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31.03.2025
11:51 Uhr

Ampel-Chaos: Gaspreise für Verbraucher explodieren weiter - Rückkehr zu russischem Gas kategorisch ausgeschlossen

Die deutsche Energiepolitik gleicht zunehmend einem Trauerspiel. Wie das Statistische Bundesamt jüngst mitteilte, müssen private Haushalte erneut tiefer in die Tasche greifen. Im zweiten Halbjahr 2024 kletterten die Gaspreise auf durchschnittlich 12,28 Cent je Kilowattstunde - ein Plus von 3,5 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr. Noch dramatischer fällt der Vergleich mit der Zeit vor der Ukraine-Krise aus: Satte 79,8 Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2021 müssen Verbraucher heute für ihr Gas bezahlen.

Ideologiegetriebene Politik treibt Kosten in die Höhe

Die Gründe für den drastischen Preisanstieg sind vielfältig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: die verfehlte Energiepolitik der Ampel-Regierung. Nicht nur die Rückkehr zum normalen Umsatzsteuersatz ab April 2024 belastet die Verbraucher, auch die erhöhte Gasspeicherumlage seit Juli schlägt deutlich zu Buche. Die Steuerbelastung für private Erdgaskunden stieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2024 um mehr als ein Drittel - ein regelrechter Schlag ins Gesicht der ohnehin gebeutelten Bürger.

Strompreise: Keine Entwarnung in Sicht

Auch beim Strom gibt es wenig Grund zur Freude. Mit durchschnittlich 41,20 Cent je Kilowattstunde liegt der Preis zwar nur minimal über dem Vorhalbjahr, aber immer noch ein Viertel höher als vor der Energiekrise. Die leichte Entspannung bei den Energiekosten wurde durch gestiegene Netzentgelte direkt wieder zunichte gemacht - ein typisches Beispiel für die undurchsichtige Preispolitik im deutschen Energiesektor.

Expertenstreit um russisches Gas entfacht

Während die Preisspirale sich weiter nach oben dreht, entbrennt eine heftige Debatte um mögliche Lösungen. Stimmen aus der CDU und der Wirtschaft fordern eine Wiederaufnahme der Gasimporte aus Russland. Der baden-württembergische CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß brachte sogar eine Reparatur und Wiederinbetriebnahme der Nordstream II-Pipeline ins Gespräch - allerdings erst nach einem Friedensschluss in der Ukraine.

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) warnt hingegen vehement vor einer erneuten Abhängigkeit von Russland. DIW-Energieexpertin Claudia Kemfert bezeichnet die Hoffnung auf sinkende Gaspreise durch russische Importe als "unseriös". Russland bleibe ein unzuverlässiger Partner, der Gas weiterhin als politisches Druckmittel einsetze.

Fazit: Bürger zahlen die Zeche

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie die ideologiegetriebene Energiepolitik der Ampel-Regierung die Bürger belastet. Statt pragmatischer Lösungen dominieren politische Grabenkämpfe und kurzsichtige Entscheidungen die Debatte. Die Zeche zahlen am Ende die Verbraucher - mit immer höheren Energiekosten und einer zunehmenden Verunsicherung über die Zukunft der deutschen Energieversorgung.

Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausreichend informieren. Eine Haftung für etwaige Vermögensschäden wird ausgeschlossen.

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