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03.03.2025
11:19 Uhr

Selenskyjs Kehrtwende: Zwischen amerikanischem Druck und europäischer Rettungsleine

Demütigung im Oval Office zeigt Wirkung

In einer bemerkenswerten Wendung der Ereignisse zeigt sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nun doch gesprächsbereit bezüglich eines umstrittenen Rohstoffabkommens mit den USA. Nach dem peinlichen Eklat im Weißen Haus, bei dem US-Präsident Donald Trump dem ukrainischen Staatschef mangelnde Dankbarkeit vorwarf, scheint die harte Linie der amerikanischen Administration erste Früchte zu tragen.

Das große Pokerspiel um Rohstoffe und Militärhilfe

Der Vorschlag der USA ist dabei so durchsichtig wie genial: Gemeinsame Rohstoffförderung auf ukrainischem Territorium als Gegenleistung für die bisherige militärische Unterstützung. Ein klassisches "quid pro quo", das die wahren Interessen der US-Administration offenlegt. Während die progressive Linke noch von Demokratieförderung und Wertegemeinschaft schwärmt, geht es im Kern um handfeste wirtschaftliche Interessen.

Europäische Rettungsversuche in letzter Minute

Bezeichnenderweise musste erst der neue britische Premier Keir Starmer zu einem europäischen Krisengipfel laden, um die Situation zu entschärfen. Der französische Präsident Macron, stets bemüht um diplomatische Großtaten, brachte prompt einen einmonatigen Waffenstillstand ins Spiel - ein Vorschlag, der angesichts der bisherigen Erfahrungen mit russischen "Zusicherungen" bestenfalls als naiv bezeichnet werden kann.

Republikanische Stimmen der Vernunft

Bemerkenswert ist die Position des republikanischen Senators James Lankford, der Putin als "KGB-Schurken" bezeichnete und damit eine erfrischend klare Sprache wählte. Seine Warnung vor einem überstürzten Führungswechsel in der Ukraine verdient dabei besondere Beachtung.

Die bittere Realität der Abhängigkeiten

Selenskyjs unterwürfige Dankesbekundungen gegenüber den USA offenbaren die schmerzhafte Realität: Ohne amerikanische Unterstützung steht die Ukraine vor dem Abgrund. Die viel beschworene europäische Verteidigungsfähigkeit bleibt ein Wunschtraum der Brüsseler Bürokratie, während die Ampel-Regierung in Berlin weiter von einer "wertegeleiteten Außenpolitik" träumt.

"Natürlich wissen wir um die Bedeutung Amerikas, und wir sind dankbar für die ganze Unterstützung", beteuerte Selenskyj in seiner Videobotschaft - Worte, die nach dem Eklat im Weißen Haus wie eine erzwungene Entschuldigung klingen.

 

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild der Situation zu machen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen wird keine Gewähr übernommen.

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