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02.09.2024
06:35 Uhr

Debatte um Handgeld bei Abschiebungen: Nancy Faeser verteidigt Vorgehen

Debatte um Handgeld bei Abschiebungen: Nancy Faeser verteidigt Vorgehen

Nach der Abschiebung von 28 Straftätern nach Afghanistan entbrannte eine hitzige Debatte über die Zahlung eines sogenannten Handgeldes in Höhe von 1000 Euro an die Abgeschobenen. Diese Maßnahme sorgt bundesweit für Aufregung und Diskussionen. Nun äußerte sich auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zu diesem Thema.

Übliches Verfahren zur Absicherung der Maßnahme

Im ZDF-„heute journal“ erklärte Faeser, dass es sich bei der Zahlung des Handgeldes um ein übliches Verfahren handele. „Das soll quasi die Sicherheit der Maßnahme sozusagen absichern“, betonte sie. Faeser verwies darauf, dass die Zahlung von Handgeld Sache der Bundesländer sei und dazu diene, eine mögliche Verelendung der Abgeschobenen zu verhindern. Andernfalls könnten Gerichte die Abschiebungen rückgängig machen.

Erste Abschiebung seit Machtübernahme der Taliban

Zum ersten Mal seit der Machtübernahme der Taliban vor drei Jahren hat Deutschland wieder Menschen nach Afghanistan abgeschoben. Laut Faeser handelte es sich bei den Abgeschobenen um 28 Straftäter, darunter Sexualstraftäter und gewaltbereite Kriminelle. Alle Betroffenen seien Männer, wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete.

Steuergelder in der Kritik

Die Zahlung von 1000 Euro an die Abgeschobenen sorgt für heftige Kritik. Im Netz entbrannte eine Debatte darüber, warum afghanische Schwerstkriminelle eine solche Summe vom deutschen Steuerzahler erhalten. Eine Sprecherin des niedersächsischen Innenministeriums bestätigte, dass fünf der abgeschobenen Männer aus Niedersachsen jeweils 1000 Euro erhalten hätten. Ihren Informationen zufolge hätten sich alle beteiligten Bundesländer auf diesen Betrag geeinigt. Das Geld solle ausreichen, um den Lebensunterhalt in Afghanistan für sechs bis neun Monate zu bestreiten.

Kritik an der Asylpolitik

Die Diskussion um das Handgeld wirft erneut ein Schlaglicht auf die deutsche Asylpolitik. Kritiker sehen in solchen Zahlungen eine Fehlanreize und fordern eine härtere Gangart bei Abschiebungen. Besonders konservative Stimmen betonen, dass der Schutz der deutschen Bürger und die Wahrung der öffentlichen Ordnung oberste Priorität haben sollten.

Politische Implikationen

Diese Debatte könnte weitreichende politische Implikationen haben, insbesondere in Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen. Die Bundesregierung steht unter Druck, ihre Asyl- und Abschiebepolitik zu überdenken und Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl die Sicherheit der deutschen Bürger gewährleisten als auch internationale humanitäre Standards einhalten.

Fazit

Die Zahlung von Handgeld bei Abschiebungen bleibt ein kontroverses Thema. Während Bundesinnenministerin Nancy Faeser das Vorgehen als notwendig und üblich verteidigt, sehen Kritiker darin eine Verschwendung von Steuergeldern und einen falschen Anreiz. Die Diskussion zeigt einmal mehr, wie tief gespalten die deutsche Gesellschaft in Fragen der Migrations- und Asylpolitik ist.

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