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16.09.2024
06:03 Uhr

Das Ende einer Ära: Die taz stellt ihre gedruckte Tageszeitung ein

Das Ende einer Ära: Die taz stellt ihre gedruckte Tageszeitung ein

In einem überraschenden Schritt hat die taz angekündigt, ihre gedruckte Tageszeitung einzustellen. Ab dem 17. Oktober 2025 wird die taz ihre Printausgabe nicht mehr veröffentlichen, was sie zur ersten überregionalen Tageszeitung in Deutschland macht, die diesen radikalen Schritt geht. Die Entscheidung wurde auf der Generalversammlung der Verlagsgenossenschaft verkündet und hat in der Medienlandschaft für Aufsehen gesorgt.

Ein absehbarer Wandel

Die Entscheidung der taz, ihre gedruckte Tageszeitung einzustellen, mag radikal erscheinen, doch sie ist keineswegs überraschend. Bereits 2018 hatte der damalige Geschäftsführer Kalle Ruch angekündigt, dass die taz-Tageszeitung eines Tages eingestellt und die Zeitung dann ausschließlich im Internet weiterleben werde. Diese Ankündigung war ein klares Zeichen für die unvermeidliche Entwicklung, die die Printmedienbranche seit Jahren durchläuft.

Warum dieser Schritt?

Die Gründe für die Einstellung der gedruckten Tageszeitung sind vielfältig. Zum einen ist der wirtschaftliche Druck auf Printmedien enorm gestiegen. Gedruckte Zeitungen rentieren sich immer weniger, da die Auflagenzahlen kontinuierlich sinken und die Produktionskosten steigen. Die taz ist hier keine Ausnahme. Zudem hat die Digitalisierung die Art und Weise, wie Menschen Nachrichten konsumieren, grundlegend verändert. Online-Nachrichtenportale und soziale Medien haben die traditionellen Printmedien weitgehend verdrängt.

Die Reaktionen

In der Medienlandschaft wurde die Entscheidung der taz, ihre gedruckte Tageszeitung einzustellen, als „radikal“ aufgenommen. Besonders Medien, die selbst noch über eine Printausgabe verfügen, sehen diesen Schritt kritisch. Es ist jedoch bemerkenswert, dass die taz diesen Schritt so spät wagt und dennoch zu den Ersten gehört, die ihre Printausgabe einstellen.

Ein Schritt in die Zukunft?

Die taz selbst bezeichnet die Einstellung der gedruckten Tageszeitung als „Seitenwende“ und „Schritt in die Zukunft“. Es soll eine neu gestaltete Internetseite präsentiert werden, die die Inhalte der taz digital zugänglich macht. Doch ob dieser Schritt tatsächlich innovativ ist, bleibt fraglich. Kritiker bemängeln, dass die taz sich lediglich an eine längst absehbare Entwicklung anpasst und dies als großen Fortschritt verkauft.

Die Bedeutung für die Medienlandschaft

Die Einstellung der gedruckten Tageszeitung durch die taz ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Printmedienbranche vor großen Herausforderungen steht. Es ist zu erwarten, dass weitere Zeitungen diesem Beispiel folgen werden. Die Digitalisierung hat die Medienlandschaft nachhaltig verändert, und traditionelle Printmedien müssen sich anpassen, um zu überleben.

Ein kritischer Blick

Es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich die taz mit ihrer digitalen Strategie sein wird. Die jüngeren Generationen sind technikaffiner, doch die taz hat bisher nicht gerade durch Technikversiertheit geglänzt. Es wird spannend sein zu sehen, ob die taz in der digitalen Welt bestehen kann und ob sie ihre Leserschaft halten oder sogar erweitern kann.

Insgesamt zeigt die Entscheidung der taz, dass die Zeiten für Printmedien härter werden. Die Zukunft wird zeigen, ob dieser Schritt der taz den erhofften Erfolg bringt oder ob er lediglich ein weiterer Versuch ist, sich den unvermeidlichen Veränderungen anzupassen.

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