EU, Kernenergie als sicheren und grünen Energieträger anzusehen. Greenpeace hatte zuvor gegen die Aufnahme von Kernenergie in die EU-Taxonomie geklagt. Die deutsche Politik hat sich bisher gegen Kernenergie positioniert, trotz neuer Entwicklungen in der Reaktortechnologie und internationaler Unterstützung für Kernenergie. Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Politik ihre Haltung überdenkt und sich der internationalen Entwicklung anschließt.
30.08.2023
07:15 Uhr

Toyota stoppt gesamte japanische Produktion

Toyota hat seine gesamte Produktion in Japan vorübergehend gestoppt, vermutlich aufgrund eines internen Computerproblems. Der Vorfall zeigt, wie anfällig moderne Produktionsprozesse sein können. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind enorm, da Toyota in Japan täglich 13.000 Autos produziert und diese Produktionsstätten für ein Drittel der weltweiten Produktion des Unternehmens verantwortlich sind. Dieser Vorfall ist ein weiterer Rückschlag für die Automobilindustrie, die bereits durch die Einführung von Elektroautos, strengere Umweltauflagen und die COVID-19-Pandemie unter Druck geraten ist. Es bleibt abzuwarten, wie Toyota auf diesen Vorfall reagiert und welche Maßnahmen das Unternehmen ergreift, um ähnliche Probleme in der Zukunft zu vermeiden.
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