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FDP - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

17.12.2024
08:19 Uhr

Neue Umfrage zur Bundestagswahl: Ampel-Koalition vor dem Aus - AfD weiter im Aufwind

Nach der verlorenen Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz zeichnet sich bei den Neuwahlen am 23. Februar eine deutliche Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse ab. Die Union würde mit 31,5 Prozent als stärkste Kraft hervorgehen, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent, während die SPD mit nur noch 16,5 Prozent ein historisch schlechtes Ergebnis verzeichnet. Die Grünen stagnieren bei 11,5 Prozent, die FDP könnte mit genau 5 Prozent den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen, während Die Linke mit 2,5 Prozent scheitern würde. Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht könnte hingegen mit 8 Prozent direkt in den Bundestag einziehen, wobei mögliche Regierungskoalitionen wie eine Große Koalition oder ein Jamaika-Bündnis jeweils auf 48 Prozent kämen.
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17.12.2024
08:19 Uhr

Deutlicher Anstieg: Über sieben Millionen Wahlberechtigte mit Migrationshintergrund

Die Zahl der Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund in Deutschland ist in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen und liegt nun bei 7,1 Millionen Menschen, was etwa 12 Prozent aller Wahlberechtigten entspricht. Von diesen Wahlberechtigten besitzen 27 Prozent die deutsche Staatsbürgerschaft seit Geburt, 37 Prozent durch Einbürgerung und 35 Prozent sind Spätaussiedler. Insgesamt leben derzeit etwa 17,1 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland, was einem Viertel der erwachsenen Bevölkerung entspricht. Diese demografische Entwicklung stellt die etablierten Parteien vor neue Herausforderungen, besonders im Hinblick auf die vorgezogene Bundestagswahl am 23. Februar 2025, bei der sie ihre Wahlkampfstrategien an diese neue Realität anpassen müssen. Die Parteien stehen dabei vor der Aufgabe, sowohl die Interessen der Wähler mit Migrationshintergrund als auch die der Mehrheitsgesellschaft zu berücksichtigen.
17.12.2024
07:45 Uhr

Politisches Chaos bei "Hart aber Fair": Ampel-Koalition zeigt tiefe Risse

Die gestrige Ausgabe von "Hart aber Fair" entwickelte sich zu einem hitzigen Schlagabtausch, der die tiefen Risse innerhalb der Ampel-Koalition offenlegte, wobei besonders SPD-Chefin Saskia Esken und FDP-Fraktionschef Christian Dürr aneinandergerieten. Linken-Politiker Gregor Gysi kritisierte die Regierung scharf und forderte einen "Gesprächskreis" aller demokratischen Parteien zur Analyse des Vertrauensverlusts in die etablierte Politik. Für Aufsehen sorgte Eskens fragwürdiger Vergleich komplexer Haushaltsfragen mit der "Expertise einer schwäbischen Hausfrau", während beim Thema Schuldenbremse eine kontroverse Debatte zwischen FDP und SPD entbrannte. Die Diskussion über Migration offenbarte tiefe Differenzen, wobei CDU-Politiker Haseloff die mangelnde Durchsetzung bestehender Gesetze kritisierte, während Esken behauptete, man halte sich an alle Vereinbarungen. Die Sendung verdeutlichte die wachsende Kluft zwischen Ampel-Politikern und den tatsächlichen Sorgen der Bürger.
17.12.2024
06:55 Uhr

Grüne Energiewende in NRW vor dem Scheitern - Kohleausstieg 2030 wackelt bedenklich

Die ambitionierten Pläne der schwarz-grünen Landesregierung in Nordrhein-Westfalen für einen vorzeitigen Kohleausstieg bis 2030 drohen aufgrund fehlender Gaskraftwerke zu scheitern. Nach dem Scheitern der Ampelkoalition auf Bundesebene finden die verbliebenen Regierungsparteien SPD und Grüne für ihre Pläne keine Mehrheit mehr im Bundestag, während Union und FDP bereits Widerstand signalisieren. Ohne eine zeitnahe Verabschiedung des Kraftwerksgesetzes fehlt die rechtliche Grundlage für den Bau der benötigten Gaskraftwerke, was den Kohleausstieg bis mindestens 2033 verzögern könnte. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur fordert eine "schlagkräftige Kraftwerksstrategie", doch ohne Unterstützung von Bund und EU lassen sich die notwendigen Rahmenbedingungen nicht schaffen. Für die Bewohner mehrerer Ortschaften gibt es immerhin die positive Nachricht, dass ihre Siedlungen nach aktuellem Stand nicht dem Braunkohleabbau weichen müssen.
17.12.2024
06:51 Uhr

Deutschlands düstere Zukunft: Geburtenrate auf historischem Tiefstand - Gesellschaft vor dem Zerfall?

Die Geburtenrate in Deutschland ist 2023 mit 1,35 Kindern pro Frau auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken, während für eine stabile Bevölkerungsentwicklung mindestens 2,1 Kinder pro Frau nötig wären. Die Ampel-Koalition unter Olaf Scholz wird kritisiert, diese Entwicklung zu ignorieren und sich stattdessen auf ideologische Projekte zu konzentrieren, während wirtschaftliche Belastungen wie Inflation, hohe Steuern und steigende Energiepreise junge Familien zusätzlich belasten. Die mangelnde Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie fehlender bezahlbarer Wohnraum verschärfen die Situation weiter, während traditionelle Familienmodelle zunehmend in Frage gestellt werden. Ohne grundlegende Änderungen in der Familienpolitik, wie Investitionen in familienfreundliche Infrastruktur und steuerliche Entlastungen, droht Deutschland laut Bericht eine demografische Katastrophe mit einer überalterten Gesellschaft und einem nicht mehr finanzierbaren Sozialsystem.
16.12.2024
18:53 Uhr

Liberale fordern radikale Reformen: FDP plant Einschränkungen beim Streikrecht und massive Steuersenkungen

Die FDP präsentiert für die Bundestagswahl 2025 ein weitreichendes Reformprogramm, das besonders durch geplante Einschränkungen des Streikrechts und umfassende Steuersenkungen auffällt. In systemrelevanten Bereichen wie Gesundheitswesen und öffentlichem Nahverkehr sollen künftig verpflichtende Schlichtungsvereinbarungen bei Tarifverhandlungen eingeführt werden, während beim Bürgergeld eine Verschärfung der Regelungen mit möglichen Leistungskürzungen vorgesehen ist. Die steuerlichen Reformvorschläge beinhalten unter anderem die Einführung eines linear-progressiven "Chancentarifs", die Anhebung des Grundfreibetrags und die vollständige Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Während die Steuererleichterungen in Wirtschaftskreisen auf Zustimmung stoßen könnten, dürften die Einschränkungen beim Streikrecht und die verschärften Bürgergeld-Regelungen erhebliche Kontroversen auslösen. Die FDP setzt damit in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit auf ein dezidiert wirtschaftsliberales Programm, lässt jedoch die Frage der Gegenfinanzierung der Steuerentlastungen offen.
16.12.2024
16:22 Uhr

Liberale Werte in Gefahr: Warum Deutschland eine starke FDP braucht

Die FDP steht vor einer existenziellen Krise und droht mit Umfragewerten unter fünf Prozent erneut aus dem Bundestag zu fallen. Die Beteiligung an der Ampel-Koalition und die Zustimmung zu ideologisch geprägten Projekten haben das liberale Profil der Partei stark beschädigt. Als marktwirtschaftliche Kraft hat die FDP in der aktuellen Regierung jedoch eine wichtige Rolle als Korrektiv gegen die Regulierungswut und den Umverteilungsdrang von SPD und Grünen gespielt. Ein Ausscheiden der Liberalen aus dem Bundestag würde nicht nur den marktwirtschaftlichen Kräften schaden, sondern könnte auch zu einer gemeinsamen Sperrminorität von AfD und BSW führen. Deutschland braucht daher eine starke liberale Kraft im Parlament als Gegenpol zum Staatsinterventionismus, wofür sich die FDP wieder stärker auf ihre Kernkompetenzen besinnen muss.
16.12.2024
16:21 Uhr

