
US-Gesundheitsminister Kennedy läutet radikale Wende in der Gesundheitspolitik ein - Deutsche Corona-Kritiker hoffen auf Signalwirkung
Mit der überraschenden Ernennung von Robert F. Kennedy Jr. zum US-Gesundheitsminister zeichnet sich in den Vereinigten Staaten eine dramatische Kehrtwende in der Gesundheitspolitik ab. Der neue Minister, der mit knapper Mehrheit vom US-Senat bestätigt wurde, macht bereits in seinen ersten Amtswochen deutlich, dass er einen radikalen Kurswechsel anstrebt - insbesondere bei der Aufarbeitung der Corona-Politik.
Fundamentale Überprüfung der Corona-Impfstoffe
Kennedys erste Amtshandlungen lassen aufhorchen: Er legte einen millionenschweren Vertrag zur Entwicklung eines neuen oralen COVID-19-Impfstoffs auf Eis und kündigte eine umfassende Überprüfung der bereits zugelassenen mRNA-Impfstoffe an. Diese könnten bei negativen Befunden sogar vom Markt genommen werden. Eine Maßnahme, die das Establishment erschüttert und die Aktienkurse der Impfstoffhersteller bereits deutlich unter Druck setzt.
Kampfansage an die Pharmaindustrie
Besonders brisant erscheint Kennedys kompromisslose Haltung gegenüber der Pharmaindustrie. Mit seiner Ankündigung, die "Drehtür zwischen Politik und Industrie zu schließen", stellt er sich frontal gegen die mächtigen Interessenverbände der Pharmabranche. Ein neues Meldesystem für Impfschäden soll eingeführt und der Impfkalender für Kinder grundlegend überarbeitet werden.
Hoffnungsschimmer für deutsche Corona-Kritiker
In Deutschland, wo eine systematische Aufarbeitung der Corona-Politik bisher weitgehend ausgeblieben ist, verfolgen kritische Stimmen die Entwicklungen in den USA mit großem Interesse. Nachdem selbst das Bündnis Sahra Wagenknecht mit 4,97 Prozent knapp am Einzug in den Bundestag scheiterte, erscheint die Chance auf einen Corona-Untersuchungsausschuss auf Bundesebene derzeit gering. Die etablierten Parteien zeigen bislang wenig Interesse an einer kritischen Aufarbeitung der Pandemiemaßnahmen.
WHO-Austritt als deutliches Signal
Ein besonders deutliches Signal setzt die neue US-Administration mit dem angekündigten Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation WHO. Diese Organisation, die während der Pandemie maßgeblich die globalen Maßnahmen mitbestimmte, verliert damit einen ihrer wichtigsten Geldgeber und Unterstützer.
Ausblick auf Deutschland
Ob die radikalen Veränderungen in der US-Gesundheitspolitik auch Auswirkungen auf Deutschland haben werden, bleibt abzuwarten. Die hiesigen Mainstream-Medien halten sich mit der Berichterstattung über Kennedys erste Amtshandlungen bisher auffällig zurück. Dennoch könnte der wachsende Druck aus Amerika mittelfristig auch die deutsche Politik zwingen, ihre starre Haltung zu überdenken und sich einer ehrlichen Aufarbeitung der Corona-Jahre zu stellen.

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