Black Friday 2024: Kaufzurückhaltung bremst Umsatzwachstum des Einzelhandels
Die wirtschaftliche Unsicherheit und die anhaltende Inflation scheinen nun auch die beliebten Rabattaktionen rund um den Black Friday zu beeinträchtigen. Wie der Handelsverband Deutschland (HDE) in einer aktuellen Analyse bekannt gab, stagniert der erwartete Umsatz für die diesjährige Schnäppchenaktion bei 5,9 Milliarden Euro - ein deutliches Zeichen für die gedämpfte Konsumstimmung in Deutschland.
Deutliche Abkühlung nach Jahren des Wachstums
Die goldenen Zeiten scheinen vorerst vorbei zu sein. Während der Einzelhandel in den vergangenen Jahren noch zweistellige Wachstumsraten von teilweise über 20 Prozent verzeichnen konnte, deutet sich nun eine spürbare Abkühlung an. Bereits 2023 verlangsamte sich das Wachstum auf moderate 6 Prozent. Für 2024 rechnen Experten erstmals mit einer kompletten Stagnation.
Konsumenten zeigen sich zurückhaltend
Eine vom Handelsforschungsinstitut IFH durchgeführte Umfrage unter 1.100 Online-Shoppern ab 20 Jahren zeichnet ein ernüchterndes Bild: Nur noch 46 Prozent der Befragten planen, die Rabattaktionen zu nutzen - ein Rückgang um drei Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Viele Verbraucher möchten die Angebote gezielt für den Kauf von Weihnachtsgeschenken nutzen.
"Auch rund um die Aktionstage ist die allgemeine Kaufzurückhaltung zu spüren", bestätigt Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer, die aktuelle Entwicklung.
Traditioneller Startschuss für das Weihnachtsgeschäft
Der Black Friday, der seinen Ursprung in den Vereinigten Staaten hat, findet dieses Jahr am 29. November statt. Was einst als einzelner Aktionstag begann, hat sich mittlerweile zu einer mehrwöchigen Rabattperiode entwickelt. Viele Händler beginnen bereits Wochen vor dem eigentlichen Termin mit ersten Sonderangeboten, um die Kauflaune der Kunden anzuregen.
Bedeutung für den deutschen Handel
- Einer der umsatzstärksten Verkaufstage des Jahres
- Wichtiger Indikator für das Weihnachtsgeschäft
- Seit 2013 markenrechtlich geschützt in Deutschland
Die aktuelle Entwicklung könnte als Warnsignal für die gesamte Einzelhandelsbranche gedeutet werden. Die anhaltende Inflation, steigende Lebenshaltungskosten und die wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen der Ampel-Regierung scheinen die Verbraucher zu einer deutlich vorsichtigeren Ausgabenpolitik zu bewegen. Dies könnte sich auch auf das bevorstehende Weihnachtsgeschäft auswirken.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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