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06.02.2025
10:31 Uhr

Wohnungsbau-Krise verschärft sich dramatisch: Auftragsnotstand erreicht historisches Ausmaß

Die Ampel-Regierung steht vor einem weiteren Trümmerhaufen ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik. Wie das renommierte Ifo-Institut in seiner jüngsten Konjunkturerhebung enthüllt, befinden sich die deutschen Wohnungsbaufirmen in einer beispiellosen Krise. Ein erschreckender Rekordwert von 57 Prozent der Unternehmen beklagt einen akuten Auftragsmangel - ein historischer Negativrekord, der die dramatische Schieflage der Baubranche schonungslos offenlegt.

Chronische Depression statt "Deutschlands Neustart"

Der einstige Wirtschaftsmotor Wohnungsbau ist längst zum Sorgenkind der deutschen Wirtschaft verkommen. Mit einem desaströsen Geschäftsklimaindex von minus 43,2 Punkten im Januar zeigt sich, wie weit sich die Ampel-Koalition von ihren vollmundigen Versprechungen eines "Deutschlands Neustarts" entfernt hat. Die zaghafte Zinssenkung der EZB verpuffte wirkungslos wie ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Realitätsferne Zielsetzungen der gescheiterten Ampel-Politik

Das einstige Prestigeziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr entpuppt sich zunehmend als naive Wunschvorstellung fernab jeder Realität. Mit gerade einmal 300.000 fertiggestellten Wohnungen in 2023 wurde die Messlatte deutlich verfehlt. Noch alarmierender sind die Prognosen des Ifo-Instituts, die bis 2026 einen weiteren dramatischen Einbruch auf unter 200.000 Neubauten voraussagen.

Sozialer Sprengstoff in den Metropolen

Besonders prekär gestaltet sich die Situation in den deutschen Großstädten. Das Beispiel Berlin illustriert das völlige Versagen der aktuellen Wohnungsbaupolitik: Während 2022 mehr als 75.000 Menschen in die Hauptstadt zogen, wurden lediglich 15.000 neue Wohnungen errichtet. Eine gefährliche Diskrepanz, die sich zu einem gesellschaftlichen Pulverfass entwickeln könnte.

Bauindustrie in der Existenzkrise

Die Verzweiflung in der Branche wächst. Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, bringt die düstere Stimmung auf den Punkt: "Es ist eine ziemliche Herausforderung, optimistisch zu bleiben." Die explodierten Baukosten, gepaart mit einer ideologiegetriebenen Regulierungswut, haben den einstigen Konjunkturmotor zum Stillstand gebracht.

Die anhaltende Talfahrt der Baubranche seit dem Frühjahr 2022 offenbart das komplette Scheitern der aktuellen Wohnungsbaupolitik. Statt pragmatischer Lösungen dominieren ideologische Grabenkämpfe und praxisferne Vorgaben die politische Agenda.

Während die Ampel-Koalition weiter in klimapolitischen Träumereien schwelgt, verschärft sich die soziale Schieflage auf dem Wohnungsmarkt zusehends. Eine Trendwende ist nicht in Sicht - im Gegenteil: Die Geschäftserwartungen der Branche für die kommenden Monate sind düsterer denn je.

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