Deutsche Anwälte als Umsatztreiber: Baker McKenzie knackt die Millionenmarke
In einer Zeit, in der viele die Rückkehr zu nationalen Grenzen und den Rückzug der Globalisierung befürchten, zeigt die internationale Großkanzlei Baker McKenzie, dass Expertise und lokale Verankerung nicht im Widerspruch zu weltweiter Präsenz stehen müssen. Laut einem aktuellen Bericht von JUVE hat die Kanzlei in Deutschland nun einen bemerkenswerten Meilenstein erreicht: einen Umsatz von über einer Million Euro pro Berufsträger.
Deutschland als strategischer Eckpfeiler
Im Gespräch mit JUVE erläuterte Milton Cheng, Global Chair von Baker McKenzie, die Bedeutung des deutschen Marktes für die Kanzlei. Er betonte, dass Deutschland trotz geopolitischer Spannungen und der Neuordnung globaler Handelsbeziehungen ein unverzichtbares Powerhouse bleibt, insbesondere in der verarbeitenden Industrie und bei neuen Technologien. Auch das Engagement im Bereich ESG (Environmental, Social and Governance) sei ein Zeichen der Verpflichtung der Kanzlei an deutsche Standards und Innovationen.
Hyperlokales Know-how als Schlüssel zum Erfolg
Die Kanzlei hat ihre Strategie angesichts der globalen Herausforderungen angepasst und setzt verstärkt auf lokales Know-how, um die komplexen Bedürfnisse ihrer internationalen Mandanten zu erfüllen. Die Fokussierung auf lokale Expertise scheint sich auszuzahlen, wie der deutsche Managing-Partner Dr. Alexander Wolff bestätigt. Er verweist auf die hohe Nachfrage in den Bereichen Restrukturierung, Arbeitsrecht und Litigation, die das Umsatzwachstum in Deutschland befeuert haben.
Investition in Transaktionen und Talente
Baker McKenzie investiert weiterhin in ihre Transaktionspraxis und fördert gezielt Talente, um in den identifizierten Wachstumsfeldern M&A, Private Equity, Steuerplanung und Transaktionssteuern zu expandieren. Auch im Bereich Investigations und Compliance sieht die Kanzlei großes Potenzial und reagiert damit auf die steigende Nachfrage nach umfassenden Beratungsdienstleistungen.
Wachstumspläne trotz globaler Herausforderungen
Die Kanzlei bekräftigt ihren Wachstumskurs trotz einer sich wandelnden Weltordnung. Mit einem global integrierten Finanzmodell und einer verstärkten Zusammenarbeit über Ländergrenzen hinweg, sieht sich Baker McKenzie gut aufgestellt, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Die Anzahl der Equity-Partner in Deutschland wird dabei strategisch angepasst, um den langfristigen Erfolg zu sichern und auf Marktentwicklungen flexibel reagieren zu können.
Konkurrenz und Kooperation in der Anwaltsbranche
Auf die Frage nach den Wettbewerbern in Deutschland nennt Cheng Kanzleien wie DLA Piper, Hogan Lovells und Herbert Smith Freehills, die in ähnlichen Bereichen agieren. Doch dank ihrer globalen Reichweite und umfassenden Expertise in verschiedenen Branchen und Praxisbereichen, sieht sich Baker McKenzie gut gerüstet, um ihren Mandanten auch in aufstrebenden Märkten wie Asien und Afrika zur Seite zu stehen.
Die jüngsten Erfolge von Baker McKenzie in Deutschland mögen für manche überraschend kommen, doch sie zeigen deutlich, dass auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Umbrüche, die richtige Strategie und die Verbindung von globalem Netzwerk und lokalem Fachwissen den Unterschied machen können. Während andere sich zurückziehen, geht Baker McKenzie einen Schritt vorwärts und beweist, dass die Welt der Rechtsberatung auch in Zukunft global denkt, aber lokal handelt.
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