Bekannteste Transfrau der Schweiz will wieder Christian werden: Ein Schritt zurück in die alte Identität
Christian Brönimann, bekannt unter dem Namen Nadia, hat sich vor über zwei Jahrzehnten für eine Geschlechtsumwandlung entschieden und wurde zur bekanntesten Transfrau der Schweiz. Nun plant sie eine Rückkehr zu ihrem alten Ich und warnt vor den Auswirkungen der unkomplizierten Möglichkeiten des Geschlechterwechsels, insbesondere bei Jugendlichen.
Ein Leben zwischen den Geschlechtern
Vor 26 Jahren entschied sich Christian Brönimann für eine Geschlechtsumwandlung und wurde zu Nadia Brönimann. Sie avancierte zur Galionsfigur der Trans-Bewegung in der Schweiz. Doch nun bereut sie ihre Entscheidung und möchte wieder Christian werden. Auf Instagram postete sie ein Bild mit kurzem Raspelschnitt und den Hashtags #changes, #newchapter und #detrans.
Gefangen in Erwartungen
Gegenüber dem „Tagesanzeiger“ erklärte Nadia, dass der Gedanke der „Detransition“ schon lange in ihr brodle. Sie fühle sich durch die Erwartungen an ihre Weiblichkeit zunehmend eingeengt. Ihr äußeres Erscheinungsbild stimme nicht mehr mit ihrem inneren Empfinden überein.
Der Prozess der Detransition
Detransition bezeichnet den Prozess, bei dem eine Person, die eine Geschlechtsumwandlung durchlaufen hat, den Prozess umkehrt und zu ihrem Geburtsgeschlecht zurückkehrt. Dies kann das Beenden von Hormontherapien, das Rückgängigmachen von chirurgischen Eingriffen oder das Wechseln des Namens umfassen.
Hormonelle Umstellungen und ihre Herausforderungen
Die Entscheidung, ob Nadia ihre Hormontherapie ändern wird, steht noch aus. Sie ist sich der möglichen Langzeitfolgen der Östrogen-Therapie und der Komplikationen einer erneuten Umstellung auf Testosteron bewusst. Dennoch ist eines klar: Sie möchte nicht mehr nur Nadia sein, sondern auch wieder Christian.
Gesetzliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Folgen
Seit 2022 ist es in der Schweiz eine persönliche Entscheidung, ob jemand offiziell als Mann oder Frau gelten will. Ein Gang aufs Zivilstandsamt genügt, und für eine Gebühr von 75 Franken wird der Eintrag im Register geändert. Bis 16 Jahre ist zusätzlich die Zustimmung der Eltern nötig. Auch in Deutschland wird am 1. November 2024 das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft treten, welches ähnliche Regelungen vorsieht.
Kritik an fehlender Begutachtung
Die fehlende medizinische und psychologische Begutachtung bei Geschlechtsumwandlungen wird von Kritikern bemängelt. Sie befürchten, dass dies zu unüberlegten Entscheidungen führen könnte, insbesondere bei jungen Menschen oder Personen mit psychischen Erkrankungen. Ohne professionelle Beratung könnte es schwieriger sein, sicherzustellen, dass eine solche Entscheidung nicht aufgrund von vorübergehenden Gefühlen oder äußeren Einflüssen getroffen wird.
Wachsende Zahl der Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie
Weltweit ist die Anzahl der Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie in den letzten Jahren explodiert. Im Jahr 2021 fanden allein in Deutschland 2.598 geschlechtsangleichende Operationen statt, davon 7,3 Prozent an 15- bis 20-Jährigen. Die Zahl der Kinder, die sich nicht mit ihrem biologischen Geschlecht identifizieren, nimmt rasant zu.
Mediale Präsenz und gesellschaftliche Einflüsse
Nadia Brönimann vermutet, dass die enorme Präsenz von Transidentität in den Medien die Entwicklung von Jugendlichen beeinflussen könnte. Es gebe heutzutage einen regelrechten Trans-Hype. Nach ihrer aktuellen Äußerung zu ihrer geplanten Detransition gebe es aus der trans Community keine Rückmeldung – nur Schweigen. Viele trans Menschen sehen sie als Verräterin.
Zum Prozentsatz von Detransitions gibt es kaum verlässliche Zahlen. Je nach Untersuchung ist von zwischen 1 bis zu 13 Prozent die Rede. Die Diskussion um Geschlechtsumwandlungen und deren Rückgängigmachung bleibt ein hochaktuelles und kontroverses Thema in unserer Gesellschaft.
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