Vertrauensverlust in staatliche Institutionen: Wenn Demokratie zur Glaubensfrage wird

Das Vertrauen der Bürger in staatliche Institutionen befindet sich auf einem historischen Tiefpunkt, wobei ein sinkendes Vertrauen in Behörden nicht automatisch einen Vertrauensverlust in die Demokratie als Staatsform bedeutet. Besonders problematisch ist die zunehmende Vereinnahmung des Demokratiebegriffs durch verschiedene politische Akteure, die ihre eigenen politischen Vorstellungen als alternativlose demokratische Position darstellen. Parteinahe Stiftungen nutzen ihre steuerfinanzierte Position, um die jeweilige Parteilinie als vermeintlich einzig wahre demokratische Position zu präsentieren, während andere Ansichten als demokratiefeindlich gebrandmarkt werden. Das aktuelle System der politischen Kontrolle durch Medien und Institutionen erscheint zunehmend dysfunktional, wobei ideologische Vorgaben und Bevormundung statt kritischer Überprüfung dominieren. Der Weg zu mehr Vertrauen in staatliche Institutionen führt nur über eine Rückbesinnung auf echte demokratische Werte wie Meinungsvielfalt, kritischen Diskurs und die Akzeptanz unterschiedlicher politischer Positionen.
16.12.2024
16:20 Uhr

Historischer Moment: Bundestag entzieht Scholz das Vertrauen - Neuwahlen im Februar

In einer historischen Bundestagssitzung wurde Bundeskanzler Olaf Scholz mit nur 207 Ja-Stimmen das Vertrauen entzogen, wodurch Neuwahlen am 23. Februar notwendig werden. In seiner Rede rechnete Scholz scharf mit der FDP ab und warf ihr "wochenlange Sabotage" vor, während Oppositionsführer Friedrich Merz dem Kanzler vorwarf, Deutschland in eine schwere Wirtschaftskrise geführt zu haben. FDP-Chef Christian Lindner konterte die Vorwürfe des Kanzlers mit scharfer Kritik an dessen Wirtschaftspolitik, während Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck vor zu großem Optimismus bezüglich der Zeit nach den Neuwahlen warnte. Trotz des Vertrauensentzugs bleiben Scholz und seine Minister zunächst vollumfänglich im Amt, bis spätestens 30 Tage nach der Wahl der neue Bundestag konstituiert wird. Diese Entwicklung markiert das Ende einer der umstrittensten Regierungskoalitionen der deutschen Nachkriegsgeschichte.
16.12.2024
16:20 Uhr

Scholz' Rede zur Vertrauensfrage: Ein verstörendes Zeugnis politischen Versagens

Die Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Vertrauensfrage im Deutschen Bundestag wird als einer der Tiefpunkte der deutschen Parlamentsdemokratie bewertet, geprägt von Realitätsverweigerung und Selbstgerechtigkeit. Statt die ernste Lage des Landes anzusprechen, verlor sich der Kanzler in Wahlkampfrhetorik und versuchte, die Verantwortung für die negative Regierungsbilanz anderen zuzuschieben, während er die Mitverantwortung seiner SPD in der Großen Koalition verschwieg. Die halbstündige Rede offenbarte die konzeptionelle Leere der Bundesregierung, die seit Amtsantritt hauptsächlich durch Streit und ideologische Grabenkämpfe auffiel. Unter Scholz' Führung ist Deutschland vom Wirtschaftsmotor zum Schlusslicht Europas abgestiegen, wozu die ideologiegetriebene Energiepolitik, Bürokratie und verfehlte Migrationspolitik beitrugen. Der Auftritt des Bundeskanzlers zeigte, dass er den Herausforderungen des Amtes nicht gewachsen ist und sich statt klarer Konzepte in Rechtfertigungen und Schuldzuweisungen verlor.
16.12.2024
16:10 Uhr

Politisches Erdbeben in Berlin: Bundestag entzieht Scholz das Vertrauen

In einer historischen Abstimmung hat der Deutsche Bundestag Bundeskanzler Olaf Scholz das Vertrauen mit 394 Gegenstimmen verweigert, während nur 207 Abgeordnete für ihn stimmten und 116 sich enthielten. Die gescheiterte Vertrauensabstimmung, die Scholz selbst initiiert hatte, verfehlt die erforderliche Kanzlermehrheit von 367 Stimmen deutlich und ebnet den Weg für Neuwahlen am 23. Februar. Die Ampel-Koalition, die von Beginn an mit erheblichen internen Spannungen zwischen FDP und Grünen zu kämpfen hatte, scheiterte an Konflikten wie dem Heizungsgesetz, der Migrations- und Haushaltspolitik sowie der Energiewende. Bis zur Neuwahl wird die aktuelle Bundesregierung nur noch geschäftsführend im Amt bleiben, während die Opposition sich in ihrer jahrelangen Kritik an der Ampel-Koalition bestätigt sieht. Die politische Landschaft in Deutschland steht nun vor einem fundamentalen Umbruch, nachdem sich die Regierungskoalition in ideologischen Grabenkämpfen verloren und den Bezug zu den realen Problemen der Bürger verloren hatte.
16.12.2024
16:08 Uhr

Politisches Erdbeben in Berlin: Scholz droht vorzeitiges Ende seiner Kanzlerschaft

Nach einem verlorenen Vertrauensvotum im Bundestag steht die Amtszeit von Bundeskanzler Olaf Scholz möglicherweise vor einem vorzeitigen Ende, was die ohnehin angeschlagene Ampel-Koalition in ihre bisher schwerste Krise stürzt. Die Gründe für diese historische Situation sind vielfältig und reichen von Unstimmigkeiten in der Migrationspolitik über gescheiterte Haushaltsverhandlungen bis hin zu dramatisch sinkenden Umfragewerten aller Ampel-Parteien. Als mögliche Szenarien werden vorgezogene Neuwahlen, eine Übergangsregierung oder eine Neuaufstellung der bestehenden Koalition diskutiert. Experten warnen vor weitreichenden Folgen für die deutsche Wirtschaft, insbesondere für den Mittelstand. Das Vertrauen der Bürger in die politische Führung befindet sich auf einem historischen Tiefpunkt, wodurch eine grundlegende Neuausrichtung der deutschen Politik unausweichlich erscheint.
16.12.2024
16:02 Uhr

Chrupallas NATO-Kritik löst heftige Debatte über Deutschlands Sicherheitspolitik aus

Die jüngsten Äußerungen des AfD-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla zur NATO-Mitgliedschaft Deutschlands haben in der politischen Landschaft für erhebliche Kontroversen gesorgt, als er die deutsche NATO-Mitgliedschaft grundsätzlich in Frage stellte. Der AfD-Politiker kritisierte, Europa sei bislang gezwungen gewesen, amerikanische Interessen umzusetzen und forderte, dass eine Verteidigungsgemeinschaft auch russische Interessen berücksichtigen müsse. Die Reaktionen der anderen Parteien fielen heftig aus, wobei der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn, die Äußerungen als "sicherheitspolitisches Geisterfahrertum" bezeichnete und SPD sowie FDP sich ebenfalls deutlich gegen Chrupallas Aussagen positionierten. Für weitere Irritationen sorgte Chrupallas Einschätzung zum Ukraine-Konflikt, in der er die Bundesregierung aufforderte, Russlands vermeintlichen Sieg in der Ukraine anzuerkennen. Die Debatte offenbart die tiefe Spaltung in der deutschen Sicherheitspolitik und dürfte angesichts hoher Umfragewerte der AfD in den kommenden Wochen weitergehen.
16.12.2024
16:01 Uhr

