
Baerbocks bizarre Ausreden: Russland soll Schuld an gescheiterter Kanzlerschaft sein
In einem bemerkenswerten Auftritt bei Sandra Maischberger offenbarte Außenministerin Annalena Baerbock ihre eigenwillige Interpretation ihrer gescheiterten Kanzlerkandidatur von 2021. Statt Selbstreflexion zu betreiben, präsentierte sie eine abenteuerliche Theorie: Angeblich hätte russische Einflussnahme zu ihrer Niederlage beigetragen.
Vom Elfmeter zum Eigentor: Baerbocks kreative Geschichtsschreibung
Während ihr Parteikollege Robert Habeck noch im August 2024 bildlich von einem verschossenen Elfmeter sprach, den Baerbock 2021 hätte verwandeln müssen, schiebt die Außenministerin die Verantwortung lieber nach Osten. Sie behauptet, der "Gegenwind" sei besonders heftig gewesen, weil sie als einzige vor den Gefahren der deutsch-russischen Gasleitung gewarnt habe. Verfassungsschutzberichte sollen ihre These stützen - konkrete Belege bleibt sie jedoch schuldig.
Realitätsverweigerung statt Selbstkritik
Dass ihre damalige Kandidatur von peinlichen Fehltritten, einem geschönten Lebenslauf und zweifelhaften Buchpassagen überschattet wurde, scheint in Baerbocks Wahrnehmung keine Rolle zu spielen. Stattdessen sieht sie sich als prophetische Mahnerin, die schon damals erkannt haben will, was andere erst später begriffen hätten.
Migrations-Märchen und Europa-Fantasien
Auch beim Thema Migration verliert sich die Außenministerin in typischen grünen Traumwelten. Während die Kommunen unter der Last der unkontrollierten Zuwanderung ächzen, schwadroniert sie von "europäischen Antworten" und warnt vor Grenzkontrollen, die angeblich den Wirtschaftsstandort gefährden würden. Die Realität in deutschen Städten und Gemeinden scheint in ihrer Berliner Blase nicht anzukommen.
"Die Zeit ist jetzt anders", verkündet Baerbock selbstbewusst - und macht damit unfreiwillig deutlich, wie wenig sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat.
Ambitionierte Zukunftspläne trotz durchwachsener Bilanz
Ungeachtet ihrer bisherigen Leistung als Außenministerin, die von diplomatischen Fettnäpfchen und fragwürdigen Alleingängen geprägt war, strebt sie diese Position auch in einer künftigen Regierung an. Ob die Wähler diesen Wunsch teilen, dürfte nach den Erfahrungen der letzten Jahre allerdings fraglich sein.
Während sich die internationale Lage weiter zuspitzt und Deutschland außenpolitisch zunehmend isoliert dasteht, verliert sich unsere Außenministerin in nebulösen Visionen vom "Miteinander" und einer "Zwei-Staaten-Lösung" im Nahen Osten. Die dramatische Situation der israelischen Geiseln wird dabei nur am Rande erwähnt - ein bezeichnender Moment für die Prioritätensetzung der grünen Außenpolitik.

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