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07.08.2024
06:09 Uhr

Selenskyj: Eine Million Drohnen für die Ukraine

Selenskyj: Eine Million Drohnen für die Ukraine

Das ukrainische Militär setzt verstärkt auf Drohnen als zukunftsweisendes Kampfmittel. Diese Technologie, die vergleichsweise kostengünstig ist, kann dem Gegner schwere Verluste zufügen und dabei das Risiko für die eigenen Truppen minimieren. Laut Staatschef Wolodymyr Selenskyj hat die Ukraine bereits eine Million Drohnen bei ihren Herstellern in Auftrag gegeben.

Produktion und Einsatz von Drohnen

In seiner abendlichen Videoansprache erklärte Selenskyj: „Für dieses Jahr sind bereits eine Million Drohnen bei unseren Herstellern in Auftrag gegeben worden.“ Er fügte hinzu, dass im kommenden Jahr deutlich mehr Drohnen produziert werden sollen. Dabei setzt die Ukraine auch auf eigene Produktionskapazitäten. Die Ukraine ist eines der ersten Länder, das eine eigene Drohnen-Waffengattung ins Leben gerufen hat.

Seit Monaten attackiert das ukrainische Militär mit Kampfdrohnen zahlreiche Ziele auf russischem Staatsgebiet. Bevorzugt werden Raffinerien, Treibstoff- und Munitionsdepots sowie Militärflugplätze angegriffen. Die breite Palette von Aufklärungsdrohnen bis hin zu Langstreckendrohnen habe bereits strategische Auswirkungen auf den Krieg, so Selenskyj. Zudem könnten sie ein Faktor sein, „der nicht nur ein gerechtes Ende des Krieges herbeiführt, sondern die Ukraine auch zu einem Sicherheitsanbieter für andere Staaten macht“.

Exportpotenzial und strategische Auswirkungen

Selenskyj betonte, dass die Drohnenproduktion nicht nur für den eigenen Bedarf gedacht sei. „Später könnten wir Drohnen auch für den Export produzieren“, sagte er. Die strategischen Auswirkungen dieser Technologie sind bereits jetzt spürbar, und die Ukraine könnte sich durch den Export von Drohnen als bedeutender Sicherheitsanbieter etablieren.

Hintergründe des Drohneneinsatzes

Ein weiterer Grund für den verstärkten Einsatz von Drohnen dürfte die Weigerung der westlichen Partner sein, dem ukrainischen Militär den Einsatz der von ihnen gelieferten schweren Waffen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet zu genehmigen. Drohnen bieten hier eine flexible und kosteneffiziente Alternative.

Schwere Kämpfe an der Grenze

Derweil liefern sich russische und ukrainische Truppen schwere Kämpfe an der Grenze beider Länder. Nach russischer Darstellung versuchten mehrere Hundert ukrainische Soldaten, mit Unterstützung von Panzern über die Grenze in der Region Kursk zu stürmen. „Der Feind wurde durch Artilleriebeschuss, Luftangriffe und den Einsatz von Kampfdrohnen zurückgeschlagen“, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Abend mit.

Von ukrainischer Seite verlautete, dass die russischen Streitkräfte „erhebliche Verluste“ erlitten hätten. Unter anderem sei ein russischer Kampfhubschrauber Ka-52 „Alligator“ abgeschossen worden. Die Angaben der beiden Kriegsparteien konnten nicht unabhängig überprüft werden. In sozialen Medien in Russland kursierten Berichte über Kämpfe und den Einsatz von Kampfflugzeugen.

Russisches Vorrücken in der Ostukraine

Russische Truppen rückten unterdessen in der Region Donezk in der Ostukraine weiter vor. Wie der regierungsnahe ukrainische Militärkanal Deep State berichtete, sei die Ortschaft Nju-Jork (New York) bereits zum Teil unter der Kontrolle russischer Einheiten. Unter anderem sei die russische Flagge über dem Schulgebäude im nordwestlichen Teil der Ortschaft gehisst worden.

Die Entwicklungen in der Ukraine zeigen deutlich, dass Drohnen als modernes Kampfmittel eine immer größere Rolle spielen. Sie ermöglichen präzise Angriffe bei vergleichsweise geringem Risiko und könnten die Kriegsführung nachhaltig verändern.

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