UNO-Generalsekretär Guterres fordert drastische Emissionssenkungen: Eine kritische Analyse
In einer kürzlichen Rede in Tonga forderte UNO-Generalsekretär António Guterres "harte Emissionssenkungen", um dem Anstieg des Meeresspiegels entgegenzuwirken. Guterres behauptete, der Meeresspiegel sei in Teilen des Pazifiks in den letzten 30 Jahren fast doppelt so stark gestiegen wie im weltweiten Durchschnitt. Während der globale Durchschnitt bei 9,4 Zentimetern liege, habe der Anstieg im Pazifik 15 Zentimeter betragen.
Wissenschaftliche Zweifel an Guterres' Aussagen
Diese Aussagen stoßen jedoch auf erheblichen Widerspruch in wissenschaftlichen Kreisen. Naturwissenschaftliche Messungen und Studien zeigen deutlich andere Ergebnisse. Nach Guterres habe sich das Wasser dreimal so schnell erwärmt. Diese Behauptung wirft Fragen auf: Dreimal so schnell wie was? Und wodurch? Wissenschaftliche Messungen zeigen, dass die Gegenstrahlung durch Treibhausgase nur minimal in das Wasser eindringen kann. Die Sonne hingegen, mit ihrer energiereichen und kurzwelligen Strahlung, erwärmt die Ozeane wesentlich effektiver.
Historische Perspektive auf den Meeresspiegelanstieg
Die Kollegen von NoTricksZone berichteten kürzlich über Studien, die sich mit den natürlichen Schwankungen des Meeresspiegels befassten. Diese Studien stellten fest, dass die heutige Anstiegsrate des Meeresspiegels innerhalb der natürlichen Variabilität liegt. Eine neue Studie von Patrick D. Nunn erinnert daran, dass der Meeresspiegel vor 8200 Jahren in einem Zeitraum von nur 140 Jahren weltweit um 6,5 Meter anstieg. Dies entspricht einer Rate von 4,7 Zentimetern pro Jahr, in einer Zeit, in der der CO2-Gehalt angeblich bei "sicheren" 260 ppm lag.
Politische Motivationen hinter den Forderungen
Die Forderungen von Guterres nach "harten Emissionssenkungen" scheinen weniger auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen zu beruhen, sondern vielmehr politisch motiviert zu sein. Diese Forderungen erinnern stark an die Maßnahmen während der COVID-19-Pandemie, die ebenfalls als "hart" und oft als unnötig und schädlich empfunden wurden.
Widersprüchliche Klimamodelle
Interessanterweise widersprechen aktuelle Beobachtungen den Klimamodellen, die eine Erwärmung vorhersagen. Der Ostpazifik hat sich unerklärlicherweise abgekühlt, und der Atlantik ist seit Ende Mai dieses Jahres um ein Grad kälter als es der Jahreszeit entspräche. Diese Abweichungen werfen weitere Zweifel an den gängigen Klimamodellen und den daraus abgeleiteten politischen Forderungen auf.
Fazit
Die Forderungen nach drastischen Emissionssenkungen scheinen auf wackligen wissenschaftlichen Füßen zu stehen. Die historische Perspektive zeigt, dass der Meeresspiegelanstieg ein komplexes Phänomen ist, das nicht einfach auf menschliche CO2-Emissionen zurückgeführt werden kann. Es ist wichtig, dass politische Entscheidungen auf soliden wissenschaftlichen Grundlagen beruhen und nicht auf alarmistischen Aussagen, die möglicherweise andere, nicht wissenschaftliche Agenden verfolgen.
Die deutsche Bevölkerung sollte kritisch hinterfragen, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen wirklich notwendig und effektiv sind oder ob sie lediglich dazu dienen, politische Ziele durchzusetzen, die letztlich mehr Schaden als Nutzen bringen könnten.
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