Bundeskanzler Scholz greift FDP in historischer Vertrauensfrage scharf an

In einer dramatischen Sitzung des Deutschen Bundestages stellte Bundeskanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage nach Artikel 68 des Grundgesetzes, die den Weg für vorgezogene Neuwahlen am 23. Februar ebnet. In seiner Rede griff Scholz die FDP scharf an und sprach ihr die "sittliche Reife" für eine Regierungsbeteiligung ab, was als einer der schärfsten Angriffe eines Bundeskanzlers auf einen ehemaligen Koalitionspartner gilt. Der Kanzler ging so weit zu behaupten, das Verhalten der FDP schade nicht nur dem Ansehen der Regierung, sondern der Demokratie insgesamt. Die Vertrauensfrage, ein seltenes Instrument in der deutschen Nachkriegsgeschichte, wurde bisher nur von wenigen Kanzlern gestellt und ist die einzige verfassungsrechtliche Möglichkeit, selbst eine vorgezogene Bundestagswahl herbeizuführen. Die Entwicklung markiert das Ende der Ampel-Koalition, die trotz großer Reformversprechen an internen Konflikten und unterschiedlichen politischen Vorstellungen scheiterte.
16.12.2024
16:00 Uhr

Scholz inszeniert sich als erfolgreicher Kanzler - Realität sieht anders aus

In einer bemerkenswerten Bundestagssitzung stellte Bundeskanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage, die er für eine theatralische Selbstinszenierung nutzte, obwohl der negative Ausgang bereits feststand. Während Deutschland in der schwersten Wirtschaftskrise seit zwei Jahrzehnten steckt, präsentierte Scholz eine beschönigende Darstellung seiner Regierungszeit und griff dabei den ehemaligen Koalitionspartner FDP scharf an. Auch Wirtschaftsminister Habeck nutzte die Debatte für Attacken auf die Opposition, insbesondere die CDU. Die dreistündige Bundestagsdebatte markierte das Ende der selbsternannten "Fortschrittskoalition", die als wirtschaftspolitisches Desaster endete und von Selbstgerechtigkeit und gegenseitigen Schuldzuweisungen statt ehrlicher Aufarbeitung geprägt war. Diese Episode deutscher Politik wird vermutlich als Beispiel dafür dienen, wie ideologiegetriebene Politik den Wirtschaftsstandort Deutschland beschädigen kann.
16.12.2024
16:00 Uhr

Historischer Tag im Bundestag: Scholz verliert Vertrauensabstimmung - Neuwahlen im Februar

In einer historischen Abstimmung im Deutschen Bundestag hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Vertrauensfrage mit 394 Nein-Stimmen, 207 Ja-Stimmen und 116 Enthaltungen deutlich verloren, wodurch Neuwahlen am 23. Februar 2025 angesetzt wurden. Die Abstimmung markiert das Ende der Ampel-Koalition, wobei Scholz nun dem Bundespräsidenten die Auflösung des Bundestages vorschlagen wird. In der vorausgegangenen Bundestagsdebatte wurde das zerrüttete Verhältnis zwischen den ehemaligen Koalitionspartnern deutlich, mit besonders scharfer Kritik von FDP-Chef Christian Lindner und Oppositionsführer Friedrich Merz. Bis zur Neuwahl wird die Regierung geschäftsführend im Amt bleiben, während das Land mit wirtschaftlicher Rezession, hohen Energiepreisen und sinkender internationaler Wettbewerbsfähigkeit kämpft. Aktuelle Umfragen deuten auf einen möglichen Politikwechsel hin, wobei die Union deutlich in Führung liegt und für SPD und Grüne der Gang in die Opposition droht.
16.12.2024
15:51 Uhr

Historischer Moment: Bundeskanzler Scholz scheitert bei Vertrauensabstimmung - Neuwahlen im Februar

Bundeskanzler Olaf Scholz ist am 16. Dezember 2024 bei der Vertrauensabstimmung im Bundestag mit nur 207 Ja-Stimmen deutlich an der erforderlichen Kanzlermehrheit von 367 Stimmen gescheitert. Nach dem Bruch mit der FDP im Streit um die Haushaltspolitik verfügten SPD und Grüne nicht mehr über eine regierungsfähige Mehrheit, wobei Scholz der FDP in seiner letzten Rede eine "wochenlange Sabotage der eigenen Regierung" vorwarf. Bundespräsident Steinmeier hat nun 21 Tage Zeit, über die Auflösung des Bundestages zu entscheiden, wobei der 23. Februar 2025 voraussichtlich als Termin für die Neuwahlen festgelegt wird. Es handelt sich erst um die sechste Vertrauensabstimmung in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Das Scheitern der Ampel-Koalition wird als Beispiel dafür in die Geschichte eingehen, wie ideologische Grabenkämpfe und mangelnde Kompromissbereitschaft eine Regierung lähmen können.
16.12.2024
14:51 Uhr

Israelische Siedlungspläne auf den Golanhöhen stoßen auf deutliche Kritik der Bundesregierung

Die israelische Regierung hat mit ihren Plänen zur Verdopplung der Bevölkerung in den besetzten Golanhöhen für diplomatische Spannungen gesorgt, wobei das Auswärtige Amt Israel aufforderte, von den geplanten Siedlungsaktivitäten abzusehen. In den Golanhöhen leben derzeit etwa 30.000 israelische Staatsbürger in 34 Siedlungen sowie 23.000 Drusen, die sich größtenteils als Syrer verstehen. Die Region hat für Israel eine immense strategische Bedeutung aufgrund ihrer erhöhten Position, von der aus weite Teile des nördlichen Israels und Syriens überblickt werden können. Nach dem Machtwechsel in Syrien und dem Sturz Assads führte Israel hunderte Luftangriffe auf militärische Einrichtungen durch, was die Spannungen in der Region weiter verschärfte. Das Auswärtige Amt mahnt zur Zurückhaltung und betont, dass völkerrechtliche Prinzipien nicht verhandelbar seien, während Syrien nicht länger ein Spielball ausländischer Mächte sein dürfe.
16.12.2024
12:47 Uhr

Haushaltsnotstand 2025: Ministerien müssen ein halbes Jahr mit Notbudget auskommen

Die Bundesregierung steht vor einer beispiellosen finanziellen Herausforderung, da der reguläre Haushalt für 2025 voraussichtlich erst im Juli verabschiedet werden kann. Bis dahin müssen die Ministerien mit nur 45 Prozent des ursprünglich geplanten Budgets von knapp 490 Milliarden Euro auskommen. Wichtige Sozialleistungen wie Bürgergeld, Rente und Kindergeld sowie laufende Infrastrukturprojekte bleiben trotz der angespannten Situation gesichert, während neue Projekte vorerst auf Eis gelegt werden. Nach der Bundestagsneuwahl muss der komplette Haushaltsentwurf neu aufgestellt werden, wobei bei optimistischem Verlauf eine Beschlussfassung am 11. Juli im Bundesrat möglich wäre. Das Finanzministerium betont, dass der Staat trotz der Einschränkungen handlungsfähig bleibe und die 45-Prozent-Regelung bei Bedarf angepasst werden könne, während rechtlich begründete Verpflichtungen die Quote überschreiten dürfen.
16.12.2024
11:15 Uhr

Deutsche Wirtschaft vor düsterem Jahr 2025: Unternehmen erwarten weitere Verschlechterung

Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland bleiben auch im Jahr 2025 äußerst düster, wie eine aktuelle Umfrage des ifo-Instituts zeigt, bei der nur 12,6 Prozent der befragten Unternehmen eine Verbesserung ihrer Geschäftslage erwarten. Fast ein Drittel der Unternehmen (31,3 Prozent) geht von einer weiteren Verschlechterung aus, während 56,1 Prozent eine Stagnation auf niedrigem Niveau prognostizieren. Besonders dramatisch ist die Situation in der Baubranche, wo jedes zweite Unternehmen eine Verschlechterung erwartet, sowie im Einzelhandel, wo 42,1 Prozent der Händler pessimistisch in die Zukunft blicken. Auch in der Industrie und im Dienstleistungssektor sieht es nicht besser aus, mit jeweils rund 30 Prozent der Unternehmen, die eine Verschlechterung erwarten. Diese negativen Aussichten werden auf eine verfehlte Wirtschaftspolitik zurückgeführt, geprägt von überbordender Bürokratie, hohen Energiekosten und einer ideologisch getriebenen Transformationspolitik.
16.12.2024
11:14 Uhr

Drogenkonsum in Deutschland erreicht besorgniserregende Ausmaße – Rekordzahl an Drogentoten

Die Drogensituation in Deutschland hat mit 2.277 Drogentoten den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1970er Jahren erreicht, wie der aktuelle REITOX-Jahresbericht 2024 zeigt. Besonders alarmierend ist der Anstieg bei Jugendlichen, wobei bereits 6,7 Prozent der 12- bis 17-Jährigen Cannabis konsumieren. Die Ermittlungsbehörden verzeichnen Rekordfunde bei Drogensicherstellungen, darunter 43 Tonnen Kokain und über eine Million Ecstasy-Tabletten, während kriminelle Organisationen aus den Balkanstaaten, der Türkei und anderen Ländern den Handel dominieren. Synthetische Drogen wie Captagon gewinnen zunehmend an Bedeutung, wobei allein 2023 3,6 Millionen Tabletten beschlagnahmt wurden. Die Entwicklung wirft kritische Fragen zur Drogenpolitik der Ampelregierung auf und verdeutlicht den dringenden Handlungsbedarf bei Prävention, Therapie und der Bekämpfung organisierter Drogenkriminalität.
16.12.2024
08:40 Uhr

Armutskrise in Deutschland: Wohnkosten treiben Millionen Menschen in die Existenznot

Die aktuelle Auswertung zur Armutssituation in Deutschland zeigt, dass die tatsächliche Zahl der von Armut betroffenen Menschen um 5,4 Millionen höher liegt als offiziell ausgewiesen, wobei die explodierenden Wohnkosten als Hauptgrund identifiziert wurden. Nach Bereinigung um die Wohnkosten rutscht mehr als ein Fünftel der deutschen Bevölkerung unter die Armutsgrenze, die bei einem monatlich verfügbaren Einkommen von weniger als 1.016 Euro liegt. Besonders betroffen sind junge Erwachsene unter 25 Jahren, Menschen über 65 Jahre und Alleinlebende, wobei sich deutliche regionale Unterschiede zwischen den Bundesländern zeigen. Die dramatische Situation wird durch jahrelange Fehlentwicklungen in der Wohnungspolitik verschärft, während konkrete Maßnahmen zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums ausbleiben. Ein Beispiel verdeutlicht die Problematik: Eine Rentnerin mit Standardrente von 1.770 Euro rutscht unter die Armutsgrenze, sobald sie statt 450 Euro plötzlich 900 Euro Miete für eine barrierefreie Wohnung zahlen muss.
16.12.2024
08:39 Uhr

EVP fordert Kehrtwende beim EU-Verbrenner-Verbot - Autobranche zeigt sich skeptisch

Die Europäische Volkspartei (EVP) fordert in einem neuen Positionspapier eine Rücknahme des für 2035 geplanten EU-Verbrenner-Verbots und plädiert stattdessen für einen technologieoffenen Ansatz, der auch E-Fuels als klimaneutrale Alternative einschließt. Die Automobilindustrie zeigt sich von diesem Vorstoß allerdings wenig begeistert, da sie bereits massiv in die Elektromobilität investiert hat, wobei Luca de Meo, Präsident des europäischen Branchenverbands ACEA, die erneute Diskussion als ideologisch motiviert kritisiert. Eine aktuelle Deloitte-Umfrage offenbart eine Spaltung in der deutschen Bevölkerung, bei der nur 40 Prozent das Verbrenner-Verbot befürworten, während 36 Prozent dagegen sind. Während Grüne und Umweltorganisationen den EVP-Vorstoß scharf kritisieren, liegt die finale Entscheidung bei der EU-Kommission unter Ursula von der Leyen, die bereits eine mögliche Überarbeitung der bestehenden Regelungen in Aussicht gestellt hat. Die Branche steht dabei vor wirtschaftlichen Herausforderungen wie schwachen Absatzzahlen bei E-Fahrzeugen, wachsender Konkurrenz aus China und drohenden neuen Zöllen in den USA.
16.12.2024
08:38 Uhr

NATO-Chef Rutte fordert radikale Umverteilung: Sozialausgaben sollen Militärhaushalt stärken

Der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat in Brüssel eine kontroverse Vision vorgestellt, die eine drastische Umverteilung von Sozialausgaben zugunsten der militärischen Aufrüstung vorsieht. Nach seinen Vorstellungen sollen die europäischen Staaten einen Teil der bisher für Renten, Gesundheit und soziale Sicherheit verwendeten Gelder (aktuell etwa 25 Prozent des Nationaleinkommens) in die Verteidigung umleiten. Zur Rechtfertigung dieser Forderung verweist Rutte auf eine angebliche russische Bedrohung, während NATO-Militärchef Admiral Rob Bauer soziale Sicherungssysteme als verzichtbaren "Luxus" bezeichnet. Von dieser Umverteilung würde vor allem die Rüstungsindustrie profitieren, die bereits jetzt durch Waffenlieferungen an die Ukraine Rekordgewinne verzeichnet. Experten warnen, dass diese systematische Aushöhlung des Sozialstaats zugunsten militärischer Aufrüstung den sozialen Frieden ernsthaft gefährden könnte.
16.12.2024
08:36 Uhr

Dramatische Beitragserhöhungen: Gesetzliche Krankenkassen vor historischem Kostenanstieg

Die gesetzlichen Krankenkassen stehen vor einem historischen Kostenanstieg, der Versicherte ab 2024/2025 mit drastischen Beitragserhöhungen von mindestens 0,8 Prozentpunkten konfrontieren wird. Die finanzielle Situation der Kassen hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert, wobei steigenden Ausgaben stagnierende Einnahmen gegenüberstehen - in Einzelfällen könnten die Beitragssätze sogar auf bis zu 19 Prozent steigen. Die Knappschaft hat bereits eine Erhöhung um 1,7 Prozentpunkte angekündigt, während Gesundheitsminister Lauterbach das System selbst als "total ineffizient" bezeichnet. Experten sprechen von einem historischen Moment, da die bevorstehende Erhöhung mit 0,9 bis 1,0 Prozentpunkten der größte Beitragssprung seit Einführung der freien Krankenkassenwahl 1996 werden könnte. Für die Versicherten bedeutet dies eine erhebliche zusätzliche finanzielle Belastung in Zeiten von Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten.
16.12.2024
08:36 Uhr

Alarmierende Entwicklung: Dramatischer Anstieg der Zwangsräumungen in Deutschland

