WEF-Agenda „Eat the Bugs“: Künstliches Fleisch zur Reduzierung des Fleischkonsums
Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat erneut seine Agenda für alternative Proteine bekräftigt, die darauf abzielt, den Fleischkonsum schrittweise zu reduzieren. Diese Strategie, die unter dem Schlagwort „Eat the Bugs“ bekannt ist, propagiert den Verzehr von Insekten und künstlichem Fleisch als Mittel zur Bekämpfung des Hungers und zur Verbesserung des Klimas.
Alternative Proteine: Was steckt dahinter?
Alternative Proteine umfassen Lebensmittel, die entweder auf Pflanzen oder Insekten basieren, durch Fermentation gewonnen oder im Labor gezüchtet werden. Laut einem neuen Bericht des WEF mit dem Titel „Mainstreaming Food Innovation: A Roadmap for Stakeholders“ sollen diese Proteine konventionelle Proteine ergänzen und langfristig teilweise ersetzen.
Die Ziele des WEF
Das WEF argumentiert, dass die Integration alternativer Proteine notwendig sei, um die wachsende Lebensmittelunsicherheit zu bekämpfen und die Umweltauswirkungen der traditionellen Landwirtschaft zu reduzieren. Der Bericht betont, dass das Lebensmittelsystem für ein Drittel der Treibhausgasemissionen und 70 % des Süßwasserverbrauchs verantwortlich sei. Alternative Proteine könnten daher zur Nachhaltigkeit und Ernährungssicherheit beitragen.
Schrittweise Einführung
Die Einführung dieser alternativen Proteine soll schrittweise erfolgen. Zunächst sollen sie konventionelle Proteine ergänzen, bevor sie diese langfristig teilweise ersetzen. Diese Methode erinnert an den schleichenden Übergang von physischem Bargeld zu programmierbaren digitalen Währungen, bei dem immer wieder betont wird, dass Bargeld weiterhin verfügbar sein wird.
Akzeptanzprobleme und Herausforderungen
Ein wesentliches Hindernis bei der Akzeptanz von Insekten und künstlichem Fleisch ist der Ekel-Faktor und der Geschmack. Der Bericht gibt zu, dass alternative Proteine derzeit nur 2 % des gesamten Proteinmarktes ausmachen. Um ihre Akzeptanz zu erhöhen, müssten wettbewerbsfähige Preise, verbesserter Geschmack und Textur sowie ein hoher Nährwert erreicht werden.
Kontroversen und Kritik
Kritiker sehen in der WEF-Agenda einen Versuch, die Lebensmittelproduktion und -verteilung in den Händen weniger Megakonzerne zu zentralisieren und zu konsolidieren. Die Agenda untergräbt die Wahlfreiheit der Verbraucher und setzt Kleinbauern durch übermäßige Regulierung unter Druck.
Track-and-Trace-Technologien
Ein weiterer Aspekt der Agenda ist die Einführung von Track-and-Trace-Technologien, um die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln zu gewährleisten. Dies könnte als Mittel zur wirtschaftlichen Lebensmittelverteilung dienen, die effizienter verfolgt und reguliert werden kann. Kritiker argumentieren, dass dies ein weiterer Schritt zur Kontrolle der Bevölkerung durch nicht gewählte Globalisten sei.
Fazit
Die WEF-Agenda zur Einführung alternativer Proteine bleibt umstritten. Während sie als Lösung für globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die Lebensmittelunsicherheit präsentiert wird, werfen Kritiker der WEF vor, die Freiheit der Verbraucher zu untergraben und die Macht über die Lebensmittelproduktion zu zentralisieren. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Agenda in den kommenden Jahren entwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die Gesellschaft haben wird.
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