Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
18.10.2023
15:01 Uhr

Ägypten fordert: Europa soll eine Million Flüchtlinge aus Gaza aufnehmen

Die Situation im Gazastreifen verschärft sich zusehends. Israel reagierte auf die Hamas-Angriffe vom 7. Oktober 2023 mit massiven Luftangriffen und bereitet derzeit eine Bodenoffensive vor. Dies zwingt viele Menschen zur Flucht, doch die Frage bleibt: Wohin sollen sie gehen? Ägypten, das Nachbarland, weist auf Europa als mögliches Ziel für die Flüchtlinge hin.

Ägypten hält Grenzen geschlossen

Während die humanitäre Krise im Gazastreifen eskaliert, hält Ägypten den Grenzübergang Rafah weiterhin geschlossen. Der Erez-Grenzübergang, der für den Personenverkehr diente, wurde während des Großangriffs auf Israel von Hamas-Terroristen zerstört. Israel reagierte mit einer kompletten Abriegelung des schmalen Küstenstreifens. Humanitäre Hilfslieferungen für die Bevölkerung im Gazastreifen können gegenwärtig nur über die ägyptische Grenze gebracht werden.

Ägyptens Position im Israel-Krieg

Ägypten hat eine klare Position im Krieg zwischen Israel und Gaza: Europa soll eine Million Geflüchtete aus Gaza aufnehmen. Ein hochrangiger ägyptischer Beamter äußerte gegenüber der Financial Times, dass die Europäische Union (EU) die Verantwortung für die Flüchtlinge übernehmen sollte, insbesondere wenn die Menschenrechte ihnen so sehr am Herzen liegen. Die Ägypter sind laut Bericht "wirklich, wirklich wütend" über den Druck, der auf ihnen lastet.

Unbeantwortete Fragen

Michael Wahid Hanna, Analyst bei der International Crisis Group, äußerte gegenüber der Financial Times Unklarheiten darüber, wie viele Palästinenser Ägypten aufnehmen könne. Er stellte die Frage, wie viele und wie lange? Selbst wenn es um vorübergehenden humanitären Schutz geht, könnte es nach der israelischen Offensive möglicherweise keinen Ort mehr geben, an den die Palästinenser zurückkehren könnten.

Ägypten kämpft gegen IS-Aufstand

Ägypten kämpft derzeit gegen einen IS-Aufstand im nördlichen Sinai und Verbindungen zu Extremisten in Gaza waren ein zentrales Thema. Kairo möchte keine Gemeinschaft im Exil überwachen, zu der auch Militante gehören könnten, die Israel von seinem Territorium aus bekämpfen wollen.

Schlussbemerkungen

Die aktuelle Situation im Gazastreifen wirft viele Fragen auf und fordert schnelle Lösungen. Während Ägypten die Grenzen geschlossen hält und Europa zur Verantwortung zieht, leiden die Menschen in Gaza. Es bleibt abzuwarten, wie die Europäische Union auf diese Forderung reagieren wird und welche Lösungen sie für die humanitäre Krise im Gazastreifen finden wird.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“