Die soziale Krise in Deutschland verschärft sich mit über 30.200 vollstreckten Zwangsräumungen im Jahr 2023, was einen Anstieg von mehr als 1.000 Fällen im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Nordrhein-Westfalen führt mit 8.998 Zwangsräumungen die Statistik an, gefolgt von Bayern, Niedersachsen und Sachsen, während nur vier Bundesländer einen leichten Rückgang verzeichnen konnten. Die dramatische Entwicklung wird dem Versagen der Bundesregierung in der Wohnungspolitik zugeschrieben, da bislang keine wirksamen Maßnahmen zur Begrenzung von Mieterhöhungen umgesetzt wurden. Ineffiziente Verwaltungsstrukturen und Verzögerungen bei der Auszahlung von Sozialleistungen verschärfen die Situation zusätzlich, wobei bereits zwei ausbleibende Monatsmieten als Kündigungsgrund ausreichen können. Die ideologiegetriebene Politik der Ampelkoalition wird kritisiert, da sie sich mehr auf klimapolitische Experimente und Gender-Debatten konzentriere, anstatt die drängenden sozialen Probleme anzugehen.
16.12.2024
08:35 Uhr

Steigende Abgabenlast: Deutsche Bürger müssen 2025 mit weniger Netto rechnen

Deutsche Bürger müssen sich 2025 auf eine höhere Abgabenlast und weniger Netto vom Brutto einstellen, wie neue Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen. Zwar wurden steuerliche Entlastungen und eine Erhöhung des Kindergeldes beschlossen, diese werden jedoch durch steigende Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie höhere Beitragsbemessungsgrenzen bei den Sozialversicherungen mehr als aufgehoben. Die Sozialabgaben steigen von 41 auf 42 Prozent des Bruttolohns, was dem Staat zusätzliche Einnahmen von etwa 19 Milliarden Euro beschert. Bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 50.000 Euro müssen Singles mit einer Mehrbelastung von 33 Euro rechnen, während Doppelverdiener-Haushalte mit zwei Kindern und 90.000 Euro Jahresbrutto sogar 420 Euro verlieren. Die geplanten Maßnahmen sollen Anfang 2025 in Kraft treten, wobei die endgültige Verabschiedung im Bundesrat noch aussteht.
16.12.2024
08:35 Uhr

Rückkehr zur Kernkraft: Experten sehen realistische Chance für Deutschland

Die anhaltenden Energieengpässe und die zunehmende Dunkelflaute in Deutschland haben eine neue Debatte über die Rückkehr zur Kernkraft entfacht, wobei laut französischer Atomkraftwerksbetreiber bis zu fünf stillgelegte deutsche Kernkraftwerke reaktiviert werden könnten. Für einen Wiedereinstieg wären eine umfassende Sicherheitsüberprüfung, der Neuaufbau der Brennstoffversorgung, die Gewinnung qualifizierter Fachkräfte sowie grundlegende gesetzliche Änderungen erforderlich. Während Deutschland am Atomausstieg festhält, setzen zwölf EU-Staaten weiterhin auf Atomkraft, und global befinden sich 90 neue Reaktoren in Bau oder Planung. Eine Wiederinbetriebnahme bestehender Anlagen würde unter optimalen Bedingungen drei bis fünf Jahre dauern, während innovative Technologien wie Small Modular Reactors einen Entwicklungszeitraum von bis zu 15 Jahren benötigen. Die Rückkehr zur Kernkraft erscheint angesichts der aktuellen Energiekrise als gangbarer Weg, erfordert jedoch ein grundlegendes Umdenken in der deutschen Politik.
16.12.2024
08:34 Uhr

Demokratie in Gefahr: Etablierte Parteien schränken Informationsfluss vor möglicher Bundestagswahl ein

Die etablierten Parteien SPD, Grüne, FDP, CDU/CSU und Die Linke haben beschlossen, den Zugang zu Informationen über ihre Wahlziele erheblich einzuschränken, indem künftig nur noch "ausgewählte" Verbände und Organisationen Antworten auf ihre Wahlprüfsteine erhalten sollen. Als Begründung werden die "verkürzten Zeitläufe" im Falle einer vorgezogenen Bundestagswahl genannt, was angesichts der demokratischen Bedeutung dieser Entscheidung fragwürdig erscheint. Diese Vorgehensweise schafft eine Zwei-Klassen-Gesellschaft, bei der bevorzugte "gesellschaftlich relevante" Organisationen Zugang zu Informationen erhalten, während kleinere und möglicherweise kritische Verbände ausgegrenzt werden. Wahlprüfsteine, die bisher ein wichtiges demokratisches Instrument der Meinungsbildung waren, werden damit in ihrer Funktion stark eingeschränkt. Diese Entwicklung könnte einen gefährlichen Präzedenzfall schaffen, da sich die selbsternannten "demokratischen Parteien" anmaßen zu entscheiden, welche gesellschaftlichen Gruppen Zugang zu Informationen erhalten sollen und welche nicht.
16.12.2024
08:33 Uhr

Alarmierende Studie: Wohnkosten treiben Deutsche in die Armut - Millionen Menschen betroffen

Eine aktuelle Studie des Paritätischen Gesamtverbands zeigt, dass über 17,5 Millionen Deutsche nach Abzug ihrer Wohnkosten nur noch über ein Einkommen im Armutsbereich verfügen, was 5,4 Millionen Menschen mehr sind als bisher angenommen. Viele Haushalte müssen mittlerweile mehr als ein Drittel ihres Einkommens für Miete und Nebenkosten aufwenden, wobei Alleinstehende Rentner, Erwerbslose, junge Erwachsene und Alleinerziehende besonders betroffen sind. Die Studie offenbart ein deutliches Nord-Süd-Gefälle, mit besonders ausgeprägter Wohnarmut in Bremen, Sachsen-Anhalt und Hamburg, während die Situation in Baden-Württemberg und Bayern noch vergleichsweise gut ist. Als arm gilt dabei, wer weniger als 60 Prozent des Medianeinkommens zur Verfügung hat, was bei einem Single-Haushalt bei 1.016 Euro frei verfügbarem Einkommen im Monat liegt. Der Paritätische Gesamtverband fordert nun die Schaffung neuer und dauerhaft sozial gebundener Wohnungen, da die bisherige Wohnungspolitik als gescheitert angesehen wird.
16.12.2024
08:14 Uhr

Dramatische Warnung des Rechnungshofs: Bundeshaushalt in kritischem Zustand

Der Bundesrechnungshof warnt in einem 208-seitigen Gutachten eindringlich vor der kritischen Situation der deutschen Staatsfinanzen, wobei Präsident Kay Scheller ein düsteres Bild der finanziellen Zukunft Deutschlands zeichnet. Der als "versteinert" bezeichnete Bundeshaushalt lässt durch fest verankerte gesetzliche Vorgaben kaum noch politischen Handlungsspielraum zu, während gleichzeitig nachhaltige Konzepte zur Finanzierung der Sozialsysteme fehlen. Die dramatische Verschuldungssituation wird durch gestiegene Zinsen zusätzlich verschärft, wobei ab 2028 die Tilgung der Krisenkredite die Lage weiter zuspitzen wird. Besonders alarmierend ist das Fehlen überzeugender Finanzierungskonzepte für zentrale Zukunftsaufgaben wie Verteidigung, Klimaschutz und Infrastruktur. Die nächste Bundesregierung steht vor der gewaltigen Herausforderung, die finanzpolitischen Versäumnisse aufzuarbeiten und gleichzeitig die drängenden Zukunftsaufgaben zu bewältigen.
15.12.2024
21:53 Uhr

Ernüchternde Zahlen: Integrationsbericht offenbart massive Unterschiede bei Bildung und Beschäftigung

