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26.09.2023
08:55 Uhr

Windkraftanlagen: Klimaschutz oder Klimakiller?

Die Windenergie wird oft als saubere und nachhaltige Energiequelle gepriesen, die entscheidend zur Energiewende beitragen soll. Doch eine kritische Betrachtung offenbart, dass die CO₂-Bilanz von Windkraftanlagen nicht so lupenrein ist, wie es auf den ersten Blick scheint. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die versteckten Aspekte der CO₂-Bilanz von Windkraftanlagen.

Die versteckte CO₂-Bilanz von Windkraftanlagen

Windkraftanlagen sollen große Mengen an Strom generieren und dabei CO₂ einsparen. Doch der Bau und Betrieb von Windkraftanlagen ist mit erheblichen CO₂-Emissionen verbunden. Dies beginnt bereits beim Bau des Fundaments, das aus Stahlbeton besteht. Für die Herstellung des Betons wird Zement benötigt, dessen Produktion mit einem erheblichen CO₂-Fußabdruck einhergeht. Allein das Fundament einer Windkraftanlage kann so einen CO₂-Fußabdruck von 315 Tonnen verursachen.

Doch das ist nur der Anfang. Der Stahl im Fundament und im Turm der Anlage verursacht weitere CO₂-Emissionen. Ein Stahlturm kann bis zu 410 Tonnen Stahl enthalten, was zu weiteren 697 Tonnen CO₂ führt. Hinzu kommen das Maschinenhaus und der Generator, die ebenfalls überwiegend aus Stahl bestehen und einen CO₂-Wert von mindestens 578 Tonnen verursachen.

Problematische Entsorgung von Rotorblättern

Ein weiteres Problem sind die Rotorblätter der Windkraftanlagen, die aus faserverstärkten Kunststoffen bestehen. Diese sind kaum bis gar nicht recycelbar und verursachen bei ihrer Herstellung ebenfalls erhebliche CO₂-Emissionen. Ein Rotorblatt kann so einen CO₂-Fußabdruck von mindestens 86 Tonnen haben. Eine Windkraftanlage hat in der Regel drei solcher Rotorblätter, was zu weiteren 258 Tonnen CO₂ führt.

CO₂-Emissionen im Betrieb

Auch im Betrieb sind Windkraftanlagen nicht CO₂-neutral. Sie sind auf fossile Schmierstoffe angewiesen, deren Produktion und Verwendung ebenfalls CO₂-Emissionen verursachen. Hinzu kommen CO₂-Emissionen durch Transport und Kranarbeiten, insbesondere bei Offshore-Anlagen.

Windkraftanlagen im Vergleich

Trotz dieser erheblichen CO₂-Emissionen haben Windkraftanlagen im Vergleich zu Kohlekraftwerken einen relativ kleinen CO₂-Fußabdruck. Doch im Vergleich zu Kernkraftwerken sieht die Bilanz weniger gut aus. Nach aktuellen Zahlen der Wirtschaftskommission für Europa sind Kernkraftwerke der Windkraft in Bezug auf die CO₂-Emissionen grundsätzlich überlegen.

Fazit

Windkraftanlagen sind nicht die klimafreundliche Energiequelle, als die sie oft dargestellt werden. Sie verursachen erhebliche CO₂-Emissionen beim Bau, Betrieb und bei der Entsorgung. Zudem sind sie auf fossile Schmierstoffe angewiesen und ihre Rotorblätter sind kaum recycelbar. Die Politik muss daher kritisch hinterfragen, ob der Ausbau der Windkraft wirklich zum Klimaschutz beiträgt oder ob andere Energiequellen wie die Kernkraft nicht eine bessere Alternative darstellen.

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