Steigende Abgabenlast: Deutsche Bürger müssen 2025 mit weniger Netto rechnen
Die wirtschaftliche Situation für deutsche Bürger verschärft sich weiter. Trotz vollmundiger Versprechungen der ehemaligen Ampel-Koalition werden die Deutschen im kommenden Jahr noch stärker zur Kasse gebeten. Neue Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigen, dass 2025 die Abgabenlast deutlich steigen dürfte - vom Bruttoeinkommen bleibt damit noch weniger Netto übrig.
Massive Mehrbelastungen trotz angekündigter Entlastungen
Zwar wurden von der gescheiterten Ampel-Regierung steuerliche Entlastungen und eine Erhöhung des Kindergeldes beschlossen. Diese positiven Maßnahmen würden jedoch durch neue finanzielle Belastungen mehr als aufgefressen. Besonders die steigenden Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie höhere Beitragsbemessungsgrenzen bei den Sozialversicherungen schlagen negativ zu Buche. Auch die ideologisch motivierte Erhöhung der CO₂-Abgabe für Gebäude und Verkehr belastet die Bürger zusätzlich.
Familien trifft es besonders hart
Die Berechnungen des IW zeigen erschreckende Zahlen: Bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 50.000 Euro müssen Singles mit einer Mehrbelastung von 33 Euro rechnen. Noch dramatischer sieht es bei Familien aus:
- Ein Doppelverdiener-Haushalt mit zwei Kindern und 90.000 Euro Jahresbrutto verliert 420 Euro
- Alleinerziehende mit 50.000 Euro Brutto müssen auf 246 Euro verzichten
Sozialabgaben steigen auf Rekordniveau
Besonders alarmierend: Die Sozialabgaben klettern 2025 von 41 auf 42 Prozent des Bruttolohns. Nach Berechnungen des IW-Steuerexperten Martin Beznoska bringt dieser zusätzliche Prozentpunkt dem Staat rund 19 Milliarden Euro mehr ein.
Diese höheren Abgaben stellen nicht nur eine massive Belastung für die Privathaushalte dar, sondern gefährden durch steigende Arbeitskosten auch die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland insgesamt.
Politische Dimension
Während der Bundestag den Plänen bereits zugestimmt hat, steht die endgültige Verabschiedung im Bundesrat noch aus. Hier müssen auch die unionsgeführten Länder der Neuregelung noch zustimmen. Die geplanten Maßnahmen sollen Anfang 2025 in Kraft treten - zum Leidwesen der deutschen Steuerzahler, die ohnehin schon unter der höchsten Abgabenlast aller OECD-Länder ächzen.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass die verfehlte Wirtschafts- und Sozialpolitik der letzten Jahre nun ihre bitteren Früchte trägt. Statt die Bürger zu entlasten, werden sie immer stärker zur Kasse gebeten - eine Politik, die den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig schwächt.
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