Ein aktueller Integrationsbericht der Bundesregierung zeigt erhebliche Unterschiede zwischen Menschen mit und ohne Einwanderungsgeschichte in Deutschland auf. Bei der Erwerbstätigkeit erreichen Eingewanderte und deren Nachkommen nur eine Quote von 69 Prozent, verglichen mit 81 Prozent bei Menschen ohne Migrationshintergrund, wobei jeder vierte Eingewanderte von Armut bedroht ist. Im Bildungsbereich verlassen 12,4 Prozent der Kinder mit Migrationshintergrund die Schule ohne Abschluss, während es bei deutschen Kindern nur 3 Prozent sind. Migranten sind überdurchschnittlich häufig in bestimmten Berufszweigen wie Gastronomie, als Köche oder Berufskraftfahrer tätig. Während die Integrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan von erfolgreicher Integration spricht, zeigen die Statistiken weiterhin deutliche Integrationsdefizite in zentralen gesellschaftlichen Bereichen.
15.12.2024
19:34 Uhr

Dramatisches Ende einer Ära: Erfolgreicher Berliner Friseur-Salon kapituliert vor politischem Versagen

Nach 22 erfolgreichen Jahren muss der renommierte Friseurmeister Wolfgang Zimmer seinen Salon in Berlin-Mitte trotz voller Auftragsbücher schließen. Der mit dem "Friseur-Oscar" ausgezeichnete Meister, der Stars wie Sharon Stone und Claudia Schiffer zu seinen Kunden zählte, sieht sich durch überbordende Bürokratie, explodierende Kosten und einen dramatischen Wertewandel in der Gesellschaft zur Aufgabe gezwungen. Besonders die mangelnde Arbeitsbereitschaft potenzieller Mitarbeiter und ein steigendes Anspruchsdenken gegenüber dem Staat bereiten dem erfolgreichen Handwerker Sorgen. Die aktuelle Bundesregierung scheint die dramatische Situation des Mittelstands nicht zu erkennen, während steigende Energiekosten, explodierende Mieten und ausufernde Bürokratie kleinen und mittleren Unternehmen das Wirtschaften nahezu unmöglich machen. Mit der Schließung zum Jahresende 2024 verliert Berlin-Mitte einen weiteren wichtigen Teil seiner einst lebendigen mittelständischen Wirtschaft.
15.12.2024
19:32 Uhr

Mercedes-Chef kritisiert deutsche Arbeitsmentalität: Krankenstand in Fokus der Debatte

Mercedes-Chef Ola Källenius hat in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung scharfe Kritik an der deutschen Arbeitsmentalität geäußert, wobei er besonders den außergewöhnlich hohen Krankenstand in den deutschen Werken hervorhob. Trotz weltweit einheitlicher Standards bei Gesundheitsleistungen und Arbeitsumgebung sei der Krankenstand in Deutschland teilweise mehr als doppelt so hoch wie an anderen Standorten. Die seit der Corona-Pandemie eingeführte telefonische Krankschreibung steht dabei besonders in der Kritik, wobei Källenius fordert, dass es nicht so einfach sein dürfe, sich krankzumelden. Diese Kritik fällt in eine Phase erheblicher wirtschaftlicher Herausforderungen für Mercedes, die sich in einem Gewinneinbruch um mehr als 50 Prozent im dritten Quartal und einem Umsatzrückgang von 6,7 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro widerspiegeln. Besonders der wichtige chinesische Markt bereitet dem Konzern derzeit Schwierigkeiten, wo die Premium-Strategie durch eine zurückhaltende Kaufbereitschaft und wachsenden Konkurrenzdruck durch einheimische Hersteller auf die Probe gestellt wird.
15.12.2024
19:30 Uhr

Einzelhandel schlägt Alarm: Weihnachtsgeschäft bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück

Das diesjährige Weihnachtsgeschäft entwickelt sich für den deutschen Einzelhandel zu einer herben Enttäuschung, wie eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter 300 Händlern zeigt. Mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen berichten von einem deutlichen Rückgang der Besucherzahlen im Vergleich zum Vorjahr, wobei besonders die Innenstädte und traditionelle Weihnachtsbranchen betroffen sind. Als Hauptgründe für die Kaufzurückhaltung werden wachsende Sorgen um Arbeitsplätze, Nachwirkungen der Inflationsphase und allgemeine wirtschaftliche Unsicherheit genannt. Der HDE prognostiziert für November und Dezember einen Gesamtumsatz von 121,4 Milliarden Euro, was einem Plus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche. Trotz gestiegener Reallöhne im dritten Quartal zeigt die aktuelle Entwicklung die strukturellen Probleme des deutschen Einzelhandels und wird von Experten als deutliches Warnsignal für die deutsche Wirtschaft gewertet.
15.12.2024
19:29 Uhr

Rot-Grüne Minderheitsregierung: Wahlkampf mit unrealistischen Versprechungen?

Bundeskanzler Olaf Scholz hat einen überraschenden Vorschlag zur Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel von sieben auf fünf Prozent präsentiert, während die rot-grüne Minderheitsregierung nach dem Ausscheiden der FDP kaum noch handlungsfähig erscheint. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, kritisierte, dass die Regierung nun in den letzten Sitzungswochen hektisch Vorschläge ohne Erfolgsaussicht präsentiere, statt in den vergangenen drei Jahren vernünftig zu regieren. Neben der Mehrwertsteuersenkung wurden weitere Entlastungsvorschläge wie steuerliche Entlastungen für Gering- und Mittelverdiener, ein Ladebonus für E-Auto-Käufer und die Verlängerung der Mietpreisbremse vorgestellt. Die Politikwissenschaftlerin Sabine Kropp bezeichnet diese Vorstöße als "Wahlkampf per Gesetzentwurf". Trotz der offensichtlichen Wahlkampftaktik gibt es einzelne Themen wie die Absicherung des Bundesverfassungsgerichts, die Verlängerung des Deutschlandtickets sowie die Unterstützung der Bundeswehreinsätze, bei denen eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Regierung und Opposition möglich erscheint.
15.12.2024
16:10 Uhr

Explodierende Sozialkosten: Bürgergeld-Wohnungen belasten Steuerzahler mit Milliardenbeträgen

Die finanziellen Belastungen durch das Bürgergeld erreichen neue Höchststände, wobei aktuell rund 5,5 Millionen Menschen diese Leistung beziehen, von denen nur knapp 53 Prozent deutsche Staatsbürger sind. Die Kosten für Unterkunft und Heizung sind dabei von 3,6 Milliarden Euro im Jahr 2014 auf 11,1 Milliarden Euro für 2024 gestiegen, zusätzlich belasten Wohngeldausgaben von durchschnittlich 370 Euro pro Monat und Haushalt die öffentlichen Kassen. Die Situation verschärft sich durch einen Mangel von über 910.000 Sozialwohnungen und die deutliche Verfehlung des Ampel-Koalitionsziels von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr. Eine grundlegende Reform des Bürgergeldsystems erscheint unausweichlich, um die finanzielle Stabilität des Sozialstaats zu gewährleisten und Fehlanreize zu beseitigen, wobei insbesondere Pull-Faktoren für unkontrollierte Migration reduziert werden müssen.
15.12.2024
11:46 Uhr

Dramatischer Anstieg: Über 30.000 Zwangsräumungen in Deutschland - Ampel-Politik verschärft Wohnungskrise

Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich deutlich, wie aktuelle Zahlen des Justizministeriums belegen: Über 30.200 Menschen mussten im vergangenen Jahr zwangsweise ihre Wohnungen räumen, was einen Anstieg von mehr als 1.000 Fällen zum Vorjahr bedeutet. Besonders stark betroffen ist Nordrhein-Westfalen mit 8.998 Zwangsräumungen, gefolgt von Bayern, Niedersachsen und Sachsen, während nur vier Bundesländer einen leichten Rückgang verzeichnen konnten. Die Überforderung der Ämter bei der Bearbeitung von Sozialleistungsanträgen und verzögerte Auszahlungen verschärfen die Situation zusätzlich. Die SPD-Versprechen zur Entlastung des Wohnungsmarktes bleiben weitgehend wirkungslos, während die Ampelkoalition ihre Ziele beim Wohnungsbau deutlich verfehlt. Die gescheiterte Wohnungsbaupolitik, geprägt von überbordender Bürokratie, steigenden Baukosten und verfehlter Förderpolitik, hat zu einem Einbruch der Bautätigkeit geführt.
14.12.2024
12:19 Uhr

