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Wahlen - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

11.08.2024
15:39 Uhr

Russland evakuiert Zehntausende Zivilisten bei Kursk

Angesichts der schweren Kämpfe beim Vorstoß der ukrainischen Streitkräfte auf russisches Staatsgebiet hat der regionale Zivilschutz bereits Zehntausende Menschen evakuiert. Der russische Zivilschutz hat nach eigenen Angaben rund 76.000 Zivilisten aus dem Grenzgebiet in der Region Kursk evakuiert und in sicherere Regionen Russlands untergebracht. Diese Maßnahmen seien notwendig geworden, da die ukrainischen Streitkräfte offenbar versuchen, weiter ins russische Territorium vorzudringen. In der gesamten Region Kursk wurde Raketenalarm ausgelöst, und der geschäftsführende Gouverneur Alexei Smirnow warnte vor den möglichen Gefahren. Zum eigentlichen Kampfgeschehen lagen weder von russischer noch ukrainischer Seite detaillierte Angaben vor, und die Informationslage bleibt unklar. Die aktuelle Eskalation wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine und stellt die betroffenen Zivilisten vor eine enorme Belastung und Unsicherheit.
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11.08.2024
15:37 Uhr

Schweiz an der Spitze der Einbürgerungen in Europa

Die Schweiz gehört zu den Ländern in Europa, die am meisten Ausländer einbürgern, was dem Bild widerspricht, dass es in der Schweiz besonders schwer sei, die Staatsbürgerschaft zu erwerben. Mit 4,7 Einbürgerungen pro 1.000 Einwohnern liegt die Schweiz über dem europäischen Durchschnitt. Trotz theoretisch hoher Hürden zeigen die Zahlen, dass diese in der Praxis weniger strikt angewendet werden, besonders in urbanen Zentren. Die Schweiz ist seit Jahrhunderten ein multikulturelles Land mit vier offiziellen Sprachen und einer föderalen Struktur. Einbürgerungsverfahren variieren stark von Gemeinde zu Gemeinde, mit einer Tendenz zur Verrechtlichung. Die hohe Einbürgerungsquote zeigt, dass die Schweiz bereit ist, viele Menschen in ihre Gemeinschaft aufzunehmen.
11.08.2024
09:06 Uhr

Harris betont Unabhängigkeit der US-Notenbank nach Trumps Forderungen

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat die Unabhängigkeit der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) betont und erklärt, sie würde sich als Präsidentin niemals in deren Entscheidungen einmischen. Diese Erklärung erfolgt kurz nach Donald Trumps Forderung, US-Präsidenten ein Mitspracherecht bei den Entscheidungen der Notenbank zu gewähren. Harris unterstrich, dass die Unabhängigkeit der Zentralbank entscheidend für die Wirtschaftspolitik des Landes sei. Trump hingegen hatte Vorschläge unterstützt, die die Unabhängigkeit der Fed aushöhlen könnten. Die Unabhängigkeit der Notenbank ist seit jeher ein zentrales Element der US-Wirtschaftspolitik, um politische Einflüsse von geldpolitischen Entscheidungen fernzuhalten. Die Reaktionen auf Harris' Aussagen waren gemischt, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Debatte vor den Präsidentschaftswahlen entwickeln wird.
09.08.2024
17:54 Uhr

Trump will nach Wiederwahl Mitspracherecht beim Kurs der Notenbank

Der frühere US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, bei einer möglichen Rückkehr ins Weiße Haus Einfluss auf die Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nehmen zu wollen. Trump kritisierte die Fed und ihren Chef Jerome Powell, denen er wiederholt falsche Entscheidungen vorwirft, und betonte, dass er einen besseren Instinkt habe. Er plant, Powells Mandat nicht zu verlängern, da er Powell verdächtigt, mit der Demokratischen Partei zu sympathisieren. Powell wies diese Vorwürfe zurück und betonte die Unabhängigkeit der Fed. Die Diskussion über die politische Einflussnahme auf die Geldpolitik ist nicht neu und könnte langfristig die Stabilität und Glaubwürdigkeit der Notenbank gefährden. Trumps Äußerungen werfen Fragen über die zukünftige Entwicklung dieser Debatte und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft auf.
09.08.2024
13:38 Uhr

„Überleg, bevor du postest!“ – Britische Regierung droht Social Media-Nutzern

Inmitten landesweiter Proteste verschärfen britische Behörden ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung von „hasserfüllten“ Inhalten in sozialen Medien. Die jüngsten Unruhen in Großbritannien, ausgelöst durch eine Messerstecherei auf einer Tanzveranstaltung mit Taylor Swift-Thema, haben die Regierung dazu veranlasst, härter gegen vermeintlich hassfördernde Inhalte vorzugehen. Stephen Parkinson, der Generalstaatsanwalt von England und Wales, machte in einer Erklärung unmissverständlich klar, dass engagierte Polizeibeamte die sozialen Medien durchforsten und strafrechtliche Konsequenzen drohen. Im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten gegen Masseneinwanderung kommt es in Großbritannien vermehrt zu Festnahmen aufgrund von „hassbezogenen Inhalten“. Die Maßnahmen der britischen Regierung stoßen auf heftige Kritik, da viele Bürger darin einen Angriff auf die Meinungsfreiheit sehen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen zu einer friedlicheren Gesellschaft führen oder den Unmut und die Spannungen weiter anheizen werden.
09.08.2024
11:40 Uhr

Präsident von umstrittenem US-Wahlmaschinenhersteller wegen Bestechung angeklagt

Der Wahlmaschinen-Konzern Smartmatic, der bereits im Zentrum der Wahlfälschungsvorwürfe von Donald Trump bei der US-Wahl 2020 stand, sieht sich erneut mit schweren Vorwürfen konfrontiert. Der Präsident und Gründer der Firma, Roger Alejandro Pinate Martinez, wurde von den US-Behörden wegen Bestechung angeklagt. Ihm wird vorgeworfen, mehr als eine Million US-Dollar Bestechungsgeld an den ehemaligen Chef der philippinischen Wahlkommission Juan Andres Donato Bautista organisiert zu haben. Diese Bestechungsgelder wurden mutmaßlich gezahlt, um Aufträge im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Wahlmaschinen und Wahldiensten für die philippinischen Wahlen 2016 zu erhalten und zu behalten. Laut Staatsanwaltschaft hat der Smartmatic-Chef mit den Bestechungsgeldern so gegen den Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) verstoßen. Ihm drohen nun für alle Anklagepunkte zusammen insgesamt bis zu 24 Jahre in einem US-Bundesgefängnis, sollte es zu einer Verurteilung kommen.
09.08.2024
07:43 Uhr

Stopp des Tesla-Ausbaus in Grünheide: Ein Weckruf für die deutsche Industriepolitik?

