Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
23.03.2024
14:04 Uhr

Traditionsunternehmen am Scheideweg: Insolvenz des deutschen Kult-Getränkeherstellers

Traditionsunternehmen am Scheideweg: Insolvenz des deutschen Kult-Getränkeherstellers
Traditionsunternehmen am Scheideweg: Insolvenz des deutschen Kult-Getränkeherstellers

Berlin, 23. März 2024 – In einer Zeit, in der der deutsche Mittelstand mehr denn je als Rückgrat der Wirtschaft gefeiert wird, trifft es die Nation hart, wenn ein Unternehmen, das sich durch seine soziale Verantwortung und seinen kulturellen Beitrag ausgezeichnet hat, in die Knie gezwungen wird. Der Berliner Spirituosenhersteller Elephant Gin hat Insolvenz angemeldet – ein Schlag für die Branche und ein Alarmsignal für die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung.

Elephant Gin: Ein Geschäftsmodell mit Herz für den Artenschutz

Das Start-Up hat sich nicht nur durch seine qualitativ hochwertigen Produkte einen Namen gemacht, sondern auch durch sein Engagement für den Artenschutz. Mit der innovativen Idee, 15 Prozent des Verkaufspreises jeder Flasche Gin an Projekte zum Schutz von Elefanten zu spenden, hat das Unternehmen Verantwortung gezeigt und gleichzeitig die Herzen vieler Kunden gewonnen. Laut Unternehmensangaben wurden auf diese Weise bereits eine Million Euro für den guten Zweck gesammelt. Doch trotz dieser lobenswerten Initiative steht Elephant Gin nun vor dem Aus.

Die Insolvenzwelle rollt weiter

Die Insolvenz des Getränkeherstellers ist kein Einzelfall. Eine Welle von Insolvenzen erfasst Deutschland und trifft neben der Baubranche und dem Einzelhandel besonders die Modeindustrie. Die Gründe sind vielfältig: Inflation, Energiekrise und die langanhaltenden Nachwirkungen der Coronapandemie. Viele Unternehmen, die während der Pandemie staatliche Hilfe in Anspruch genommen haben, stehen jetzt, da die Unterstützung ausläuft, auf tönernen Füßen.

Ein Hoffnungsschimmer für Elephant Gin?

Die Insolvenz des Berliner Unternehmens betrifft 22 Mitarbeiter und deren Familien. Doch Insolvenzverwalter Gordon Geiser gibt die Hoffnung nicht auf: Er ist auf der Suche nach einem neuen Investor. Erst kürzlich hat Elephant Gin in Mecklenburg-Vorpommern eine neue Brennerei eröffnet, die mit fünf Millionen Euro vom Land subventioniert wurde – ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen trotz der aktuellen Schieflage Potenzial besitzt.

Kritik an der Wirtschaftspolitik der Ampelregierung

Die Insolvenz von Elephant Gin wirft ein Schlaglicht auf die Schwächen der aktuellen Wirtschaftspolitik. Die Ampelregierung, insbesondere die Grünen, müssen sich fragen lassen, ob genug für den Erhalt von Arbeitsplätzen und den Schutz des Mittelstands getan wird. Es ist an der Zeit, dass die Regierung ihre Prioritäten überdenkt und sich wieder auf die Stärkung der Wirtschaft und den Erhalt traditioneller Werte konzentriert, statt sich in ideologischen Debatten zu verlieren.

Fazit: Mehr als nur ein Unternehmen

Die Insolvenz von Elephant Gin ist mehr als der Verlust eines Unternehmens – sie ist ein Symbol für die Herausforderungen, vor denen viele deutsche Mittelstandsunternehmen stehen. Es ist ein Weckruf für die Politik, sich wieder auf die Grundlagen zu besinnen und die Rahmenbedingungen für eine florierende Wirtschaft zu schaffen. Denn nur so kann Deutschland seine Position als wirtschaftliche Macht Europas sichern und die Lebensgrundlage seiner Bürger schützen.

© Swen Pförtner/dpa

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“