Kostenexplosion im Ländle: Steuerzahler müssen für aufgeblähten Landtag bluten

Die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg steht in der Kritik, da nach einer Wahlrechtsreform der Landtag ab 2026 auf bis zu 220 Abgeordnete anwachsen könnte, was Mehrkosten von etwa 200 Millionen Euro verursachen würde. Während der Landtag bis 2011 noch ein "Feierabendparlament" war, gibt es seit der Machtübernahme der Grünen nur noch hauptberufliche Mandatsträger mit üppiger Vergütung. Die 2022 beschlossene Reform ermöglicht neben der Erststimme auch eine Listenstimme, was zu einer Explosion von Überhang- und Ausgleichsmandaten führt. Pro Abgeordnetem fallen dabei nicht nur Diäten von 8.878 Euro an, sondern auch weitere Kosten wie Aufwandspauschalen und Mitarbeitergehälter. Ironischerweise müsste der gerade erst renovierte Landtag erneut umgebaut werden, um die zusätzlichen Parlamentarier unterzubringen, während ein FDP-Antrag auf ein Volksbegehren zur Verkleinerung der Wahlkreise vom grün geführten Innenministerium abgelehnt wurde.
14.12.2024
11:52 Uhr

Erschreckende Zahlen: Schwarzarbeit bei Haushaltshilfen erreicht Rekordhöhe

Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass 91 Prozent aller Haushaltshilfen in Deutschland schwarz arbeiten, wobei das Volumen der Schattenwirtschaft in diesem Sektor auf 11,4 Milliarden Euro angestiegen ist. Interessanterweise sind es vor allem wohlhabende Haushalte mit einem durchschnittlichen Nettoeinkommen von 4.300 Euro, die Haushaltshilfen illegal beschäftigen. Während gut vier Millionen deutsche Haushalte eine Haushaltshilfe beschäftigen, sind bei der Minijobzentrale nur 246.686 Minijobber und 44.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte gemeldet. Die Studienautoren betonen, dass eine legale Beschäftigung durch eine Anmeldung bei der Minijobzentrale eigentlich unkompliziert wäre, viele Arbeitgeber scheuen jedoch die damit verbundenen Pflichten wie Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und Sozialversicherungsbeiträge. Während andere EU-Länder bereits erfolgreich mit Steuererleichterungen und Gutscheinsystemen gegen Schwarzarbeit vorgehen, wird der Ampel-Regierung vorgeworfen, das Problem zu ignorieren.
14.12.2024
11:48 Uhr

CDU macht Rücknahme der Wahlrechtsreform zur Koalitionsbedingung

Die CDU hat die Rücknahme der von der Ampel-Koalition durchgesetzten Wahlrechtsreform zur Bedingung für mögliche Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl 2025 gemacht. Der aktuell 733 Abgeordnete zählende Bundestag soll durch die Reform auf 630 Mandate verkleinert werden, wobei besonders die neue Regelung zur Zweitstimmendeckelung bei der Union auf massive Ablehnung stößt. Unionsfraktionsvize Johann Wadephul betonte unmissverständlich, dass kein Koalitionsvertrag unterschrieben werde, der nicht die Abschaffung der Wahlrechtsreform beinhalte. SPD und Grüne reagierten mit scharfer Kritik auf diesen Vorstoß und warfen der Union vor, zu einem aufgeblähten XXL-Bundestag zurückkehren zu wollen. Die aktuellen Umfragewerte zeigen die Union mit 31,5 Prozent deutlich vorn, gefolgt von der AfD mit 19,5 Prozent, während die Ampel-Parteien schwächeln und die FDP mit 4,5 Prozent sogar den Einzug in den Bundestag verpassen würde.
14.12.2024
11:43 Uhr

Deutsche Exportwirtschaft in der Krise: Drastische Rückgänge bei Lieferungen in die USA und China

Die deutsche Exportwirtschaft verzeichnet aktuell dramatische Einbrüche, besonders bei den Ausfuhren in die USA mit einem Minus von 14,2 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro und nach China mit einem Rückgang von 3,8 Prozent auf 6,9 Milliarden Euro. Der Handelsüberschuss schrumpfte im Oktober 2024 auf 13,4 Milliarden Euro, was einen deutlichen Rückgang gegenüber dem September-Wert von 16,9 Milliarden Euro und dem Vorjahreswert von 18,9 Milliarden Euro darstellt. Als mögliche Ursachen werden eine verfehlte Wirtschaftspolitik, die überhastete Energiewende und hohe Bürokratiebelastungen genannt, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zunehmend schwächen. Die Aussichten bleiben aufgrund der schwächelnden Weltkonjunktur, geopolitischer Spannungen und der anhaltenden Transformation der deutschen Industrie höchst ungewiss, und eine schnelle Erholung scheint derzeit unwahrscheinlich. Experten sehen eine Verbesserung der Situation erst dann, wenn die politischen Rahmenbedingungen wieder stärker auf Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliches Wachstum ausgerichtet werden.
14.12.2024
11:36 Uhr

Ampel-Regierung plant Mini-Entlastung: Steuerzahler stehen vor weiteren Belastungen

Die von der Ampel-Regierung angekündigten Steuererleichterungen erweisen sich laut einer exklusiven Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft als unzureichend, da viele Arbeitnehmer ab Januar 2024 real weniger Nettoeinkommen zur Verfügung haben werden. Die kalte Progression führt trotz Anpassungen weiterhin zu einer schleichenden Steuererhöhung, wodurch immer mehr Arbeitnehmer in höhere Steuersätze rutschen. Konkrete Berechnungen zeigen, dass Singles mit 45.000 Euro Jahresbrutto etwa 120 Euro weniger pro Jahr zur Verfügung haben werden, während sich bei Doppelverdienern mit 90.000 Euro Jahresbrutto die Mehrbelastung auf bis zu 280 Euro belaufen könnte. Wirtschaftsexperten fordern eine grundlegende Reform des Einkommensteuertarifs mit einer deutlichen Anhebung des Grundfreibetrags und einer Abflachung des Steuertarifs. In Zeiten hoher Inflation und steigender Lebenshaltungskosten hält die Ampel-Koalition jedoch an einer Politik fest, die vor allem die arbeitende Mittelschicht belastet.
14.12.2024
11:10 Uhr

Umfrage-Überraschung: SPD im Aufwind - Ampel-Koalition weiter in der Krise

Die aktuelle INSA-Umfrage zeigt bedeutende Veränderungen in der deutschen Parteienlandschaft, wobei die SPD mit 17 Prozent ein Jahreshoch erreicht, während die Union trotz leichter Verluste mit 31 Prozent stärkste Kraft bleibt. Die Grünen fallen auf 11 Prozent ab, während die AfD mit 20 Prozent einen neuen Spitzenwert erzielt. Die FDP rettet sich mit einem Prozentpunkt Zugewinn knapp über die Fünf-Prozent-Hürde, während Die Linke mit drei Prozent und das BSW mit acht Prozent die Fragmentierung des linken Spektrums verdeutlichen. Die Umfrage, basierend auf 1.203 Befragten zwischen dem 9. und 13. Dezember 2024, spiegelt die wachsende Unzufriedenheit der Bürger mit der aktuellen Regierungspolitik wider.
14.12.2024
08:54 Uhr