Der amerikanische Elektroautobauer Tesla hat überraschend den Ausbau seines Werks in Grünheide bei Berlin gestoppt. Die Neubaupläne für Gigafactories in Kanada und Mexiko wurden ebenfalls auf Eis gelegt. Diese Entscheidung kommt, während die Neuzulassungen von Tesla-Fahrzeugen in Deutschland stark rückläufig sind und die Absatzzahlen in wichtigen Märkten wie China und den USA einbrechen. Die Entscheidung von Tesla wird von Umweltschützern gefeiert, wirft aber auch ein Schlaglicht auf die Herausforderungen der deutschen Industriepolitik. Die brandenburgische Landesregierung steht vor Landtagswahlen und muss sich mit wirtschaftlichen Unsicherheiten und einem rückläufigen Tesla-Geschäft auseinandersetzen. Trotz umweltrechtlicher Genehmigungen bleibt der Zeitplan für den Ausbau ungewiss, und es könnte sein, dass der vorläufige Baustopp in Grünheide endgültig wird.
09.08.2024
07:43 Uhr

Unruhen in England: Labour-Regierung verschärft Maßnahmen gegen „Hass im Netz“

Die britische Labour-Regierung unter Premierminister Keir Starmer plant infolge jüngster Unruhen, Maßnahmen gegen „Hass im Netz“ zu verschärfen, was auch das Retweeten hasserfüllter Inhalte umfasst. Hintergrund sind landesweite Proteste gegen die Einwanderungspolitik nach der Ermordung von drei Mädchen durch einen 17-jährigen Ruander. Social-Media-Plattformen sollen stärker in die Verantwortung genommen und Nutzer im Ausland verfolgt werden können. Die Maßnahmen haben bereits zu Festnahmen geführt und stoßen auf gemischte Reaktionen, wobei Kritiker eine Gefahr für die Meinungsfreiheit sehen. Besonders konservative Kreise werfen der Regierung vor, die eigentlichen Probleme wie unkontrollierte Einwanderung und steigende Kriminalität nicht anzugehen. Es bleibt abzuwarten, ob die Labour-Regierung die gesellschaftlichen Spannungen langfristig abbauen kann, ohne die Meinungsfreiheit zu gefährden.
09.08.2024
05:51 Uhr

Wagenknecht fordert: Abgeordnete und Minister sollen in gesetzliche Rente einzahlen

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW, fordert eine Reform des Rentensystems für Bundestagsabgeordnete und Minister, sodass diese in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen und nur normale Rentenansprüche erwerben. Sie kritisiert das bisherige System als „inakzeptable Parallelgesellschaft“. Derzeit erhalten frühere Abgeordnete und Minister Altersentschädigungen und Ruhegehälter, die proportional zur Amtsdauer steigen, was laut Wagenknecht ungerecht ist. Die Gesamtausgaben des Bundestages für 2024 betragen über 1,2 Milliarden Euro, inklusive Entschädigungen und Altersversorgungen. Wagenknecht sieht die Einbeziehung der Spitzenpolitik in die gesetzliche Rente als wichtigen Schritt für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Gerechtigkeit. Ob diese Forderung umgesetzt wird, bleibt abzuwarten, doch sie könnte das Vertrauen der Bürger in die politischen Institutionen stärken.
09.08.2024
05:47 Uhr

Trump fordert Harris zu gleich drei TV-Debatten heraus

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat die amtierende Vize-Präsidentin Kamala Harris zu drei Fernsehdebatten herausgefordert, um den Wählern klare Alternativen zu bieten. Trump betonte, dass die Debatten „sehr wichtig“ seien, und schlug Termine im September bei Fox News, NBC und ABC vor. Er kritisierte Harris als „kaum kompetent“, freue sich jedoch auf die Debatten. Harris stimmte nur einer Debatte am 10. September zu und äußerte sich positiv über diese Herausforderung. Die Debatten könnten entscheidend für den Wahlkampf sein, da sie den Kandidaten die Möglichkeit bieten, ihre Positionen darzustellen und die Schwächen des Gegners aufzuzeigen. Historisch gesehen haben TV-Debatten immer wieder entscheidende Wendepunkte in Wahlkämpfen dargestellt.
09.08.2024
05:46 Uhr

Sachsens Ministerpräsident fordert Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine

Inmitten des Haushaltsstreits fordert Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer eine deutliche Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine, da Deutschland an seine finanziellen Grenzen stoße. Er betont, dass der Krieg am Verhandlungstisch beendet werde und nicht durch Waffenlieferungen, die nichts bringen. Kretschmer verweist auf den starken Anstieg des Haushaltsvolumens und fordert stattdessen zwei neue Sondervermögen von jeweils 100 Milliarden Euro für die Deutsche Bahn und die kommunale Ebene. Diese Investitionen sollen Wachstumsimpulse schaffen, jedoch nur, wenn zuvor die wirtschaftlichen Grundvoraussetzungen verbessert werden. Seine Kritik spiegelt eine weitverbreitete Unzufriedenheit mit der Politik der Ampelregierung wider, die steigende Ausgaben und mangelnde Haushaltsdisziplin bemängelt. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung auf Kretschmers Forderungen eingeht.
08.08.2024
17:33 Uhr

Schweden: Erstmals seit 50 Jahren mehr Aus- als Einwanderer

Schweden wird im laufenden Jahr laut Regierungsprognosen erstmals seit mehr als einem halben Jahrhundert mehr Aus- als Einwanderer verzeichnen. Laut der offiziellen Statistik wanderten im Zeitraum von Januar bis Mai dieses Jahres 5700 mehr Menschen aus als ein. Der Trend zum negativen Migrationssaldo werde sich voraussichtlich fortsetzen, sagte die schwedische Ministerin für Migration, Maria Malmer Stenergard. Der konservative Ministerpräsident Ulf Kristersson war mit dem Vorhaben angetreten, die Zahl der Einwanderer deutlich zu reduzieren. Schweden hat seit den 90er Jahren zahlreiche Menschen aus Krisenländern aufgenommen, doch Kristersson führte die grassierende Bandengewalt auf eine „verantwortungslose Einwanderungspolitik und eine gescheiterte Integration“ zurück. Die Reduktion der Einwanderung könnte weitreichende Konsequenzen für die schwedische Wirtschaft und Gesellschaft haben.
08.08.2024
15:38 Uhr

Auswärtiges Amt fordert Deutsche zur Ausreise aus dem Libanon auf

Inmitten der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und anderen Bundesländern hat das Auswärtige Amt eine dringende Reisewarnung für den Libanon herausgegeben. Deutsche Staatsangehörige werden aufgefordert, das Land zu verlassen, da die Sicherheitslage vor Ort höchst unbeständig sei. Ein drohender Krieg mit Israel und mögliche Terroranschläge sind die Hauptgründe für diese Warnung. Besonders betroffen seien die südlichen Teile Libanons bis einschließlich der südlichen Stadtgebiete Beiruts und die Bekaa-Ebene, einschließlich des Bezirks Baalbek-Hermel. Eine weitere Eskalation könnte dazu führen, dass der Flugverkehr ab dem Rafiq-Hariri-Flughafen komplett eingestellt wird, was die Ausreise auf dem Luftweg unmöglich machen würde. Ein weiterer Grund für die Reisewarnung sind mögliche Terroranschläge, die internationale Hotels, Einkaufszentren oder Restaurants treffen könnten.
08.08.2024
15:17 Uhr

