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31.03.2024
09:27 Uhr

Verwunderung im Kreml: Terror in Russland offenbart globale IS-Bedrohung

Verwunderung im Kreml: Terror in Russland offenbart globale IS-Bedrohung

Während die Welt immer noch versucht, die Tragödie zu verarbeiten, die sich am 22. März in der Konzerthalle „Krokus City Hall“ bei Moskau ereignete, zeigt sich der russische Präsident Wladimir Putin öffentlich verwundert über das Bekenntnis des Islamischen Staats zum Anschlag. Doch Experten sind sich einig: Die Gefahr durch IS-Ableger wie die Islamische Staat Khorasan-Provinz (ISKP) ist seit Langem bekannt und die jüngsten Ereignisse in Russland sind ein düsterer Beweis für ihre globale Reichweite.

Putin sieht Ukraine als möglichen Urheber - ISKP bekennt sich

Putin's anfängliche Vermutung, die Ukraine könnte hinter dem Anschlag stecken, wurde durch das schnelle Bekenntnis der ISKP überschattet. Mit einer erschreckenden Bilanz von mindestens 137 Toten, die der Terrorakt forderte, stehen die russischen Sicherheitskräfte vor der Herausforderung, die Hintergründe und Verbindungen dieses grausamen Akts aufzudecken. Die Festnahme von elf Terrorverdächtigen tadschikischer Staatsbürgerschaft wirft indes ein Schlaglicht auf die prekäre Lage der Tadschiken in der russischen Gesellschaft und ihre Anfälligkeit für radikale Einflüsse.

Die historische Dimension des Terrorismus

Professor Ibrahim Al-Marashi erinnert in seinen Analysen an die langfristigen Konsequenzen der sowjetischen Invasion in Afghanistan und Russlands aktuelle Unterstützung des syrischen Diktators Baschar al-Assad. Diese historischen und politischen Faktoren machen Russland zu einem logischen Ziel für die ISKP, deren Vorgehensweise erschreckende Parallelen zum Anschlag auf den Pariser Nachtclub Bataclan im Jahr 2015 aufweist.

Die tadschikische Diaspora in Russland - ein Pulverfass

Die tadschikischen Arbeitsmigranten in Russland, die oft im Niedriglohnsektor beschäftigt sind und unter schwierigen Bedingungen leben, bieten einen fruchtbaren Boden für die Rekrutierung durch extremistische Gruppen. Die Tatsache, dass sie nun zunehmend in den Konflikt in der Ukraine hineingezogen werden, verschärft ihre Lage und erhöht das Risiko von Radikalisierung und Anschlägen.

Ein Muster islamistischen Terrors

Islamistischer Terror ist in Russland keine neue Erscheinung. Die blutige Geschichte der Tschetschenienkriege und die daraus resultierenden Anschläge haben gezeigt, dass Russland schon lange im Fadenkreuz radikaler Islamisten steht. Die Expertin Ellinor Zeino sieht Moskau als einen Zwischenschritt auf dem Weg des ISKP nach Westen und mahnt zur Wachsamkeit.

Es ist an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft die Bedrohung durch den Islamischen Staat und seine Ableger ernst nimmt und gemeinsame Strategien entwickelt, um dem globalen Terrorismus Einhalt zu gebieten. Die Ereignisse in Russland dürfen nicht als isolierter Vorfall betrachtet werden; sie sind ein weiteres alarmierendes Zeichen dafür, dass kein Land vor dieser Gefahr sicher ist. Es ist entscheidend, dass wir uns auf unsere traditionellen Werte und die Stärke unserer Gemeinschaften besinnen, um derartige Tragödien in Zukunft zu verhindern.

Die Reaktionen des Kremls und die weiteren Entwicklungen in dieser Angelegenheit werden von der Weltöffentlichkeit mit Sorge und Anteilnahme beobachtet. Dieser Anschlag hat nicht nur die russische Nation erschüttert, er ist ein Angriff auf die gesamte zivilisierte Welt und erfordert eine entschlossene Antwort. Wir dürfen nicht zulassen, dass der Terror unsere Gesellschaften spaltet und unsere Grundwerte untergräbt.

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