Eklat bei der SPD: Hamburger Landesverband schockiert mit aggressiver Rhetorik

Die SPD Hamburg hat mit einem kontroversen Social-Media-Beitrag für Aufsehen gesorgt, in dem sie der Union und FDP vorwarf, "gegen Deutschland" zu kämpfen - dies steht im krassen Gegensatz zu dem von der SPD selbst im November vorgeschlagenen "Fairness-Abkommen" für den Bundestagswahlkampf. Im Zentrum der Kontroverse stand ein Video der SPD-Parteivorsitzenden Saskia Esken, die der FDP eine "vollständige Disqualifizierung" als politische Kraft attestierte. Selbst aus dem linken politischen Spektrum kam scharfe Kritik, wobei die ehemalige Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang öffentlich die Löschung des umstrittenen Beitrags empfahl. Die nachträgliche Entschuldigung der SPD Hamburg mit einem "Transparenzhinweis" wurde als durchsichtiges Manöver zur Schadensbegrenzung wahrgenommen. Der Vorfall zeigt eine besorgniserregende Entwicklung in der politischen Kommunikation der SPD, die sich zunehmend von ihrer Rolle als staatstragende Volkspartei zu entfernen scheint.
14.12.2024
08:51 Uhr

Finanzbildung der jungen Generation: Alarmierendes Defizit im Umgang mit Geld

Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt gravierende Defizite im Finanzwissen junger Menschen in Deutschland, wobei nur 52 Prozent der 18- bis 30-Jährigen ihr Finanzwissen als gut einschätzen und lediglich 6 Prozent angeben, in der Schule ausreichend über Finanzthemen gelernt zu haben. In ihrer Suche nach Finanzwissen greifen junge Menschen vermehrt auf alternative Quellen wie "Finfluencer" (23 Prozent) und Finanz-Blogs (23 Prozent) zurück, während traditionelle Bildungswege vernachlässigt werden. Während 91 Prozent der jungen Menschen Finanzwissen als wichtig erachten, lässt das Bildungssystem sie bei diesem Thema weitgehend allein. Die mangelnde Finanzbildung könnte erhebliche Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland haben, da eine Generation ohne fundiertes Finanzwissen kaum in der Lage sein wird, verantwortungsvoll für die Zukunft vorzusorgen. Es besteht dringender Handlungsbedarf seitens der Bundesregierung, Finanzbildung als Kernkompetenz in den Lehrplänen zu verankern.
14.12.2024
08:49 Uhr

Energiewende vor dem Aus? Deutschland drohen höchste Wasserstoffpreise in Europa

Eine aktuelle Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI zeigt, dass Deutschland künftig mit den höchsten Wasserstoffpreisen in Europa rechnen muss, mit prognostizierten Großhandelspreisen von 132 Euro je Megawattstunde für grünen Wasserstoff im Jahr 2050. Im Vergleich dazu werden die Preise in Großbritannien mit 70 Euro und in Spanien mit 74 Euro deutlich niedriger ausfallen, was erhebliche Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie haben könnte. Die hohe Nachfrage aus der Industrie trifft auf ein begrenztes Potenzial erneuerbarer Energien in Deutschland, was zu einer massiven Importabhängigkeit führt - Deutschland wird mit einem prognostizierten Bedarf von 285 Terawattstunden pro Jahr zum größten Nettoimporteur Europas. Die Situation ist besonders kritisch für die deutsche Stahlindustrie, die bereits erhebliche Investitionen in wasserstoffbasierte Anlagen getätigt hat. Selbst der Import von Wasserstoff wird mit Kosten zwischen 2,5 und 4,5 Euro pro Kilogramm im Jahr 2050 keine wirtschaftlich tragfähige Alternative darstellen, was ernsthafte Fragen zur Umsetzbarkeit der deutschen Klimaziele aufwirft.
13.12.2024
22:33 Uhr

Geschäftsmodell der Abmahnagentur SO DONE gerät ins Wanken: Gericht stoppt Werbung für "Hass im Netz"-Verfolgung

Das Landgericht Bochum hat der SO DONE legal Rechtsanwaltsgesellschaft mbH untersagt, auf ihrer Website für die Zusammenarbeit mit der Abmahn- und Prozessfinanzierungsagentur SO DONE GmbH zu werben. Die von FDP-Jungpolitikerin Franziska Brandmann geführte SO DONE GmbH hatte sich darauf spezialisiert, vermeintliche "Hassdelikte" im Internet aufzuspüren und diese mit Hilfe von KI-gestützter Überwachung und juristischer Verfolgung abzumahnen. Zu den Auftraggebern gehörten prominente Politiker wie Robert Habeck, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Roderich Kiesewetter, was kritische Fragen zur Einschränkung der Meinungsfreiheit aufwirft. Das Unternehmen verfolgte eine systematische Strategie mit Geldforderungen von 600 Euro und hatte noch Ende Oktober 2024 den dritten Platz beim NRW-Gründerpreis sowie 10.000 Euro Preisgeld erhalten. Die aktuellen Entwicklungen könnten nun das Ende eines Geschäftsmodells bedeuten, das unter dem Deckmantel der Bekämpfung von "Hass im Netz" möglicherweise zu weit ging.
13.12.2024
20:21 Uhr

Demokratie in Gefahr: Etablierte Parteien schotten sich vor kritischen Fragen ab

Die etablierten Parteien SPD, Grüne, FDP, CDU/CSU und Die Linke haben sich im Vorfeld der vorgezogenen Bundestagswahl 2024 darauf geeinigt, nur noch ausgewählten Verbänden Einblick in ihre Wahlprogramme zu gewähren. Diese neue Praxis bricht mit der demokratischen Tradition der Wahlprüfsteine, die bisher allen Verbänden und Interessengruppen ermöglichte, Fragen an die Parteien zu stellen. Besonders kritisch ist, dass die Parteien selbst bestimmen wollen, welche Organisationen als "gesellschaftlich relevant" gelten, wodurch kritische oder unbequeme Stimmen systematisch ausgeblendet werden könnten. Zudem soll nur noch eine begrenzte Anzahl von Wahl-O-Mat-Formaten unterstützt werden, was die Gefahr birgt, dass nur noch "genehme" Fragen zugelassen werden. Diese Entwicklung, bei der sich die etablierten Parteien in eine Komfortzone zurückziehen und nur noch mit wohlgesonnenen Organisationen kommunizieren, könnte das Vertrauen der Bürger in die demokratischen Institutionen weiter erschüttern.
13.12.2024
20:21 Uhr

Gesundheitssystem vor dem Kollaps: Krankenkassen kündigen massive Beitragserhöhungen an

Die gesetzlichen Krankenkassen warnen vor massiven Beitragserhöhungen zum Jahreswechsel, wobei der durchschnittliche Zusatzbeitrag deutlich über die prognostizierten 2,5 Prozent steigen könnte. Mit einer erwarteten Finanzlücke von 13,8 Milliarden Euro für 2025 stehen die Kassen vor enormen Herausforderungen, während viele von ihnen bereits ohne finanzielle Reserven dastehen. Die Ampel-Regierung wird für ihre politischen Entscheidungen kritisiert, da sie systematisch Kassenrücklagen abgeschmolzen und Instrumente zur Ausgabensteuerung abgeschafft habe. Problematisch sei auch, dass die Kosten für politische Maßnahmen wie die Krankenhausreform einseitig den gesetzlichen Versicherten aufgebürdet werden. Die grundlegenden Probleme des Gesundheitssystems, wie unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme und ausufernde Verwaltungskosten, werden von der Politik nicht angegangen, während die Lasten weiterhin auf die Beitragszahler verteilt werden.
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