Baerbocks Visa-Skandal: Lupenreine Regierungskriminalität

Der Skandal um die Vergabe von Einreisevisa durch Beamte des Auswärtigen Amtes zieht immer weitere Kreise und bringt Außenministerin Annalena Baerbock in den Fokus der Ermittlungen. Beamte berichten von enormem Druck, Visa auch ohne vollständige Dokumente zu erteilen, was als Bruch jeglicher Rechtsordnung kritisiert wird. Die Methode der „alternativen Glaubhaftmachung“ soll nun häufiger angewendet werden, was als institutionalisierter Missbrauch gewertet wird. Kritiker bezeichnen dies als Regierungskriminalität, die zu grauenhaften Folgen führt, und rufen zu Rücktritten und Anklagen auf. Widerstand gegen diese Praxis formiert sich, während die Staatsanwaltschaften das Fehlverhalten untersuchen. Die Regierung wird als hochgradig kriminell und ideologisch verblendet beschrieben, während Medien schweigen.
08.08.2024
15:14 Uhr

Harald Schmidt: "Wahlen abschaffen und Ergebnis vorher festlegen"

Harald Schmidt sorgt erneut für Aufsehen. In einem provokanten Kommentar äußerte sich die TV-Legende zu den Wahlergebnissen der AfD und der BSW und kritisierte die hysterische Reaktion der Medienlandschaft. Schmidt stellte in den Raum, dass die Aufgeregtheit um die Wahlerfolge dieser Parteien übertrieben sei und schlug vor, die Demokratie abzuschaffen, wenn die Wahlergebnisse nicht passen würden. Er kritisierte die mediale Hysterie und meinte, Journalisten sollten ihre eigenen Neurosen nicht durch ihre Berichterstattung behandeln. Zudem betonte Schmidt, dass die Wahlergebnisse akzeptiert werden müssten, solange diese aus freien, gleichen und geheimen Wahlen hervorgegangen seien. Schmidt schloss seine Ausführungen mit einem Plädoyer für weniger Hysterie und mehr Gelassenheit.
08.08.2024
15:11 Uhr

Bayern beschließt Bundeswehrförderungsgesetz: Militarisierung im Bildungsbereich schreitet voran

Bayern hat als erstes Bundesland ein Bundeswehrförderungsgesetz beschlossen, das Schulen und Hochschulen zu einer engeren Kooperation mit der Bundeswehr verpflichtet, was einen bedeutenden Schritt in Richtung einer verstärkten Militarisierung des Bildungsbereichs darstellt. Verteidigungsminister Boris Pistorius erfreut sich großer Beliebtheit und prüft Modelle zur Wiedereinführung der Wehrpflicht, um Nachwuchsprobleme der Bundeswehr zu lösen. Das neue Gesetz fordert von Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, was Kritiker als Eingriff in die Autonomie und Forschungsfreiheit sehen. Schulen sollen im Rahmen der politischen Bildung enger mit der Bundeswehr zusammenarbeiten, was die Gewissensfreiheit der Schüler beeinträchtigen könnte. Der Gesetzentwurf wurde von CSU und Freien Wählern unterstützt, während die Grünen dagegen stimmten und außerhalb des Landtags Proteste und Petitionen dagegen stattfinden. Kritiker warnen vor den weitreichenden Konsequenzen für die Autonomie der Hochschulen und die Gewissensfreiheit der Schüler, während Unterstützer das Gesetz als notwendigen Beitrag zur Stärkung der Bundeswehr sehen.
08.08.2024
15:10 Uhr

Die toxische Weisheit der deutschen Migrationspolitik: Butterfly- und Kobraeffekt

Die Vorliebe der deutschen Außenministerin für Afghanen, denen sie ein Visum gewährt, auch wenn ernsthafte Zweifel an deren Identität oder Absichten bestehen, ist irritierend. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass die Frau eines Referatsleiters im Auswärtigen Amt als Rechtsanwältin Afghanen vertritt und ohne offizielle Ausschreibung Aufträge vom Auswärtigen Amt erhalten hat. Zudem wird kritisiert, dass in Deutschland sogar schwer kriminelle syrische Großfamilien nicht abgeschoben werden, obwohl in Syrien in weiten Teilen kein Krieg herrscht. Die Berliner Charité und die Polizei registrieren einen deutlichen Anstieg an Messerattacken, doch die Hauptstrommedien sträuben sich, Namen und Herkunft der Täter zu veröffentlichen. Unter Migrationswilligen hat sich herumgesprochen, dass die Deutschen leicht mit dem Vorwurf des Rassismus erpressbar sind und niemanden abschieben. Eine kreative Lösung wie die „Messeramnestie“ könnte den Kobraeffekt auslösen, da verbotene Messer gegen Prämien abgegeben werden sollen, was langfristig jedoch keine nachhaltige Lösung ist.
08.08.2024
14:44 Uhr

Trumps Vize-Kandidat Vance: USA sind nicht verpflichtet, EU zu schützen

Der republikanische Vizepräsidentschaftskandidat James David Vance erklärte in einem Interview, dass die USA nicht verpflichtet seien, Europa im Falle eines russischen Angriffs zu verteidigen, und forderte Deutschland auf, mehr in seine eigene Verteidigung zu investieren. Diese Haltung unterstreicht die wachsende Skepsis vieler Amerikaner gegenüber der Rolle der USA als weltweiter Verteidiger. Donald Trump hatte bereits im Februar NATO-Verbündete gedrängt, ihre Militärausgaben zu erhöhen, und drohte, bei Nichterfüllung Russland freie Hand zu lassen. Während seiner Präsidentschaft kritisierte Trump Deutschland wegen seiner NATO-Schulden und drohte mit dem Abzug von US-Truppen. Wladimir Putin reagierte gelassen auf Trumps Drohungen, betonte jedoch, dass Russland keine aggressiven Absichten gegenüber europäischen Staaten habe. Die Aussagen von Vance und Trump verdeutlichen eine Tendenz in den USA, die Verteidigungsverantwortung auf europäische Staaten zu übertragen, was die europäische Verteidigungspolitik vor neue Herausforderungen stellt.
08.08.2024
11:59 Uhr

Unruhen in Großbritannien: Revolution bleibt aus – politische und soziale Spannungen nehmen zu

Die jüngsten Unruhen in Großbritannien werfen viele Fragen auf, doch eine Revolution scheint unwahrscheinlich. Labour-Chef Keir Starmer versucht, den Aufstand gegen gesellschaftliche Probleme zu unterdrücken, wobei ihm sogar Muslim-Milizen als Verbündete dienen. Historiker Robert Service sieht Parallelen zu den Bolschewiken, betont aber das Fehlen einer zentralen Führungsfigur wie Lenin. Trotz der Unruhen bleibt die starke Polizeipräsenz ein Grund zum Optimismus, da die britische Öffentlichkeit für Recht und Ordnung eintritt. Die strikten Online-Gesetze und die Kritik von Elon Musk sowie Nigel Farages Hinweis auf eine Zwei-Klassen-Polizei verstärken die Spannungen. Die Bereitschaft der Behörden, muslimische Milizen zuzulassen, spaltet die Gesellschaft weiter und zeigt die Notwendigkeit tiefgreifender Veränderungen.
08.08.2024
11:59 Uhr

