Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.11.2024
19:10 Uhr

Antisemitische Gewalt in Amsterdam: Israel übt scharfe Kritik an niederländischen Behörden

Antisemitische Gewalt in Amsterdam: Israel übt scharfe Kritik an niederländischen Behörden

Die jüngsten antisemitischen Ausschreitungen in Amsterdam werfen ein düsteres Licht auf die zunehmende Judenfeindlichkeit in Europa. Nach brutalen Angriffen auf israelische Fußballfans äußerte sich der israelische Außenminister Gideon Saar äußerst kritisch über die Reaktion der niederländischen Behörden.

Erschreckende Gewaltexzesse nach Fußballspiel

Die schockierenden Vorfälle ereigneten sich am vergangenen Donnerstag nach einem Spiel zwischen Ajax Amsterdam und Maccabi Tel Aviv. Eine Gruppe von Angreifern, die offenbar einem gezielten Aufruf in sozialen Medien folgte, attackierte israelische Fans. Die Bilanz der Gewaltexzesse sei erschreckend: Fünf Fans mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden, weitere 20 bis 30 Personen erlitten leichtere Verletzungen.

Israelische Regierung zeigt sich unzufrieden

Besonders die aus israelischer Sicht unzureichende Reaktion der niederländischen Behörden sorgt für diplomatische Verstimmungen. Außenminister Saar kritisierte die "sehr geringe" Anzahl an Festnahmen, obwohl eine Sonderkommission eingerichtet wurde. Israel habe den niederländischen Behörden Unterstützung bei den Ermittlungen angeboten.

Internationale Auswirkungen und verschärfte Sicherheitsmaßnahmen

Die Vorfälle haben weitreichende Konsequenzen: Für das anstehende Länderspiel zwischen Israel und Frankreich in Paris wurden israelische Fans sogar aufgefordert, dem Stadion fernzubleiben. Die französischen Sicherheitsbehörden kündigten verstärkte Schutzmaßnahmen an.

Die Amsterdamer Bürgermeisterin Femke Halsema räumte ein, dass "hasserfüllte antisemitische Randalierer" den Ruf ihrer Stadt "zutiefst beschädigt" hätten.

Besorgniserregende Entwicklung in Europa

Diese Vorfälle reihen sich in eine zunehmend besorgniserregende Entwicklung ein. Seit dem Konflikt zwischen Israel und der Hamas wird in vielen europäischen Ländern ein deutlicher Anstieg antisemitischer Gewalt verzeichnet. Die schwache Reaktion der Behörden und die offensichtliche Unfähigkeit, jüdische Bürger ausreichend zu schützen, werfen ernsthafte Fragen auf.

Konkrete Maßnahmen gefordert

  • Israels Premierminister Netanyahu hat den Mossad mit der Ausarbeitung eines Sicherheitskonzepts beauftragt
  • Niederländische Behörden versprechen "umfassende Ermittlungen"
  • Verstärkte internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Antisemitismus wird diskutiert

Diese Entwicklungen zeigen deutlich, dass Europa im Kampf gegen Antisemitismus noch erheblichen Nachholbedarf hat. Die Frage nach der Effektivität bestehender Sicherheitskonzepte und der politische Wille, entschieden gegen antisemitische Gewalt vorzugehen, muss dringend neu bewertet werden.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
19.07.2024
13 Min.

Energiekrise - Made in Germany

Das deutsche Energiemodell stirbt, die deutsche Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Welche wirtschaftlichen Folgen die Energiekrise für den Standort Deutschland hat, erfahren Sie hier.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“