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28.08.2023
11:00 Uhr

Die "C40 Städte" und ihre utopischen Klimapläne: Auf dem Weg zur Klima-Diktatur?

Es war eine Rede, die wohl lange im Gedächtnis bleiben wird. Eine Lokalpolitikerin malte vor kurzem die Vision eines grünen Utopias an die Wand, versprach Solaranlagen auf jeder Hundehütte und die Abschaffung privater PKWs im Nahverkehr innerhalb der nächsten anderthalb Jahrzehnte. Wie genau diese Visionen umgesetzt werden sollen, blieb offen. Trotzdem wurde die Frau zur Bürgermeisterin einer Kommune mit fünfstelliger Einwohnerzahl gewählt. Dieses Ereignis wirft ein Schlaglicht auf die Pläne einer Gruppierung, die sich "C40 Cities Climate Leadership Group" nennt und die sich auf dem Weg zur Klima-Diktatur befindet.

Wer sind die "C40 Städte"?

Die "C40 Cities Climate Leadership Group" ist ein Bündnis, das von Bürgermeistern von 97 Städten gegründet wurde. Ihr Ziel ist es, die CO₂-Emissionen bis spätestens zum Jahr 203 zu halbieren. Heute gehören der Gruppe insgesamt 1.143 Städte und Kommunen weltweit an. In einem Bericht, der erstmals 2019 veröffentlicht und nun aktualisiert wurde, sind drei Kernforderungen enthalten:

  1. Maßnahmen zur Reduktion des Konsums als Teil der globalen Anstrengungen zur Eindämmung des Klimawandels.
  2. Die Herausforderung, viele Menschen von den notwendigen Maßnahmen zu überzeugen. Bürgermeister sollen eine Vision formulieren und Akteure berufen, um die beschriebenen Veränderungen herbeizuführen.
  3. Die Notwendigkeit, sich auf die Frage zu konzentrieren, wie eine nachhaltige urbane Zukunft aussehen könnte und welche Richtlinien, Vorschriften, Anreize und Verhaltensänderungen für den Übergang zu einer kohlenstofffreien Welt notwendig sein werden.

Die "C40 Städte" lassen keinen Zweifel daran, dass die Maßnahmen in den Ländern umso schneller und rigoroser umgesetzt werden sollen, in denen bisher "am meisten konsumiert" wird. Dies erinnert stark an die mit dem "Great Reset" angestrebte Transformation im globalen Maßstab. Es besteht wohl nicht zufällig eine enge Verbindung zwischen dieser Gruppierung und dem Weltwirtschaftsforum in Davos.

Die "C40 Städte" und ihre radikalen Vorschläge

Die "C40 Städte" haben einen aktualisierten "Headline Report" veröffentlicht, in dem sechs Sektoren beschrieben werden, in denen Kommunen "schnelle Maßnahmen ergreifen können, um verbrauchsbedingte Emissionen zu bekämpfen." Diese Sektoren sind: Ernährung, Städtebau, Kleidung, Mobilität, Luftfahrt und Elektronik.

Einige der radikalsten Vorschläge betreffen die Ernährung und Mobilität. So wird zum Beispiel eine Reduktion der Fleisch- und Milcherzeugnisse auf Kilogramm vorgeschlagen, also ein vollständiges Verbot. Auch die Nutzung privater PKWs soll in "ambitionierten" Städten bis 203 der Vergangenheit angehören. Bei Flugreisen soll pro Person nur noch ein Kurzstreckenflug alle drei Jahre erlaubt sein.

Die Auswirkungen auf Deutschland

Die Frage, wie eine Stadt solche Maßnahmen durchsetzen will und was das für den Einzelnen bedeutet, bleibt offen. Sicher ist, dass die Umsetzung dieser Maßnahmen erhebliche Einschnitte in die Freiheiten der Bürger bedeuten würde. Stand heute zählen 17 deutsche Städte zu den Mitgliedern der "C40 Städte".

Es bleibt abzuwarten, wie die Umsetzung dieser radikalen Klimaziele in der Praxis aussehen wird. Eines ist jedoch klar: Die "C40 Städte" und ihre Pläne werfen ein Schlaglicht auf die utopischen Visionen einiger grüner Politiker und die potenziellen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Es ist wichtig, dass wir uns dieser Entwicklungen bewusst sind und kritisch hinterfragen. Denn während Edelmetalle wie Gold und Silber durch ihre Beständigkeit und ihren intrinsischen Wert eine sichere Anlage darstellen, scheinen die Pläne der "C40 Städte" auf wackeligem Fundament zu stehen.

„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie angeschaut haben.“ – Alexander von Humboldt

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