Schweden im Griff der Drogenbanden: Ein Land versinkt in Gewalt

In Schweden eskaliert die Gewalt zwischen rivalisierenden Drogenbanden, was das Land in eine Krise gestürzt hat und weitreichende Konsequenzen für Gesellschaft und nationale Sicherheit mit sich bringt. Die Ursache liegt in der Struktur der organisierten Kriminalität und dem zunehmenden Konkurrenzkampf im Drogenhandel. Die Bevölkerung lebt in ständiger Angst, da immer häufiger Unbeteiligte Opfer der Gewalt werden und das Vertrauen in den Staat schwindet. Die Regierung steht unter Druck, effektive Maßnahmen zu ergreifen, um die Bandenkriminalität zu bekämpfen, während internationale Verbindungen der Banden die Situation weiter verkomplizieren. Die Zukunft Schwedens hängt davon ab, wie effektiv Regierung und Sicherheitsbehörden auf die Krise reagieren, um die Gewalt einzudämmen und die Sicherheit der Bürger wiederherzustellen.
08.08.2024
08:03 Uhr

EU plant Einführung des digitalen Impfpasses: Pilotprojekt startet im September

Die Europäische Union plant die Einführung eines digitalen Impfpasses bis 2026 und startet im September ein Pilotprojekt in mehreren Ländern, darunter Deutschland, Belgien, Portugal, Lettland und Griechenland. Der digitale Impfpass, auch als European Vaccination Card (EVC) bekannt, zielt darauf ab, die europäische Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von impfpräventablen Krankheiten zu stärken und Bürger auf zukünftige Gesundheitsbedrohungen vorzubereiten. Er wird in verschiedenen Formaten verfügbar sein, um sicherzustellen, dass alle Bürger Zugang zu ihren Impfdaten haben. Die Entwicklung wird vom Global Digital Health Certification Network (GDHCN) vorangetrieben, das von der WHO verwaltet wird. Trotz der positiven Intentionen gibt es kritische Stimmen, die Bedenken hinsichtlich Datenschutz und gesellschaftlicher Spaltung äußern. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob der digitale Impfpass die erhofften Vorteile bringt.
08.08.2024
08:02 Uhr

Wie eine Rezession den US-Wahlkampf beeinflussen könnte

Die USA stehen möglicherweise vor einer Rezession, die den Ausgang der Präsidentschaftswahlen im November beeinflussen könnte. Traditionell spielt die wirtschaftliche Entwicklung eine große Rolle im US-Wahlkampf, insbesondere für unentschlossene Wähler. Der US-Arbeitsmarkt zeigt Schwäche, die Arbeitslosenquote stieg auf 4,3 Prozent, und der Einkaufsmanagerindex sank auf 46,8 Punkte. Goldman Sachs sieht eine Rezessionswahrscheinlichkeit von 25 Prozent, JPMorgan sogar von 50 Prozent. Eine Rezession könnte die Wahlchancen der Demokraten beeinträchtigen, da negative wirtschaftliche Entwicklungen oft der regierenden Partei angelastet werden. Zukünftige Entscheidungen der Federal Reserve könnten ebenfalls den Wahlkampf beeinflussen, je nachdem, wie stark die Zinsen gesenkt werden.
08.08.2024
08:01 Uhr

WHO-Gesundheitsdiktatur spätestens ab 2025? Pandemie-Propaganda läuft wieder heiß

Der WHO-Pandemievertrag soll bis spätestens Mai 2025 abgeschlossen sein, wobei die WHO und die UN derzeit erneut vor unzureichenden Vorsichtsmaßnahmen warnen. Trotz Verzögerungen bei der letzten Weltgesundheitsversammlung wurde das Mandat des Verhandlungsgremiums verlängert, und Deutschland hofft auf eine Sondertagung 2024. Die WHO betont die Wichtigkeit von Impfungen und fordert Länder auf, ihre Pandemievorsorge zu verbessern. Wissenschaftliche Publikationen unterstützen diese Forderungen, indem sie auf die Notwendigkeit eines ambitionierten Pandemievertrags hinweisen. Globale Entscheidungen sollen schnell und zentralisiert getroffen werden, was als Verrat an den Interessen der Bevölkerung kritisiert wird.
08.08.2024
07:04 Uhr

Unruhen in Großbritannien: Massenproteste und Schnelljustiz

Der britische Aufstand gegen die massive Immigration hält an, und die Regierung hat eine Schnelljustiz eingeführt, um die Unruhen zu unterdrücken, was jedoch kaum Wirkung zeigt. Eine Umfrage zeigt, dass die Hälfte der Briten die Reaktion der Regierung als unzureichend empfindet. Die Unruhen dauern seit mehr als einer Woche an, haben zu über 400 Festnahmen geführt und betreffen mehr als zwei Dutzend Städte. Premierminister Keir Starmer erwartet „substantielle Urteile“ bis zum Ende der Woche, um eine machtvolle Botschaft zu senden. Es wird gemunkelt, dass russische Desinformation eine Rolle spielt, aber die Unruhen sind eher auf tief sitzende Frustration der Bürger zurückzuführen. Die Massenzuwanderung hat erhebliche wirtschaftliche und soziale Folgen, und die britische Gesellschaft bleibt tief gespalten, solange keine grundlegenden Änderungen in der Migrationspolitik vorgenommen werden.
08.08.2024
07:04 Uhr

Briten versinken im Chaos: England, wie die Deutschen es kennen, gibt es nicht mehr

Am Tag nach dem Mord an drei Kindern in Southport besuchte Premierminister Keir Starmer den Tatort, um Blumen niederzulegen. Falsche Gerüchte über den Täter führten zu landesweiten Protesten und Gewalt, die sich gegen Moscheen und Asylbewerber richteten. Über 400 Verhaftungen wurden vorgenommen, und rechtsextreme Gruppen planen weitere Angriffe. Premierminister Starmer hat bisher keine überzeugende Antwort auf die eskalierende Gewalt gefunden und bezeichnet die Unruhen als „rechtsextremes Rowdytum“. Die Unruhen haben tiefere Ursachen, wie das Gefühl vieler Bürger, vom Staat in Fragen der Einwanderung im Stich gelassen worden zu sein. Großbritannien befindet sich in einer Zeit der Trauer und des Misstrauens gegenüber Politikern und Institutionen, und Premierminister Starmer muss dringend Maßnahmen ergreifen, um die Krise zu bewältigen.
08.08.2024
07:04 Uhr

