Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
23.12.2024
16:00 Uhr

Studie enthüllt: Überwachung verändert unbewusst unsere Gehirnfunktion

Studie enthüllt: Überwachung verändert unbewusst unsere Gehirnfunktion

Eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung der University of Technology Sydney hat besorgniserregende Erkenntnisse über die Auswirkungen permanenter Überwachung auf das menschliche Gehirn zutage gefördert. Die Ergebnisse legen nahe, dass die allgegenwärtige elektronische Beobachtung durch Kameras und Überwachungssysteme tiefgreifende neurologische Veränderungen bewirkt - und das völlig unbemerkt von den Betroffenen.

Grundlegende Veränderungen in der Wahrnehmung

Die unter der Leitung von Associate Professor Kiley Seymour durchgeführte Studie zeigt erstmals, dass Videoüberwachung die fest verdrahteten und unwillkürlichen Funktionen der menschlichen Sinneswahrnehmung erheblich beeinflusst. Besonders die Fähigkeit zur Gesichtserkennung sei davon betroffen. In einem aufwendigen Experiment mit 54 Studenten konnte nachgewiesen werden, dass überwachte Personen Gesichter fast eine Sekunde schneller wahrnehmen als nicht überwachte - ohne sich dessen bewusst zu sein.

Uralte Überlebensmechanismen werden aktiviert

Die Forscher vermuten, dass die permanente Überwachung evolutionär entwickelte Überlebensmechanismen im Gehirn aktiviert. Diese dienten ursprünglich dazu, potenzielle Bedrohungen wie Raubtiere oder feindlich gesinnte Menschen schneller zu erkennen. Bemerkenswert ist, dass dieser Effekt ausschließlich bei sozialen Reizen wie Gesichtern auftritt - bei geometrischen Mustern konnte keine beschleunigte Wahrnehmung festgestellt werden.

Bedrohung für die psychische Gesundheit

Die Ergebnisse sind besonders alarmierend im Hinblick auf psychische Erkrankungen wie Psychosen oder soziale Angststörungen, bei denen Menschen ohnehin unter irrationalen Beobachtungsängsten leiden.

Die zunehmende Überwachung könnte diese Zustände noch verstärken. Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass die neurologischen Veränderungen völlig unbewusst ablaufen - die Studienteilnehmer gaben an, sich durch die Kameras kaum gestört zu fühlen, während ihr Gehirn bereits deutliche Anpassungsreaktionen zeigte.

Gesellschaftliche Konsequenzen

In einer Zeit, in der die technologische Überwachung durch Kameras, Gesichtserkennung und das "Internet der Dinge" immer weiter zunimmt, werfen diese Erkenntnisse grundlegende Fragen auf. Die langfristigen Auswirkungen auf die menschliche Psyche und das soziale Miteinander könnten weitreichender sein als bisher angenommen. Während der Staat seine Überwachungsmaßnahmen unter dem Vorwand der Sicherheit stetig ausweitet, zeigt sich nun, dass dies neurologische Spuren in der Bevölkerung hinterlässt.

Die Studie macht deutlich: Big Brother verändert nicht nur unser Verhalten, sondern programmiert buchstäblich unser Gehirn um - eine Entwicklung, die im Kontext der zunehmenden staatlichen Kontrolle äußerst kritisch zu betrachten ist.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“