Trump ernennt 27-jährige Karoline Leavitt zur jüngsten Pressesprecherin des Weißen Hauses
In einer wegweisenden Personalentscheidung hat der designierte US-Präsident Donald Trump seine bisherige Wahlkampfsprecherin Karoline Leavitt zur künftigen Pressesprecherin des Weißen Hauses ernannt. Mit ihren 27 Jahren wird sie die jüngste Frau sein, die jemals diese prestigeträchtige Position innehatte.
Eine bewährte Vertraute an Trumps Seite
Die Ernennung Leavitts kommt nicht überraschend, hat sie doch bereits während Trumps erster Amtszeit als stellvertretende Pressesprecherin wertvolle Erfahrungen gesammelt. In den vergangenen Monaten bewies sie als Wahlkampfsprecherin ihre Loyalität und Kompetenz, indem sie Trump sowohl bei seinen Kundgebungen als auch bei zahlreichen Gerichtsterminen souverän vertrat.
"Klug, zäh und eine äußerst effektive Kommunikatorin"
Mit diesen Worten lobte Trump seine neue Pressesprecherin und unterstrich damit sein Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Er sei überzeugt, dass sie auf dem Podium brillieren und die Botschaften seiner Administration erfolgreich an das amerikanische Volk vermitteln werde.
Kampf gegen die "Fake News"-Medien
In einem kürzlich geführten Interview mit Fox News machte Leavitt deutlich, dass sie während des Wahlkampfs bereits intensive Auseinandersetzungen mit kritischen Medienvertretern hatte. Ihre klare Haltung gegenüber dem etablierten Mediensystem entspricht der Linie Trumps, der seit jeher das Narrativ der "Fake News" bemüht.
Persönliches und politisches Engagement
Bemerkenswert ist auch Leavitts persönlicher Einsatz: Selbst während des intensiven Wahlkampfs nahm sie sich Zeit für die Geburt ihres Sohnes. Nach Trumps Wahlniederlage 2020 kandidierte sie bei den Zwischenwahlen 2022 für das Repräsentantenhaus, wenn auch ohne Erfolg. Zudem arbeitete sie als Kommunikationsdirektorin für die Abgeordnete Elise Stefanik.
Trumps Kabinett nimmt Gestalt an
Die Ernennung Leavitts reiht sich ein in eine Serie von Personalentscheidungen, die Trump seit seinem Wahlsieg bekannt gegeben hat. Noch offen sind die Besetzungen einiger wichtiger Positionen:
- Finanzministerium
- Handelsministerium
- Bildungsministerium (das Trump abschaffen möchte)
- FBI-Direktion
Mit der Ernennung von Karoline Leavitt setzt Trump ein deutliches Zeichen für einen Generationswechsel in der politischen Kommunikation des Weißen Hauses. Ihre Ernennung unterstreicht zudem Trumps Strategie, sich mit loyalen und medienerfahrenen Mitarbeitern zu umgeben, die seine politische Vision teilen und nach außen kraftvoll vertreten können.
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