Manipulation im US-Wahlkampf: Google und die Macht der Tech-Giganten

Die Rolle der großen Tech-Unternehmen im US-Wahlkampf wird zunehmend kritischer betrachtet, insbesondere Google steht im Verdacht, durch manipulative Suchergebnisse Einfluss auf den politischen Diskurs zu nehmen. Nutzer berichteten, dass Google bei der Eingabe von „Präsident Donald Trump“ stattdessen den Vorschlag „Präsident Donald Duck“ anbot und keine Vorschläge für Spendenmöglichkeiten für Trumps Kampagne lieferte. Diese Manipulation führte zu einer offiziellen Anfrage des republikanischen US-Senators Roger Marshall. Es ist bekannt, dass die amerikanische Tech-Industrie unverhohlen mit der demokratischen Partei sympathisiert, was die Frage aufwirft, wie sehr diese Giganten ihre Plattformen zur Förderung politischer Agenden nutzen. Berichte über selektive Identitätskontrollen in Wahllokalen in Tennessee, bei denen Republikaner sich ausweisen mussten, während Demokraten einfach durchgelassen wurden, haben die Diskussion um Wahlbetrug weiter angeheizt. Die Beeinflussung des US-Wahlkampfs durch Tech-Giganten zeigt ihre Macht und Voreingenommenheit, wodurch unabhängige Medien und kritische Stimmen immer wichtiger werden, um eine umfassende und ausgewogene Information der Öffentlichkeit zu gewährleisten.
08.08.2024
05:59 Uhr

Neue Umfrage: Brandenburg vor unregierbaren Zuständen nach der Landtagswahl?

In Brandenburg zeichnen sich dramatische Veränderungen im politischen Gefüge ab. Eine aktuelle Insa-Umfrage zeigt, dass die Regierungsbildung nach der Landtagswahl im September ohne die AfD oder das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nahezu unmöglich sein könnte. Die AfD führt in der Wählergunst mit 24 Prozent, gefolgt von der SPD mit 20 Prozent und der CDU mit 19 Prozent. Das BSW erreicht 17 Prozent, während die Grünen und die Linke mit jeweils fünf Prozent um ihren Einzug in den Landtag bangen. Interessant sind auch die Antworten auf die Frage, welche Parteien Brandenburg nach der Wahl erfolgreich regieren könnten, wobei die SPD mit 38 Prozent und die CDU mit einem Drittel der Wähler vorne liegen. Besonders brisant ist die Situation um CDU-Parteichef Jan Redmann, der nach einer öffentlich gewordenen Trunkenheitsfahrt in der Kritik steht.
08.08.2024
05:58 Uhr

Harald Schmidt: „Wahlen abschaffen oder Ergebnis vorher festlegen“

Harald Schmidt hat im Deutschlandfunk deutliche Worte zur aktuellen politischen Lage in Ostdeutschland gefunden und zeigt wenig Verständnis für die Panik, die von Journalisten verbreitet wird. Er betont, dass starke Wahlergebnisse der AfD und BSW ein Zeichen funktionierender Demokratie seien und fordert, entweder eine Politik zu machen, die solche Ergebnisse verhindert, oder mit den Resultaten umzugehen. Schmidt kritisiert die mediale Berichterstattung, die seiner Meinung nach oft unnötig Panik verbreite, und zeigt sich optimistisch und hoffnungsvoll. Er stellt klar, dass die Ergebnisse von freien, gleichen und geheimen Wahlen stammen, und fordert eine realistische Auseinandersetzung mit den Wahlergebnissen. Seine Aussagen werfen ein kritisches Licht auf die Rolle der Medien in der politischen Debatte und die mögliche Verzerrung der öffentlichen Meinung. Es bleibt abzuwarten, welche politischen Konsequenzen sich aus den Wahlen in Ostdeutschland ergeben werden.
08.08.2024
05:55 Uhr

Tim Walz: Ein tieferer Blick auf den neuen Vizepräsidentschaftskandidaten der Demokraten

Am 6. August 2024 kündigte Vizepräsidentin Kamala Harris an, dass der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, ihr als Vizepräsidentschaftskandidat zur Seite stehen werde, nachdem Präsident Joe Biden aus dem Rennen ausgestiegen war. Walz, geboren 1964 in Nebraska mit deutschen Wurzeln, ist seit 1994 verheiratet und hat zwei Kinder. Er besuchte das Chadron State College und die Minnesota State University, diente 24 Jahre in der Army National Guard und begann nach seiner Zeit als Lehrer und Football-Trainer seine politische Karriere. 2006 wurde er in den Kongress gewählt und brachte bedeutende Gesetze wie den STOCK Act ein. Walz ist bekannt für seine progressiven Positionen, darunter Zugang zu Abtreibungen und strenge Waffenkontrollgesetze, was zu gemischten Reaktionen führen könnte. Während der Unruhen in Minnesota 2020 und der COVID-19-Pandemie stand er unter Druck, und er hat sich wiederholt für Israel ausgesprochen, was ihm internationale Unterstützung einbringen könnte.
08.08.2024
05:53 Uhr

Staat finanziert linkes Katapult-Magazin mit 370.000 Euro

In den vergangenen zwei Jahren erhielt das linke Katapult-Magazin rund 370.000 Euro an Steuergeldern vom Land Mecklenburg-Vorpommern und der Bundesregierung zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“. Die finanzielle Unterstützung umfasst 190.000 Euro von der rot-roten Regierung der SPD-Politikerin Manuela Schwesig und etwa 177.000 Euro von der Bundesregierung für den Ausbau der Betriebsstätte in Greifswald. Trotz dieser Förderung kam es 2023 zu einer Insolvenzgefährdung, die durch eine Spendenaktion und erhöhte Magazinpreise abgewendet wurde. Im Dezember 2023 berichtete Katapult von Belästigungen durch rechtsextreme Gruppen, jedoch gab es dazu keine Anzeigen bei der Polizei. Im Zuge der anstehenden Landtagswahlen im Osten expandierte das Magazin in andere Bundesländer und plant, 427.000 Print-Exemplare in drei Wahl-Ländern zu verteilen. Diese massive Unterstützung und Expansion wirft Fragen zur Verwendung von Steuergeldern und zur politischen Neutralität der Förderungen auf.
07.08.2024
20:57 Uhr

Visa-Affäre: Enthüllungen werfen Schatten auf Baerbocks Auswärtiges Amt

Die Visa-Affäre im Auswärtigen Amt unter Annalena Baerbock entwickelt sich zu einem Skandal, da neue Recherchen von „Business Insider“ angebliche Interessenkonflikte und Vetternwirtschaft aufdecken, die das Vertrauen in die Behörde erschüttern könnten. Im Fokus steht ein Referatsleiter für Visumrecht, dessen Frau als Anwältin Afghanen vertritt, die Visa an der Botschaft in Islamabad beantragen. Trotz interner Beschwerden und Prüfungen wurde der Beamte versetzt, während seine Frau weiterhin Aufträge vom Auswärtigen Amt erhält. Es besteht der Verdacht, dass Mitarbeiter der Berliner Zentrale deutsche Botschaften angewiesen haben sollen, Visa für Antragsteller mit unvollständigen oder gefälschten Papieren zu genehmigen. Das Auswärtige Amt betont, dass es sich nur um 19 Verfahren handelt und keine Regeln verletzt wurden. Ermittler der Bundespolizei widersprechen dieser Darstellung und überprüfen Hunderte Vorgänge nicht-berechtigter Einreisen.
07.08.2024
15:28 Uhr

