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18.12.2024
08:40 Uhr

Alarmierende Zahlen: Jeder vierte Deutsche hat Probleme mit dem Einkommen

Alarmierende Zahlen: Jeder vierte Deutsche hat Probleme mit dem Einkommen

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland spitzt sich weiter zu. Wie der aktuelle "Verteilungsreport 2024" des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) enthüllt, kämpft ein erschreckend hoher Anteil der Bevölkerung mit finanziellen Schwierigkeiten. Rund 25 Prozent der Deutschen würden mit ihrem Haushaltseinkommen nicht mehr auskommen.

Dreifachkrise belastet deutsche Haushalte

Die Gründe für diese besorgniserregende Entwicklung seien vielschichtig. Das IW Köln identifiziert drei Hauptfaktoren, die Deutschland in eine Reallohnkrise gestürzt hätten: Die Corona-Pandemie, die anhaltend hohe Inflation sowie die Energiepreiskrise. Diese Kombination habe die Kaufkraft vieler Haushalte dramatisch reduziert.

Überraschende Erkenntnisse zur Armutsgefährdung

Entgegen der weitverbreiteten Wahrnehmung sind nicht etwa Rentner am stärksten von Armut bedroht. Die Zahlen zeigen ein anderes Bild:

  • Alleinerziehende: 41 Prozent Armutsrisiko
  • Großfamilien: 30,1 Prozent bei drei oder mehr Kindern
  • Menschen mit Migrationshintergrund: 27,7 Prozent
  • Rentner: 18,7 Prozent

Politische Wahrnehmung der Krise

Bemerkenswert ist, wie stark die Einschätzung der Situation von der politischen Orientierung abhängt. Während bei den meisten Parteien weniger als 46 Prozent der Anhänger von einer hohen Rentnerarmut ausgehen, sehen AfD- und BSW-Sympathisanten die Lage deutlich dramatischer. Etwa 60 Prozent von ihnen vermuten, dass jeder dritte Rentner von Armut betroffen sei.

Die anhaltende Inflation hat die Kaufkraft der Deutschen massiv geschwächt. Die bisherigen politischen Maßnahmen reichen offensichtlich nicht aus, um diese Verluste auszugleichen.

Vermögensverteilung bleibt problematisch

Während die Einkommensverteilung in Deutschland noch relativ ausgeglichen erscheint, offenbart der Report eine deutliche Schieflage bei den Vermögensverhältnissen. Der wohlhabende Teil der Bevölkerung verfügt über einen überproportional hohen Anteil des Gesamtvermögens. Zwar federe der Sozialstaat nach skandinavischem Vorbild einiges ab, dennoch sei die Gesamtentwicklung besorgniserregend.

Fazit: Deutsche werden ärmer

Die Haushaltsdaten zeichnen ein ernüchterndes Bild: Die Deutschen sind in den vergangenen Jahren real ärmer geworden. Die hohe Inflation hat die Einkommen regelrecht aufgefressen, während die politischen Ausgleichsmaßnahmen der Ampel-Regierung offenbar nicht ausreichen, um diese Verluste zu kompensieren. Eine Trendwende ist derzeit nicht in Sicht.

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