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06.02.2024
13:34 Uhr

Spannungen im besetzten Saporischschja: Russland verwehrt ukrainischen Mitarbeitern den Zugang

Spannungen im besetzten Saporischschja: Russland verwehrt ukrainischen Mitarbeitern den Zugang

In einem beunruhigenden Akt der Machtausübung haben russische Besatzer den ukrainischen Mitarbeitern des AKW Saporischschja den Zugang verweigert. Dies geschah, nachdem sich diese geweigert hatten, Verträge mit dem russischen Atomkonzern Rosatom zu unterzeichnen. Die Situation rund um das größte Atomkraftwerk Europas verschärft sich zunehmend und wirft schwerwiegende Fragen über die Betriebssicherheit und den Schutz der Anlage auf.

Ukrainische Mitarbeiter stehen unter Druck

Die ukrainischen Fachkräfte, die bisher die Wartung und Sicherheit des Kraftwerks gewährleisteten, stehen unter enormem Druck. Seit der Besetzung durch russische Truppen im März 2022 hat sich die Mitarbeiterzahl dramatisch reduziert – von etwa 11.500 auf nur noch 4500. Der Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, erklärte, dass die aktuelle Personalstärke auf Dauer "nicht haltbar" sei und ein zentrales Thema seiner Gespräche mit den russischen Betreibern darstellen wird.

Die Bedeutung qualifizierten Personals

"Es ist unerlässlich, dass das Kraftwerk genug qualifiziertes und geschultes Personal für die Betriebssicherheit und den Schutz der Anlage hat", betonte Grossi. Die Sorge um die Sicherheit der Anlage ist nicht unbegründet, denn die sechs Reaktoren des AKW sind derzeit abgeschaltet, doch die Brennstäbe müssen weiterhin gekühlt werden. Die russischen Besatzer sind auf die Expertise und Mitarbeit der ukrainischen Beschäftigten angewiesen, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Politische Instrumentalisierung von Kernenergie

Die Vorgänge im AKW Saporischschja zeigen eine beängstigende politische Instrumentalisierung von Kernenergie. Russland scheint bereit zu sein, die Sicherheit eines ganzen Landes und womöglich Europas zu gefährden, um politische Ziele durchzusetzen. Die Weigerung, ukrainische Fachkräfte arbeiten zu lassen, nur weil sie sich weigern, mit dem Aggressor zu kooperieren, ist ein alarmierendes Zeichen für die internationale Gemeinschaft.

Ein Risiko für den gesamten Kontinent

Das AKW Saporischschja ist nicht nur das größte in Europa, sondern liegt auch in unmittelbarer Nähe zur Frontlinie. Jede Form von Instabilität oder Missmanagement könnte katastrophale Folgen haben. Nicht nur für die Ukraine, sondern für den gesamten europäischen Kontinent. Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass internationale Organisationen wie die IAEA ihre Überwachung und Druck auf die Besatzer verstärken, um die Sicherheit der Anlage zu gewährleisten.

Kritik an der deutschen Politik

Angesichts dieser bedrohlichen Entwicklungen ist es unverständlich, dass die deutsche Politik und insbesondere die Ampelregierung nicht entschiedener handeln. Es muss klar sein, dass die Sicherheit Europas auf dem Spiel steht und ein zögerliches Vorgehen nicht zu rechtfertigen ist. Die deutsche Bundesregierung sollte ihre Haltung überdenken und sich für den Schutz von Kernkraftwerken und die Integrität der ukrainischen Souveränität einsetzen.

Die Ereignisse im AKW Saporischschja sind eine Mahnung, dass die Nutzung der Kernenergie nicht in Hände fallen darf, die sie als politisches Druckmittel missbrauchen. Die internationale Gemeinschaft muss geschlossen dafür sorgen, dass die Sicherheit dieser kritischen Infrastruktur gewährleistet bleibt und die rechtmäßigen ukrainischen Mitarbeiter ihre Arbeit ohne Zwang und Bedrohungen ausführen können.

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