Sachsens Grüne schließen Koalition mit BSW aus

Die Grünen in Sachsen haben entschieden, nach der Landtagswahl keine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einzugehen, wie Spitzenkandidatin Katja Meier in einem Interview mit RTL/ntv erklärte. Meier betonte die Wurzeln ihrer Partei in der Bürgerrechtsbewegung von 1989 und schloss eine Zusammenarbeit mit dem BSW kategorisch aus. Sie bewertete die aktuelle Koalition mit der CDU und der SPD als erfolgreich und kritisierte Ministerpräsident Michael Kretschmer für seine ablehnende Haltung gegenüber einer erneuten Koalition mit den Grünen. Die Entscheidung könnte weitreichende politische Konsequenzen haben und beeinflussen, wie sich die politischen Kräfte nach der Landtagswahl neu formieren. Es bleibt abzuwarten, wie die Wähler auf diese Entscheidung reagieren und ob die Grünen in Sachsen ihre Position stärken können. Klar ist jedoch, dass die Grünen ihre Prinzipien und Werte nicht zugunsten kurzfristiger politischer Vorteile aufgeben wollen.
07.08.2024
15:21 Uhr

Spannungen im Südchinesischen Meer: China und die Philippinen bereiten sich auf den Ernstfall vor

Im Zuge der anhaltenden Grenzstreitigkeiten im Südchinesischen Meer haben China und die Philippinen groß angelegte Militärmanöver abgehalten. Das Südkommando der chinesischen Streitkräfte führte eine Kampfpatrouille nahe der Insel Huangyan durch, während die Philippinen gemeinsame Übungen mit den USA, Kanada und Australien starteten. Diese Manöver sollen das Engagement für einen freien und offenen Indopazifik demonstrieren und die Rechte auf freie Seefahrt und Überflug wahren. China beansprucht fast das gesamte Südchinesische Meer für sich, obwohl der internationale Schiedsgerichtshof in Den Haag 2016 einige dieser Ansprüche für unrechtmäßig erklärt hat. Australien forderte China auf, seine Unterstützung für die Pazifikinseln transparenter zu gestalten und Zwang zu vermeiden. Peking versucht, seinen Einfluss in der Region zu erweitern, unter anderem durch finanzielle Unterstützung für die Salomonen.
07.08.2024
10:10 Uhr

China und Philippinen halten große Militärmanöver ab: Streit um das Südchinesische Meer eskaliert

Die Spannungen im Südchinesischen Meer nehmen weiter zu, da China und die Philippinen erneut groß angelegte Militärmanöver durchgeführt haben. Chinas Südkommando organisierte eine „gemeinsame Kampfpatrouille im See- und Luftraum nahe der Insel Huangyan“, die offiziell zu den Philippinen gehört, jedoch von China beansprucht wird. Gleichzeitig begannen die Philippinen mit gemeinsamen Übungen ihrer Marine und Luftwaffe zusammen mit den USA, Kanada und Australien. Diese Manöver finden „innerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszone der Philippinen“ statt und demonstrieren das Engagement für eine freie und offene Indopazifik-Region. China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich, obwohl der internationale Schiedsgerichtshof in Den Haag 2016 einige der chinesischen Ansprüche für unrechtmäßig erklärt hatte. Die anhaltenden Spannungen haben globale Implikationen und werfen Fragen zur Einhaltung des Völkerrechts auf.
07.08.2024
10:10 Uhr

Australische Regierung fordert China zu fairen Beziehungen im Pazifik auf

Die australische Regierung hat China aufgefordert, bei seinen Beziehungen zu den Inselstaaten im Pazifik von „Zwang“ abzusehen und seine Unterstützung für sie „transparenter“ zu gestalten. Der australische Pazifik-Minister Pat Conroy betonte, dass neue wirtschaftliche Möglichkeiten für die pazifischen Inseln nicht mit „Zwang und Einmischung“ einhergehen sollten. Canberra wolle eine Region, „die friedlich und stabil ist“, erklärte Conroy vor einer australischen Denkfabrik. Diese Aussagen fielen im Vorfeld eines für Ende August geplanten Treffens der pazifischen Inselstaaten. Seit der Unterzeichnung eines geheimen Sicherheitsabkommens zwischen Peking und den Salomonen im Jahr 2022 bemühen sich Australien und die USA, ihre Beziehungen zu den Inselstaaten im Südpazifik zu verstärken. Die Situation im Südpazifik bleibt angespannt, und die Forderungen der australischen Regierung an China, faire und transparente Beziehungen zu den Inselstaaten zu pflegen, sind ein Schritt in Richtung einer stabileren und friedlicheren Region.
07.08.2024
06:48 Uhr

INSA-Umfrage: Mehrheit der Deutschen fordert Neuwahlen

Die aktuelle politische Lage in Deutschland zeigt deutliche Risse innerhalb der Ampel-Koalition. Eine brandneue INSA-Umfrage für die BILD offenbart, dass 53 Prozent der deutschen Bürger vorzeitige Neuwahlen wünschen. Seit ihrem Regierungsantritt 2021 hat die Ampel-Koalition, bestehend aus SPD, Grünen und FDP, kontinuierlich an Zustimmung verloren und erreicht im aktuellen Sonntagstrend nur noch 30 Prozent. Innerhalb der Koalition gibt es erhebliche interne Konflikte, wie die Debatte über den Haushalt zeigt. Interessanterweise stehen die Anhänger der SPD und Grünen mehrheitlich hinter der Fortsetzung der Ampel-Regierung, während bei der FDP eine knappe Mehrheit gegen vorzeitige Neuwahlen ist. Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich, dass die Ampel-Koalition in einer tiefen Krise steckt und die deutsche Bevölkerung das Vertrauen in die aktuelle Regierung weitgehend verloren hat.
07.08.2024
06:40 Uhr

Türkische Militärinterventionen bedrohen kurdische Existenz in Syrien und Irak

Während die Welt den Kriegen in der Ukraine und Gaza Aufmerksamkeit schenkt, führt das NATO-Land Türkei weitgehend unbeachtet militärische Operationen in Syrien und dem Irak durch, die verheerende Auswirkungen auf die kurdische Bevölkerung haben. Die Türkei hat ihre militärische Präsenz in den kurdisch dominierten Regionen Nordsyriens und des Nordiraks seit 2016 erheblich ausgeweitet. Die fortgesetzten Operationen führen zu massiven Vertreibungen der kurdischen Bevölkerung und zur Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen. Die Europäische Union gewährt der Türkei im Rahmen eines Abkommens zur Flüchtlingskrise seit Jahren finanzielle Unterstützung, die jedoch vermehrt zur Finanzierung der Umsiedlungspläne in den besetzten Gebieten verwendet wird. Die türkische Regierung unter Präsident Erdoğan verfolgt eine gezielte Umsiedlungspolitik, bei der syrische Flüchtlinge in den kurdischen Gebieten angesiedelt werden, aus denen die ursprünglichen Bewohner vertrieben wurden. Internationale Ignoranz gegenüber diesen Entwicklungen könnte langfristig zu einer weiteren Destabilisierung der Region führen und neue Konflikte zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen entfachen.
07.08.2024
06:37 Uhr

