Demokratie-Theater im Bundestag: Merz' Migrationskurs scheitert an links-grüner Blockade
In einer dramatischen Abstimmung im Bundestag ist das von CDU-Chef Friedrich Merz eingebrachte Zustrombegrenzungsgesetz gescheitert. Mit 350 von 693 abgegebenen Stimmen wurde der Gesetzentwurf abgelehnt, der eine deutliche Begrenzung der unkontrollierten Zuwanderung nach Deutschland zum Ziel hatte.
Linke Jubelstürme nach Niederlage der Vernunft
Die Reaktionen im Parlament hätten unterschiedlicher nicht sein können: Während die SPD-Abgeordnete Katja Mast mit geballten Fäusten aufsprang und die links-grüne Seite des Hauses in Jubelstürme ausbrach, machte sich auf der konservativen Seite Ernüchterung breit. Einmal mehr zeigte sich, dass die etablierten Parteien nicht in der Lage sind, die drängenden Probleme der unkontrollierten Massenmigration anzugehen.
Klingbeils theatralische Inszenierung
Besonders bemerkenswert war der Auftritt von SPD-Chef Lars Klingbeil, der sich in gewohnter Manier als moralischer Oberlehrer inszenierte. Mit pathetischen Worten beschwor er die "letzte Chance", um ein vermeintlich verhängnisvolles Zusammenwirken von Konservativen, Liberalen und - in seiner Diktion - "Rechtsextremen" zu verhindern. Diese mittlerweile reflexartige Dämonisierung konservativer Politik zeigt einmal mehr, wie weit sich die einstige Volkspartei SPD von den Sorgen und Nöten der Bürger entfernt hat.
FDP in der Zerreißprobe
Besonders bitter ist die Rolle der FDP, die sich einmal mehr als Steigbügelhalter links-grüner Politik präsentierte. Mehrere Abweichler in den Reihen der Liberalen trugen maßgeblich zum Scheitern des Gesetzentwurfs bei. Die einstige Partei der Vernunft scheint ihre bürgerlichen Wurzeln endgültig gekappt zu haben.
Deutschlands Zukunft bleibt ungewiss
Die Ablehnung des Zustrombegrenzungsgesetzes dürfte weitreichende Folgen haben. Während andere europäische Länder längst wirksame Maßnahmen zur Steuerung der Migration ergriffen haben, verharrt Deutschland in ideologischer Erstarrung. Die Kommunen ächzen unter der Last der ungeregelten Zuwanderung, während im Bundestag moralische Überlegenheitsposen zelebriert werden.
Das Abstimmungsergebnis zeigt einmal mehr die tiefe Spaltung unserer Gesellschaft. Während die Mehrheit der Bürger sich eine klare Regelung der Zuwanderung wünscht, blockieren die etablierten Parteien jeden Versuch einer vernünftigen Lösung.
Die kommenden Wochen dürften zeigen, ob die politischen Akteure nach dieser verhängnisvollen Abstimmung noch zueinander finden können. Friedrich Merz und die Union werden sich neu sortieren müssen, während die links-grünen Kräfte ihren vermeintlichen Triumph feiern - auf Kosten der Zukunftsfähigkeit unseres Landes.
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