Covid-Impfungen und die Kontroverse um die Übersterblichkeit
Die Debatte um die Covid-19-Impfungen und deren mögliche Folgen auf die Übersterblichkeit gewinnt zunehmend an Brisanz. Ein Thema, das in den Mainstream-Medien oft gemieden wird, rückt nun in den Fokus kritischer Berichterstattung. Besonders die Berliner Zeitung hat sich jüngst mit einem Gastartikel von Sachbuchautor und Facharzt Günter Kampf hervorgetan, der sich intensiv mit der Frage auseinandersetzt, ob die Covid-Impfstoffe als Ursache der Übersterblichkeit nicht auszuschließen seien.
Die Datenlage: Ein kontroverses Bild
In zahlreichen westlichen Ländern, darunter auch Deutschland, wird seit 2021 eine auffällige Übersterblichkeit beobachtet. Die zeitliche Korrelation mit der Einführung der Covid-19-Impfstoffe wirft Fragen auf. Während einige Wissenschaftler und Medien von Millionen geretteter Leben durch die Impfkampagne sprechen, zeigen andere Untersuchungen eine alarmierende Zunahme der Sterblichkeit. So berechneten kanadische Wissenschaftler eine Übersterblichkeit von 30,9 Millionen Menschen weltweit zwischen 2020 und 2023, von denen 16,9 Millionen Todesfälle mit den Impfstoffen assoziiert sein sollen.
England als Fallbeispiel
Besonders aufschlussreich sind die Daten des Office for National Statistics in England. Diese zeigen eine differenzierte Sterblichkeitsrate, aufgeschlüsselt nach der Anzahl der erhaltenen Impfdosen. Die Covid-19-Sterblichkeitsrate lag bei den Ungeimpften in allen Altersgruppen zwischen 46 und 649 pro 100.000. Interessanterweise schwankten die Sterblichkeitsraten der einfach Geimpften um die Werte der Ungeimpften, während die vollständig Geimpften in den ersten acht Monaten eine niedrigere Covid-19-Sterblichkeit aufwiesen. Zum Winter 2021/2022 hin gab es jedoch keine signifikanten Unterschiede mehr zwischen diesen Gruppen.
Impfstoffassoziierte Risiken und Nebenwirkungen
Ein weiterer besorgniserregender Aspekt ist die mögliche Verbindung zwischen den Impfstoffen und anderen gesundheitlichen Risiken. So wurde beispielsweise eine 3,7-fache Erhöhung der Zahl der Todesfälle aufgrund kardialer Ereignisse bei geimpften Personen im Vergleich zu Placebo-Empfängern festgestellt. Zudem gibt es Berichte über impfstoffassoziierte Myokarditis, die vor allem bei männlichen Jugendlichen auftrat und potenziell tödlich sein kann.
Die Forderung nach weiterer Forschung
Angesichts dieser Daten fordert Kampf eine eingehende Untersuchung der unspezifischen Auswirkungen von mRNA-Impfstoffen auf die Gesamtsterblichkeit. Dies sei besonders wichtig, um die langfristigen Folgen der Impfkampagne vollständig zu verstehen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen.
Ein Aufruf zur kritischen Auseinandersetzung
Der Artikel in der Berliner Zeitung richtet sich vor allem an Personen, die nach wie vor von der positiven Wirksamkeit der Impfung überzeugt sind. Durch eine sanfte Argumentation und fundierte Daten soll auch „Otto Normalverbraucher“ zum Nachdenken angeregt werden. Die Diskussion über die möglichen Risiken und Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe darf nicht länger tabuisiert werden, sondern muss offen und kritisch geführt werden.
Die Kontroverse um die Covid-19-Impfungen und ihre möglichen Auswirkungen auf die Übersterblichkeit zeigt, wie wichtig eine unabhängige und kritische Berichterstattung ist. Nur durch eine umfassende Analyse und offene Diskussion können wir die Wahrheit herausfinden und die bestmöglichen Entscheidungen für die Zukunft treffen.
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