Anschlag auf SPD-Büro in Berlin: Israelhasser im Visier

In der Nacht zum Dienstag haben mutmaßliche Israelhasser mehrere Schüsse auf das Büro des SPD-Politikers Lars Düsterhöft in Berlin abgefeuert und es mit Palästina-Parolen beschmiert. Der Vorfall hat in der politischen Landschaft Berlins für erhebliches Aufsehen gesorgt. Das Wahlkreisbüro von Lars Düsterhöft, einem Abgeordneten im Berliner Abgeordnetenhaus, wurde Ziel eines feigen Angriffs. Neben den Einschusslöchern prangt nun auch eine Anti-Israel-Parole an der Fassade des Büros im Norden der Stadt. Die Berliner Politik hat den Angriff scharf verurteilt. Trotz des Angriffs zeigt sich Düsterhöft dialogbereit und lud zu einem „Dialog auf Augenhöhe“ ein.
07.08.2024
06:35 Uhr

Visa-Affäre: Vetternwirtschafts-Vorwürfe in Baerbocks Ministerium

Ein neuer Skandal erschüttert das Auswärtige Amt, da ein hochrangiger Beamter und seine Ehefrau, eine Anwältin für Ausländerrecht, im Zentrum der Affäre stehen. Die Anwältin erhielt ohne Ausschreibung Aufträge vom Amt und vertritt Mandanten und Botschaftsmitarbeiter in Visa-Angelegenheiten. Dieser Interessenkonflikt sorgt seit Jahren für Unmut in den Botschaften, und im Juli 2023 erreichte ein Beschwerdeschreiben aus der deutschen Botschaft in Islamabad das Ministerium. Das Auswärtige Amt kündigte eine Prüfung des Sachverhalts an, während die Staatsanwaltschaften in Berlin und Cottbus Ermittlungen wegen des Verdachts der Rechtsbeugung aufgenommen haben. Die Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Praktiken innerhalb der Bundesregierung, und die Opposition fordert vehement Aufklärung und Konsequenzen. Es bleibt abzuwarten, ob es zu personellen Konsequenzen im Auswärtigen Amt kommen wird.
07.08.2024
06:09 Uhr

Nobelpreisträger soll Bangladesch übergangsweise regieren

In einer überraschenden Wendung der Ereignisse wurde bekannt gegeben, dass Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus eine Übergangsregierung in Bangladesch anführen soll. Diese Information wurde vom Büro des Präsidenten Mohammed Shahabuddin gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bestätigt. Nach massiven Protesten und zunehmender Unzufriedenheit mit der autokratischen Regierungsweise der Ministerpräsidentin Sheikh Hasina, sah sich diese gezwungen, das Land zu verlassen. Der 84-jährige Yunus, international bekannt und anerkannt, soll nun bis zu den nächsten Wahlen die Regierungsgeschäfte führen. Yunus, der Gründer der Grameen Bank und Pionier des Mikrofinanzwesens, ist die Wunschperson der Demonstranten. Seine Ernennung könnte ein Zeichen für einen Neuanfang in Bangladesch sein, einem Land, das in der Vergangenheit häufig durch politische Instabilität und Korruption geplagt war.
07.08.2024
06:07 Uhr

Harris und Walz treten erstmals als Demokraten-Duo auf

In Philadelphia haben die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris und ihr frisch verkündeter Vize Tim Walz das erste Mal zusammen Wahlkampf gemacht. Harris habe ihren Präsidentschaftswahlkampf erst vor zwei Wochen gestartet und sehe sich nun als offizielle Kandidatin der Demokraten. Nur wenige Stunden zuvor hatte Harris verkündet, dass sie mit Walz als „Running Mate“ ins Rennen ums Weiße Haus geht. Walz sei seit 2019 Gouverneur von Minnesota und habe Harris zufolge die Qualitäten, die Amerika verdient. Harris hob das politische Profil von Walz hervor, betonte seine Unterstützung für Militärveteranen, Gewerkschaften, das liberale Abtreibungsrecht und striktere Waffengesetze. Mit ihrem ersten gemeinsamen Auftritt in Philadelphia haben Harris und Walz ein starkes Signal gesendet, dass sie bereit sind, gegen die etablierte republikanische Macht anzutreten.
07.08.2024
06:02 Uhr

Anhaltende Krawalle: Britische Regierung mobilisiert 6.000 Spezialkräfte

Seit Tagen eskalieren die Krawalle in Großbritannien, woraufhin die Regierung 6.000 Spezialkräfte mobilisiert hat, um die lokalen Polizeieinheiten zu unterstützen. In Plymouth und Belfast kam es zu neuen Ausschreitungen, bei denen Randalierer Polizisten attackierten und ein Geschäft in Brand setzten. Premierminister Keir Starmer kündigte ein hartes Durchgreifen an, unterstützt von einer „Armee“ speziell ausgebildeter Polizeibeamter und einer verstärkten Strafjustiz. Die Unruhen begannen nach einem Messerangriff in Southport, bei dem drei Kinder getötet wurden, und durch Falschinformationen über den Täter angeheizt wurden. Elon Musk sorgte mit der Aussage, ein Bürgerkrieg in Großbritannien sei „unvermeidlich“, für Kontroversen. Die Regierung betonte die Rolle von Online-Netzwerken bei der Verbreitung von Falschinformationen und machte die English Defence League für die Gewalt verantwortlich.
06.08.2024
12:44 Uhr

Neuer Anlauf: WHO plant Pandemievertrag im Frühjahr 2025

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant, im Mai 2025 einen globalen Pandemievertrag zu verabschieden, nachdem dies beim letzten Weltgesundheitstreffen 2024 nicht gelungen war. WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus kündigte an, an diesem Abkommen festzuhalten, das der WHO mehr gesundheitspolitische Macht zusichern soll. Bis dahin hat das Internationale Verhandlungsgremium (ING) noch etwa neun Monate Zeit, um den Vertrag auszuarbeiten, wobei zusätzliche Treffen und ein interaktiver Dialog mit Experten geplant sind. Kritiker bemängeln die unklare rechtliche Struktur des Abkommens und dessen Verhältnis zu den Internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR). Der Vertrag könnte dem WHO-Generaldirektor erlauben, einen Gesundheitsnotstand ohne Zustimmung der Mitgliedsstaaten auszurufen, was auf Skepsis stößt. Sollte das Abkommen beschlossen werden, müsste es auf nationaler Ebene ratifiziert werden, was in Deutschland als Formsache gilt.
06.08.2024
12:25 Uhr

CDU-Politiker fordert Neuwahlen bei Ampel-Debakel in Ostdeutschland

Der erste parlamentarische Geschäftsführer der Unions-Fraktion, Thorsten Frei (CDU), fordert Neuwahlen im Bund, falls die Ampel-Parteien bei den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen erhebliche Verluste erleiden sollten. Er argumentiert, dass die Legitimationsgrundlage der aktuellen Regierung erodiert sei, was sich besonders im Streit um den Haushalt zeige, wo die Ampel-Regierung nicht in der Lage sei, fünf Milliarden Euro einzusparen. Frei betonte, dass Kanzler Scholz Neuwahlen ausrufen müsse, da er nicht mehr die Kraft habe, eine vernünftige Politik zu formulieren. Die Union plant, ihren Kanzlerkandidaten nach der Landtagswahl in Brandenburg zu ernennen und sieht sich auf alle Eventualitäten vorbereitet. Frühere DDR-Bürgerrechtler warnen vor möglichen Koalitionen mit der BSW, die die politische Landschaft in Ostdeutschland weiter destabilisieren könnten. Die kommenden Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen könnten entscheidend dafür sein, ob die Ampel-Regierung weiterhin Bestand hat oder ob ein politischer Neuanfang notwendig wird.
06.08.2024
12:24 Uhr

USA sichern Israel „unerschütterliche“ Unterstützung zu

Die Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten ist hoch. Israel kann fest mit der Unterstützung der USA und anderer Verbündeter rechnen, kündigte Verteidigungsminister Lloyd J. Austin an. In einem Telefonat hat US-Verteidigungsminister Lloyd J. Austin seinem israelischen Amtskollegen Yoav Gallant erneut die „unerschütterliche“ Unterstützung der Vereinigten Staaten im Falle eines Angriffs durch den Iran und seine Verbündeten zugesichert. Zudem verurteilten beide den jüngsten Angriff auf einen US-Luftwaffenstützpunkt im Westirak durch eine mit dem Iran verbündete Miliz, teilte das Pentagon am späten Montagabend (Ortszeit) mit. Angesichts dieser Situation habe Austin seinen israelischen Amtskollegen über laufende Maßnahmen zur Stärkung der US-Militärpräsenz im Nahen Osten unterrichtet, heißt es in der Mitteilung des US-Verteidigungsministeriums. Unterdessen arbeitet die US-Administration nach eigenen Angaben daran, einen Vergeltungsschlag des Iran und seiner Verbündeten auf Israel abzuwenden.
06.08.2024
12:24 Uhr

Iran droht mit Angriff auf Israel – Spannungen im Nahen Osten eskalieren

Die Spannungen im Nahen Osten erreichen einen neuen Höhepunkt: Der Iran hat über Ungarn eine bedrohliche Botschaft an Israel übermittelt. Der Iran begründet seine Drohungen mit der Ermordung des Hamas-Anführers Ismail Haniyeh, die Teheran Israel zuschreibt. Israelische Beamte zeigen sich alarmiert und fordern die internationale Gemeinschaft auf, dem Iran für seine aggressiven Handlungen einen hohen Preis aufzuerlegen. US-Quellen berichten, dass ein Angriff auf Israel innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden erfolgen könnte, wobei der Iran Drohnen, ballistische Raketen und Marschflugkörper einsetzen will. Das Alma Research and Education Center berichtet, dass der Iran seine mobilen Raketenabschussrampen im Westen des Landes gebündelt hat. Die Außenminister der G7-Staaten riefen alle Seiten zur Mäßigung auf und betonten die Notwendigkeit, die regionalen Spannungen abzubauen.
06.08.2024
11:55 Uhr

Rechtsextreme Krawalle in England: Ein Erbe der konservativen Politik?

Die jüngsten Ausschreitungen in Großbritannien haben das Land erschüttert und werfen ein grelles Licht auf die politischen und sozialen Spannungen. Erst vor einem Monat wurde eine Mitte-Links-Regierung unter Keir Starmer gewählt, doch die Unzufriedenheit im Land bleibt bestehen. Die konservative Vorgängerregierung trägt eine erhebliche Mitschuld an den aktuellen Unruhen durch ihre populistische und rassistische Rhetorik. Die Radikalisierung in den sozialen Netzwerken hat die Organisation der Krawalle erleichtert. Die neue Regierung steht vor der Herausforderung, den sozialen Zusammenhalt wiederherzustellen und die tieferliegenden sozialen Ungerechtigkeiten anzugehen. Die Ausschreitungen sind das Ergebnis jahrelanger Nachlässigkeit und unsozialer Politik, die die Gesellschaft tief gespalten hat.
06.08.2024
08:23 Uhr

Landkreise in Sachsen versinken im Schuldensumpf

Die finanzielle Lage in Sachsens Landkreisen ist alarmierend, mit einem drohenden Defizit von 833 Millionen Euro und rasant wachsenden Schulden. Die zehn sächsischen Landkreise rechnen in den nächsten zwei Jahren mit einem Finanzdefizit von insgesamt 833 Millionen Euro, wobei zwei Landkreise nur noch mit Kassenkrediten überleben. Die Hauptursachen sind explodierende Energiekosten und illegale Migration, die zu enormen Kosten für Unterbringung und Versorgung der Migranten führen. Landrat Henry Graichen offenbarte die Zahl von 833 Millionen EUR als das prognostizierte Defizit für die Jahre 2025 und 2026, und eine Einigung mit Finanzminister Hartmut Vorjohann sei gescheitert. Ministerpräsident Michael Kretschmer versuchte, die Landräte mit einem Rettungspaket von 125 Millionen Euro zu besänftigen, doch dies scheint nicht ausreichend zu sein. Die finanzielle Zukunft der sächsischen Landkreise sieht düster aus, und ohne drastische Maßnahmen wird sich die Lage weiter verschlechtern.
06.08.2024
08:22 Uhr

Warren Buffett halbiert Apple-Beteiligung und löst Börsenbeben aus

Warren Buffett, CEO von Berkshire Hathaway, hat im zweiten Quartal 2024 fast 390 Millionen Apple-Aktien verkauft, was einem Wert von rund 82 Milliarden US-Dollar entspricht. Dies halbiert die größte Position im Portfolio von Berkshire Hathaway, obwohl Apple weiterhin die größte Position bleibt. Buffetts strategischer Rückzug könnte als Absicherung gegen eine mögliche wirtschaftliche Abkühlung verstanden werden. Die Entscheidung führte zu einem drastischen Rückgang des Nasdaq Composite Index um 3,5 Prozent und einem Kursverlust der Apple-Aktie um 9,8 Prozent. Diese Entwicklungen zeigen Anzeichen einer Überhitzung im Technologiesektor und erhöhen die Unsicherheit an den Weltmärkten. Anleger sollten ihr Portfolio diversifizieren, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern.
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